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Beiträge: 12
Admin
Themenstarter
(@zeev)
Admin
Beigetreten: Vor 1 Jahr

Facebook

Wie "gefährlich" man als Zionist bei Facebook lebt, habe ich kürzlich selbst erfahren. Darüber berichtet habe ich

Begonnen hatte das damit, dass ich rund eine Woche zuvor auf einer palästinistischen Seite vor der Hamas gewarnt habe, indem ich geschrieben habe, dass sich die Hamas-Führung nicht um das Wohl der Gazaner kümmere, sondern sie als Kanonenfutter betrachtet, währenddem sich ihre Bankkonten füllten und sie ein Leben in Luxus im sicheren Qatar oder in der Türkei führten.

Auf diesen Kommentar wurde mit hunderten von teilweise extrem gehässigen weiteren Kommentaren reagiert, dies bis hin zu Morddrohungen wie "Hitler hätte sein Werk vollenden sollen" und "Du gehörst in eine Gaskammer", und rund eine Woche danach wurde mein Kommentar von Facebook als "Hassrede" gelöscht und mein Konto wurde eingeschränkt.

Ja, absolut richtig gelesen: Die Warnung vor einer Terrorgruppe wurde als Hassrede bezeichnet! Nicht wegen dieser Warnung an sich, sondern wegen den gehässigen Antworten darauf.

Ein paar Tage später dann, weniger als einen Tag nach meiner entsprechenden Einsprache, wurde mein Konto bei allen Meta-Plattformen vollständig und definitiv gesperrt, worüber ich in den eingangs verlinkten Berichten geschrieben habe.

Hiermit wurde auch alles gelöscht, was ich jemals auf Facebook gepostet habe: Privates, das ich nur mit meiner Familie und nahen Freunden geteilt habe, wie auch alles was ich jemals in meinen eigenen und auch anderen FB-Gruppen oder -Seiten geteilt habe. Auf Meta-Plattformen existiere ich nicht mehr und habe dort nie existiert.

Etwas ähnliches, allerdings nur temporäres, ist mir bereits mehrere Monate zuvor einmal passiert. Damals hatte ich ein in den sozialen Medien weit verbreitetes Video, das angeblich von der Hamas stammt und vor Judenhass nur so trieft, verlinkt und darauf hingewiesen, dass dieses Video gefälscht ist.

Auf Facebook aktiv war ich übrigens seit etwa 15 Jahren und relativ früh schon habe ich dort meine Identität durch die Einsendung eines Passfotos bestätigen lassen.

Telegram

Doch mit Meta nicht genug: Kurz nach dem obigen Vorfall hat jemand auf Telegram meine Identität geklaut (s. Anhang). Mein Name ist mit nahezu absoluter Sicherheit einmalig. Ich bin mir sicher, dass es keinen Zweiten mit diesem Namen gibt.

Hiermit kann dieser Mensch sehr viel Unfug anrichten. Dies nicht nur mit falschen Konversationen mit meinen Bekannten, sondern auch indem er unter meinem Namen illegale Dinge veröffentlicht oder gesicherte (z.B. militärische) Informationen erhält, was mir dann Schwierigkeiten mit den Justizbehörden bereiten kann.

Diesen Identitätsdiebstahl habe ich bei der israelischen Cyber-Crime Polizei gemeldet (auch um mich zu schützen) und ich glaube, diese Registrierung ist inzwischen verschwunden. Sicher kann ich mir dabei jedoch nicht sein, denn eine entsprechende Rückmeldung der Polizei habe ich bislang nicht erhalten. So ist also auch möglich, dass er mich einfach geblockt hat, so dass ich ihn nicht mehr sehen kann.

TikTok

Soweit so schlecht, doch damit ist noch immer nicht genug: Auf TikTok hatte ich in einer Diskussion, in welcher behauptet wurde, Israel gäbe es erst seit 1948, sei von lauter Europäern besiedelt und habe kein Existenzrecht, eingeworfen, ein Land "Palästina" mit einem entsprechenden Volk habe überhaupt nie existiert und dies mit einem Link auf einen Post in diesem Blog unterlegt.

Dieser Kommentar ist dort keine Minute stehen geblieben, bevor er von TikTok gelöscht worden ist, weil er gegen deren Richtlinien verstoße (s. verlinkte Beilage). Selbstverständlich sind die anderen, israelfeindlichen, Posts alle stehen geblieben.

Fazit?

Alles was ich gepostet habe und was gelöscht worden ist, ist wahr.

  • Für die Aussagen der Hamas-Führung, die meine Kritik belegen, gibt es massenhaft Zitate, Videos, Interviews mit diesen Leuten. Sie sagen das selbst genau so.
  • Das zu Judenhass aufstachelnde Video, vor dem ich gewarnt habe, stammt tatsächlich nicht von der Hamas, sondern ist eine Fälschung.
  • Der Identitätsdiebstahl ist einfach zu belegen.
  • Dass ein Staat "Palästina" nie existiert hat und dieses Volk erst 1964 zum ersten Mal erwähnt worden ist (Gründung der PLO), ist eine simple und einfach zu belegende Realität.

Um Wahrheiten geht es also nicht, sondern darum, dass Widerspruch zu palästinistischer Propaganda auf Sozialen Medien unterbunden werden soll.

Dasselbe erleben wir auch in anderen Medien und Informationsplattformen wie Wikipedia.

Was habt Ihr über ähnliche Erlebnisse zu berichten?

Wie wollen wir dagegen vorgehen? Was können wir dagegen tun?

Wer engagiert sich wie und wo?

Was meint Ihr?

4 Antworten
Beiträge: 1
Registered
(@mschlippenbach)
New Member
Beigetreten: Vor 2 Monaten

Das ist ja wirklich übel und tut mir sehr leid für dich, weil es so krass unfair ist. Natürlich hattest du völlig recht mit deinem Post zur Hamas. Bei Facebook sind von mir auch schon Posts entfernt worden, z.B. Beiträge von heplev, die ich geteilt hatte. Dann kommen von Facebook auch noch immer diese albernen ‚Ermahnungen‘ wie im Kindergarten, bei denen man entscheiden muss, ob man ‚nur Aufmerksamkeit erregen wollte‘ oder ähnlich dummes Zeug. Ich habe regelmäßig die Überprüfung beantragt, manches wurde wieder freigegeben, manches blieb gelöscht. Das hat mein Interesse an FB erheblich gedämpft. Ich bin lieber auf X. Dort habe ich meine Ruhe, obwohl ich dort viel mehr kommentiere und die Zielpersonen meiner Kritik ggf. mit ihren Benutzernamen auch direkt adressieren kann.

Antwort
Beiträge: 12
Admin
Themenstarter
(@zeev)
Admin
Beigetreten: Vor 1 Jahr

Und weiter im Text: Diesmal bei LinkedIn.

LinkedIn habe ich vor über 10 Jahren öfters benutzt, jedoch ausschließlich beruflich. Nach meiner Pensionierung, ungefähr gleichzeitig mit meiner Aliyah, habe ich es sehr lange nicht mehr benutzt.

Doch jetzt, nachdem ich bei den Meta-Plattformen gesperrt worden bin, habe ich begonnen, es wieder etwas mehr zu beachten, allerdings jetzt nicht mehr beruflich.

Doch nun ist, wie aus der Beilage ersichtlich, ein ziemlich harmloser Kommentar von mir von LinkedIn geblockt worden. In diesem Kommentar habe ich mich auf einen früheren Beitrag des Posters und auf die bekannte 3D-Definition von Antisemitismus bezogen.

Dass LinkedIn meinen Kommentar wegen früheren Kommentaren geblockt hat, ist nicht möglich. Weder wurde ich jemals ermahnt, noch habe ich je etwas gepostet, was zu einer Ermahnung hätte Anlass geben können.

Doch bei LinkedIn sind natürlich viele Menschen aktiv, die auch auf anderen Plattformen aktiv sind, und da ich stets mit meinem echten, unverwechselbaren, Namen auftrete, ist eine Identifikation sehr einfach.

Nun also auch bei LinkedIn...

Antwort
Ari
Beiträge: 3
 Ari
Registered
(@ari)
Active Member
Beigetreten: Vor 2 Monaten

Ich bin häufig auf GuteFrage.net unterwegs und stelle Antrag bei GF, den Text mit sträflichen Inhalt zu löschen. Also von den Leuten, die sich zu antisemitisch verhalten oder völligen Bullshit posten oder mich ebenfalls ins Gas wünschen. Ich hab auch schon eine Klageschrift gegen die GuteFrage.net GmbH vorbereitet, falls die eine getätigte oder gedrohte Straftat nicht löschen wollen. Würde dann an meinen deutschen Rechtsanwalt. gehen. Zweimal schon passiert, dass die eine Üble Nachrede nicht löschen wollten, ich wollte die eMail grad losschicken, wenige Sekunden davor erhielt ich Nachricht von GF, doch noch gelöscht. Schade...

Ich kenne die deutschen Gesetze zum Thema sehr gut und sammele zum Thema auch relevante Gerichtsurteile. 

Auf meiner Webseite hab ich auch einen Ablauf der schrägen Kommentare von GF gepostet und was sonst noch so passierte. 

Nebenbei korrigiere ich auf GF auch christliche Kommentare, die sich gegen die Aussagen im Tanach richten. Manche Fanatiker sind derart verbohrt, die würden selbst dann bei ihren schrägen Ansichten bleiben, wenn man denen die Wahrheit an die Stirn tackern würde.

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1 Antwort
Registered
(@susanna)
Beigetreten: Vor 9 Monaten

Active Member
Beiträge: 6

@ari hast du auf deinem Blog auch eine E-Mail-Adresse?

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