2.6.2025

Vorsicht bei Facebook!

Es sieht alles so aus, als dass mein Account durch eine Person gesperrt worden ist, die bei Facebook arbeitet. Ich komme aus zwei Gründen zu diesem Schluss.

  • Den Einen habe ich bereits erwähnt: Am selben Tag, als mein Account definitiv gesperrt worden ist, habe ich viele Telefonanrufe von mir unbekannten Personen erhalten. Woher kannten diese Pesonen meine Telefonnummer? Facebook kennt sie natürlich, durch meine Registriereung, doch veroöffentlicht habe ich diese nie.

    Alles am selben Tag! Ich glaube nicht an soche Zufälle!

  • Mein Account ist in einem ersten Schritt bloss „vorläufig“ gesperrt worden (siehe ScreenShot hier), doch mir wurden 180 Tage gegeben, dagegen Einspruch zu erheben. Ich habe sofort Einspruch eingelegt, doch bereits am nächsten Tag hatte ich die eMail im Briefkasten, dass mein Einspruch abgelehnt worden und mein Account jetzt definitiv gesperrt sei (s. Screen Shot hier).

    Eine solche vertiefte Überprüfung in weniger einem Tag? Nein, so schnell arbeitet Facebook nicht! Da hat dieselbe Person entschieden: eine Person, die bereits wusste, worum es geht.

Was zeigt das? Facebook mag seine „Community Standards“ haben und seine KI-gesteuerten „Roboter“, die in die geposteten Beiträge eingreifen, doch Facebook hat auch Mitarbeiter. Also Menschen mit Zugriff auf die Daten und mit der Autorität, in die Anwendung einzugreifen.

Über die erste, automatische Ebene, habe ich mich oft genug geärgert. doch ich habe sie in Kauf genommen. Dies vor Allem wegen der Reichweite, die mir, als politischer Aktivist natürlich sehr wichtig ist. Doch die zweite Ebene, die menschliche, die habe ich unterschätzt.

Von Google wissen wir, dass dort an einem einzigen Tag gleich Dutzende von höher gestellten Managern gekündigt haben, als ihnen ein Entscheid des Direktoriums nicht israelfeindlich genug war. Die Israel- und Judenfeindlichkeit ist sehr, sehr weit verbreitet und das kann überall „einschlagen“. Das habe ich krass unterschätzt, als ich Facebook im Grunde genommen zwar für fehlerhaft, im Prinzip jedoch für integer gehalten habe. Jetzt habe ich erfahren, dass dem nicht so ist, und es wird mir bewusst, dass solches jeden, der sich für Israel oder unser Volk publikumswirksam einsetzt, treffen kann! Überall, also auch in anderen Bereichen!

Ich poste jetzt einige Informationen, die für Facebook-Benutzer wichtig sind. Dies, damit Andere, deren Facebook-Account plötzlich gesperrt wird, nicht die selben Schwierigkeiten erhalten, wie ich sie momentan erfahre:

  • Mit der Sperrung des Facebook-Accounts werden implizit auch alle anderen Apps von Meta gesperrt. Zum Beispiel der Messenger und Instagram. Auf diese Anwendungen hat man danach keinen Zugriff mehr und alles, was man sich dort angelegt hatte (zB Kontakte und Konversationen in Messenger) geht verloren.
  • Ebenfalls verloren gehen alle Anwendungen, bei welchen man sich mittels Facebook-Account registriert hat: Bei all diesen kann man sich nicht mehr anmelden und muss sich neu registrieren. Dadurch gehen natürlich ebenfalls alle Informationen verloren, die man sich in diesen Anwendungen angelegt hatte. Als bloss ein Beispiel, das für mich ziemlich schmerzhaft ist: Alle Gitarren-Playlists bei Ultimate Guitar.

Das ist eine Warnung!

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Ab Morgen will ich mich daran setzen, das Wichtigste zusammenzufassen, was seit meinem letzten Beitrag bei den News im Nahen Osten geschehen ist.

Danach dann, soll es in ähnlichem Stil wie zuvor weiter gehen. Doch noch immer bin ich unterweg, nicht in meinem Büro, und kann nur eingeschränkt arbeiten.

Es ist und bleibt höchst spannend, was hier derzeit geschieht, und die Mainstreammedien berichten über sehr vieles nicht. Wer seine Informationen nur aus diesen bezieht, ist sehr, sehr schlecht informiert!

Vorläufig nuss dieser Artikel über Gaza, der mir als Zitat aus der Bild-Zeitung zugestellt worden ist genügen.

10 Wahrheiten über Gaza, die man derzeit nicht hört

  1. Hamas will, dass die Bevölkerung hungert

Diese Woche lieferte einen besonders entlarvenden Moment: Israel ließ erstmals seit Kriegsausbruch Lebensmittel direkt an die Menschen in Gaza liefern – ohne die Hilfsgüter an die Hamas zu übergeben. Die Reaktion: hysterische Wut der Terroristen und ihrer Sympathisanten, sogar Todesdrohungen gegen alle, die es wagen, Brot, Nudeln und Mehl anzunehmen.

Warum? Weil ein millionenschweres Geschäftsmodell wackelt. Weil die Hamas sich seit Jahrzehnten an humanitären Hilfen bereichert, u.a. Lebensmittel zu Wucherpreisen weiterverkauft und damit den Terror finanziert – und den Reichtum ihrer Anführer. Zudem: Wer hungert, ist medienwirksamer. Und leichter zu manipulieren. Dass selbst UN-Vertreter diese Hamas-freie Versorgung kritisierten, zeigt erneut, wie tief ihre Komplizenschaft reicht.

  1. Deutschland trägt Mitschuld am Gaza-Desaster

Die westliche Welt hat der Hamas den Rücken freigehalten, während die Terroristen ungestört den Küstenstreifen in ein Terrornest verwandelten. Es war kein Geheimnis, dass die Hamas hunderte Kilometer Tunnel grub und sich in Krankenhäusern, Kindergärten, Wohnhäusern einrichtete.

Und was tat Europa? Überwies brav weiter. Milliarden an Hilfsorganisationen, die wegsahen oder mitspielten. Das Resultat: Die Hamas konnte sich in Ruhe auf den 7. Oktober vorbereiten. Ein humanitärer Blankoscheck für den Terror.

  1. Die Hamas-Logik lautet: Je mehr Leid, desto besser

Das Leid der palästinensischen Kinder ist die stärkste Waffe der Hamas gegen Israel. Deshalb haben sich die Terroristen unter ihnen eingegraben, nutzen sie als Schutzschilde, deshalb wollen sie, dass die eigene Bevölkerung hungert.

Denn sie wissen, wie der Westen tickt: Je größer das Leid der palästinensischen Zivilisten ist, desto größer wird der Druck auf Israel. Gerade deshalb muss Gaza von der Hamas-Herrschaft befreit werden.
Heißt das im Umkehrschluss, dass Israel fehlerlos handelt? Natürlich nicht. Kann man Israels militärisches Vorgehen und die Regierung hart, ja, sogar sehr hart kritisieren? Ja, selbstverständlich! So tun es übrigens unzählige israelische Experten und Politiker, mit dem Unterschied, dass sie Alternativen vorschlagen und nicht nur aus sicherer Entfernung den Zeigefinger heben. Nein, Israel macht nicht alles richtig. Aber der Unterschied zur Hamas ist: Israel will überhaupt das Richtige tun.

  1. Wer nur „Waffenstillstand“ fordert, gibt der Hamas eine Verschnaufpause

Bundeskanzler Friedrich Merz, Außenminister Johann Wadephul und andere verlangen, Israel solle innehalten. Klingt zivilisiert – ist aber zynisch. Jede Pause bedeutet: Hamas kann sich erholen, neu organisieren, Tunnel instand setzen und den nächsten 7. Oktober planen. Das ist keine Friedensstrategie, das ist eine Terrorgarantie. Wer das nicht sehen will, lebt in einer bequemen Berliner Blase. Die Strukturen sind da, der Wille zur Vernichtung ist da, die internationale Naivität ist leider auch da. Ohne die Entmachtung der Hamas wird es niemals einen nachhaltigen Wiederaufbau von Gaza geben, niemals ein Leben in Würde und Wohlstand für die Bevölkerung.
Und wenn Israel die Terrorherrschaft im Palästinensergebiet nicht beenden darf, muss das jemand anders erledigen.

  1. Der Westen hat keinen Gaza-Plan – nur Forderungen an Israel

Es ist leicht, einen Waffenstillstand zu fordern. Wo ist der Gaza-Plan von Merz, Wadephul und Co? Was soll passieren, wenn sich Israel zurückzieht? Die Hamas bleibt an der Macht und wird – wie es manche fordern – vielleicht sogar mit einem eigenen Staat für ihren Terror belohnt. Was wäre das für ein Gebilde? Ganz sicher keine zweite Riviera, sondern Kabul am Mittelmeer. Demokratie: unerwünscht. Frauenrechte: ausgelöscht. Koexistenz: nie vorgesehen.

Und nein, es ist kein „Genozid“, der in Gaza stattfindet. Weil Israel nicht das Volk der Palästinenser auslöschen will – sondern eine Terrororganisation zerschlagen, die einen zweiten Holocaust angekündigt hat. Gaza könnte sein wie Tel Aviv: modern, offen, lebensfroh. Stattdessen ist es eine Geiselzone, kontrolliert von einem Todes-Kult. Vom gleichen Islamismus, der auch in Europa mordet und „Kalifat ist die Lösung“ propagiert.

  1. Hamas gewinnt den Informationskrieg

Der militärische Kampf ist nur die eine Front. Die andere verläuft medial, emotional, ideologisch. Und auf dieser Bühne ist die Hamas leider der Sieger. Weil viele westliche Medien noch immer das Hamas-kontrollierte „Gesundheitsministerium“ als Quelle akzeptieren, obwohl es immer wieder Kriegslügen verbreitet. Weil jeder tote Zivilist ungefragt Israel angelastet wird, selbst wenn die Beweise fehlen, wie zuletzt bei einem angeblichen israelischen „Massaker“ vor einem Hilfezentrum.

Weil viele Medien hierzulande sogar unkritisch den „Hamas-Zivilschutz“ zitieren. Damit wird den Deutschen suggeriert, die islamistischen Terroristen würden ihre Zivilisten schützen, obwohl das genaue Gegenteil der Fall ist – ein Propagandasieg für die Hamas.

  1. Die Geiseln – aus der Debatte gestrichen

Fast 60 Geiseln – darunter auch Deutsche – sind noch immer in der Gewalt der Hamas. Sie werden gefoltert, missbraucht, misshandelt. Und doch sind sie und die vielen Ermordeten aus der öffentlichen Debatte fast vollständig verschwunden. Weil sie zeigen, wer diesen Krieg begonnen hat – und warum Israel kämpft.

  1. Hamas ist nicht die Bevölkerung? Leider ist es komplizierter

„Hamas ist nicht die Bevölkerung“ – das klingt beruhigend, ist aber oft Selbstbetrug. Jahrzehnte der Indoktrination durch ein Regime, das das geistige Erbe der Nationalsozialisten weiterträgt, haben gewirkt. Schon Kleinkinder üben im Schultheater, wie man Juden ermordet oder sich in die Luft sprengt. Der Jubel über das Massaker vom 7. Oktober war kein Ausrutscher. Die Bevölkerung sah weg – oder mordete voller Begeisterung mit. Gaza braucht mehr als Nahrung. Es braucht Befreiung. Entgiftung. Eine politische Entnazifizierung – wie Deutschland nach 1945.

  1. Die arabische Welt hilft nicht – und niemand fragt, warum

Während Israel unter Druck gesetzt wird und sich moralisch rechtfertigen soll, bleiben Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien & Co auffallend still. Kein Aufstand gegen die Hamas. Keine Flüchtlingsaufnahme. Keine echten Initiativen zur Befriedung. Die arabische Solidarität endet an der Grenze. Weil man genau weiß, mit wem man es bei der Hamas zu tun hat. Aber der Westen schaut lieber Israel auf die Finger – statt den eigenen „Partnern“ auf die Füße zu treten.

  1. Muslimische Opfer interessieren nur, wenn Israel beteiligt ist

Millionen Muslime wurden getötet – in Syrien, im Irak, im Iran, in Jemen, in Nigeria, in Afghanistan, in Myanmar, in China. Doch keine Demos. Kein Aufschrei. Keine Boykotte. Keine Hashtags. Erst wenn Juden involviert sind – als Verteidiger ihres eigenen Staates –, taugt es zum globalen Aufreger. Diese selektive Empörung entlarvt sich selbst: Es geht nicht um Menschenrechte. Es geht um Israel.


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