Auf Facebook gibt es hier die aktuelle Berichterstattung und Diskussionen zu diesem Tag.
Israel
Aus Gaza hageln noch immer die Raketen auf uns nieder. Ca. alle 30 Minuten heulen die Sirenen. Zumeist im näheren Umkreis von Gaza, doch auch in der Region um Tel Aviv.
Trotzdem wird Israel weitum zu Zurückhaltung aufgefordert. Entsprechender Druck auf die Gazaner ist kaum zu vernehmen. Im Gegenteil: Für sie wird weltweit um Unterstützung gebeten. Für „humanitäre Zwecke“, heisst es, doch was das bedeutet, wissen wir nur allzu gut: Was auch immer dorthin geliefert wird, wird sofort von der Hamas konfisziert. Entweder für ihren Eigenkonsum oder um die Ware zu krass überteuerten Preisen an Zivilisten zu verkaufen, die sich das leisten können.
Parallel dazu sehen wir weltweit riesige Demonstrationen von Muslimen und „Pro-Palästinensern“ zur Unterstützung der Palästinenser. Es wird zunehmend bedrohlicher für mein Volk.
Mir scheint immer mehr, all dies entspreche genau dem Plan, der Absicht des Irans: Die Hamas-Attacke von letzter Woche soll den Auftakt zu einem weltweiten Genozid an meinem Volk bilden. Wenn das stimmt: Ein teuflischer Plan, für welchen die Gazaner geopfert werden sollen. Doch für den Iran ist das zweitrangig: Die Palästinenser sind mehrheitlich Sunniten, nicht Schiiten wie die Iraner…
Dem Iran geht es um die Alleinherrschaft im Islam, gegenüber den verfeindeten sunnitischen Moslems.
Wie vereint man am erfolgreichsten zerstrittenen Gruppen?
-> Indem man ein gemeinsames Feindbild kreiert und dieses (pseudo-) religiös begründet. Wir Juden eignen uns vorzüglich für diese Rolle. Es hat eine lange Tradition. Dazu kommt, dass wir mit Israel das einzige Land im Nahen Osten sind, das noch nicht vom Islam kolonialisiert worden ist.
Bezüglich teuflisch: Es heisst, der Messiach werde durch das „Shar HaRachamim“ (das „Goldene Tor“) den Tempelberg betreten. Viele Christen, aber auch Juden, sehen das so, denn so werden verschiedene Prophezeiungen des Tanach gelesen (für Christen wäre es ein Wiederkommen, für uns Juden ein erstmaliges).
Doch dieses Tor ist (810 und 1541) von den islamischen Eroberern zugemauert worden (es ist noch immer zugemauert) und davor haben sie einen Friedhof angelegt. Es war dies so ziemlich das Erste, was sie (zweimal) gemacht haben, nachdem sie Jerusalem erobert haben. Dies im Wissen, dass einem Hohepriester (den Messiach haben sie sich als solcher vorgestellt) das Betreten eines Friedhofs verboten ist.
Die Muslime haben damals also alles in ihrer Macht stehende unternommen, das Kommen des Messiach zu verhindern. So viel zu „teuflisch“.
Und erneut heulen die Sirenen und es „donnert“.
Beschossen wird Tel Aviv und Jerusalem.
Ich wünschte, sie treffen ihre ach so heilige Al Aksa Moschee (von welcher die meisten Muslime nicht einmal wissen, wo sie steht: Sie halten den Felsendom für die Al Aksa)!
Gaza
Gestern hat Israel die Trinkwasserlieferungen an Gaza wieder aufgenommen, allerdings nur im Süden.
Ein durch die USA vermitteltes Abkommen mit Ägypten soll es Gazanern mit ausländischer Staatsbürgerschaft ermöglichen, aus der Kriegszone via den südlichen Grenzübergang Raffah zu flüchten. Doch es ist noch unklar, ob die Hamas das zulässt.
Immer mehr kommt ans Licht. In den Lokalitäten der Hamas finden wir Nord-Koreanische Waffen und Erste-Hilfe Sets gesponsert von der UNO (UNICEF).
Wir können davon ausgehen, dass sie bei jeder grösseren Abschussrampe ein paar gefesselte Geiseln liegen haben.
Wir können AUCH davon ausgehen, dass die meisten dieser Geiseln lieber eines schnellen Todes sterben, als die Tortur der Hamas weiter durchzustehen.
Libanon
Der Krieg hat sich jetzt auf den südlichen Libanon, wo UNO Truppen – die UNIFIL – eigentlich eine waffenfreie Zone garantieren sollten, ausgeweitet: Nach mehreren Attacken aus Libanon greift Israel nun Stellungen der Hizbollah (die es dort gar nicht geben sollte) aus der Luft an.
Selbstverständlich hat der Iran damit rein gar nichts zu tun!
Hier berichtet die CNN über die Grenze zu Libanon.
23: 35, Brenzlig: Wir attackieren Artilleriestellungen in Libanon. Berichten zufolge machen sich amerikanische Truppen für einen Einmarsch bereit.
(Ein solcher wird jedoch nicht stattfinden)