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Israel
Die israelischen Streitkräfte haben heute zwei Militante – Wisam Ishtayeh und Qusai Nasser – im Dorf Salem östlich von Nablus eliminiert, nachdem sie sich in einem Gebäude verbarrikadiert hatten.
Vor Kurzem fand die Beerdigung von Qusai Nasser, einem der beiden, statt. Sie wurde von weitverbreitetem Schwenken von Hamas-Flaggen und Lobgesängen für die Hamas begleitet: „Lade die Kugel in den Lauf – wir sind deine Männer, Yahya Sinwar!“
Alle mit unverhüllten Gesichtern – sie dürften leicht zu identifizieren sein.
Erneuter Beschuss aus Gaza – der IDF-Sprecher vermeldet:
„Nachdem um 21:00 Uhr in Nirim die Sirenen erklangen, wurde ein Projektil identifiziert, das aus dem südlichen Gazastreifen auf israelisches Gebiet abgefeuert worden war und in der Gegend von Nirim einschlug. Es wurden keine Verletzten gemeldet„

Der libanesische Sender Al-Mayadeen: „Beamte des Schin Bet haben gestern Abend Nasser al-Laham, den Leiter des Al-Mayadeen-Büros in Palästina, in seinem Haus in Bethlehem festgenommen. Wir verurteilen die Festnahme und fordern seine sofortige Freilassung!„
Seit heute Morgen beklagt der libanesische Sender Al-Mayadeen die Festnahme von Nasser al-Laham, dem Chefredakteur der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma’an“.
Während des Krieges verbot Israel die Aktivitäten von Al-Mayadeen auf israelischem Territorium und beschlagnahmte die Ausrüstung des Senders.
Al-Mayadeen steht der schiitischen Achse nahe und hetzt regelmäßig gegen Israel.
Auch die Hisbollah verurteilt diese Verhaftung in einer Erklärung.
Wenn sowohl die Hisbollah als auch Al-Mayadeen diese Verhaftung verurteilen, ist das ein deutlicher Hinweis auf seine Rolle.

Netanjahu, optimistisch:
„Wir haben die Chance, die Friedensabkommen über unsere Vorstellungskraft hinaus auszuweiten“, sagte Premierminister Netanjahu, bevor er nach Washington reiste, um Präsident Trump und andere US-Vertreter zu treffen.
„Wir haben das Gesicht des Nahen Ostens verändert und haben nun die Chance, eine großartige Zukunft für den Staat Israel und den gesamten Nahen Osten zu schaffen.“

Gemeinsame Erklärung der Pressedienste von Polizei und Shin Bet:
Magav-Kämpfer in Judäa und Samaria, IDF-Soldaten und Shin Bet haben ein Geldwechselnetzwerk aufgedeckt, das zum Waschen und Transferieren von Geldern an terroristische Organisationen genutzt wurde.
Gelder im Wert von rund 8 Millionen NIS wurden beschlagnahmt, vier hochrangige Verdächtige festgenommen und schwere Anklagen erhoben.
Zur Vorbereitung der Operation wurde eine detaillierte Karte strategischer Ziele erstellt, wobei das wichtigste das Al-Khaleej-Geldwechselnetzwerk war, ein riesiges Netzwerk mit elf Filialen in Judäa und Samaria.
Im Jahr 2024 leiteten Polizei und Zentralkommando im Rahmen der Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung rechtliche Schritte ein. Daraufhin wurde Al-Khaleej am 15. Mai 2024 per Befehl des Zentralkommandos zur illegalen Vereinigung erklärt.
Im Zuge der Operation durchsuchten die israelischen Streitkräfte, die israelischen Streitkräfte und die Polizei alle Filialen des Unternehmens. Es stellte sich heraus, dass zehn der elf Filialen trotz des Verbots weiterbetrieben worden waren. Bei der Razzia in der Filiale in Dschenin wurden der Firmeninhaber, ein Einwohner von Dschenin, sowie drei leitende Angestellte, die das Tagesgeschäft vor Ort leiteten, festgenommen.
Im Zuge der Operation wurden Bargeld, Schecks, Wertpapiere und Finanzdokumente im Gesamtwert von rund 8 Millionen NIS beschlagnahmt. Diese Gelder stehen im Verdacht, zur Geldwäsche und zum Geldtransfer an terroristische Organisationen verwendet zu werden.
Eine umfassende Untersuchung der Ermittlungsabteilung von Magav in Judäa und Samaria lieferte eine solide Beweislage. Auf dieser Grundlage erhob die Militärstaatsanwaltschaft in der vergangenen Woche Anklage gegen die Angeklagten und wirft ihnen unter anderem vor, Führungsfunktionen in einem illegalen Verein wahrgenommen zu haben.
Hier haben wir ein hübsches Beispiel der Berichterstattung über die angebliche Siedlergewalt in vielen Mainstreammedien. Dieses Beispiel stammt aus der Tachles, der schweizerischen „Kopie“ der israelischen HaAretz.
An diesem Bericht typisch ist, dass wir außer „Siedlergewalt! Siedlergewalt!“ rein gar nichts über den vermeldeten Vorfall erfahren.
- Was genau ist da passiert?
- Was war zuvor?
- Was hatten diese Medienvertreter im palästinensischen Dorf Sindschil zu suchen?
- Was genau war mit diesem „geplanten Protest gegen Gewalt radikaler Siedler„?
- Woher haben diese (angeblich etliche) Journalisten gewusst, dass da etwas in Planung war?
- Woher haben die „Siedler“ von diesem „Plan“ (mehr war es ja laut Meldung nicht) gewusst?
- Was sagt die israelische Seite dazu?
Gaza

IDF und ISA haben den Kommandeur der Hamas-Marinestreitkräfte im nördlichen Gazastreifen eliminiert.
Am Montag griffen die IDF, unterstützt von Geheimdiensten der IDF und des ISA, den Terroristen Ramzi Ramadan Abd Ali Saleh, Kommandeur der Hamas-Marinestreitkräfte im nördlichen Gazastreifen, an und eliminierten ihn.
Saleh war eine wichtige Quelle von Informationen innerhalb der Hamas und war in den letzten Wochen an der Planung und Durchführung maritimer Terroranschläge gegen im Gazastreifen operierende IDF-Truppen beteiligt. Der Terrorist wurde in Gaza-Stadt eliminiert, während er in einer Struktur mit weiteren Terroristen operierte.
Zu den eliminierten Terroristen gehören:
- Hisham Ayman Atiya Mansour – Stellvertretender Leiter der Mörsergranatenabwehrzelle der Hamas.
- Nissim Muhammad Suleiman Abu Sabha – ein Terrorist, der innerhalb der Mörsergranatenabwehrzelle der Hamas operierte.
Der (gar nicht israelfreundliche Sender) BBC veröffentlichte heute Abend einen Artikel, in dem unter Berufung auf einen Offizier im Rang eines Muqaddam (entspricht einem Oberstleutnant) der Hamas-Sicherheitskräfte behauptet wird, die Hamas habe die Kontrolle über 80% des Territoriums im Gazastreifen verloren und verschiedene Clans würden das dadurch entstandene Vakuum füllen.
Laut diesem Hamas-Offizier wurden 95% der Führung ausgeschaltet und sind nicht mehr funktionsfähig, was im Gazastreifen völliges Chaos verursacht.
Der Zusammenbruch sei nahezu vollständig. Der Offizier fügte hinzu, aufgrund des Führungsvakuums hätten sich im Gazastreifen sechs bewaffnete Gruppen gebildet, darunter die von Yasser Abu Shabab geführte Gruppe.
Ihm zufolge fürchtet die Hamas, dass es Abu Shabab gelingen könnte, alle ihre Feinde im Gazastreifen zu vereinen, und werde daher alles dafür tun [sie haben bereits ein Kopfgeld auf ihn abgesetzt], ihn zu eliminieren.


Das Gelände des Lebensmittelverteilungskomplexes der GHF in Netzarim im Zentrum des Gazastreifens letzte Nacht.
Eine britische Untersuchung veröffentlicht, wie die Gazaner am 7. Oktober systematisch sexuelle Gewalt der brutalsten Art angewendet haben.
Libanon

Wie wird die offizielle Reaktion des Libanon auf die Entwaffnung der Hisbollah aussehen?
Der amerikanische Gesandte Tom Barrack wird heute Abend im Libanon landen und voraussichtlich morgen mit drei hochrangigen libanesischen Politikern zusammentreffen: dem libanesischen Präsidenten, dem libanesischen Premierminister und dem libanesischen Parlamentspräsidenten.
Der libanesische Sender Al Jadeed berichtet, dass die offizielle Antwort des Libanon an Tom Barrack bereits feststehe und nicht die Position der Hisbollah widerspiegle. Dem Sender zufolge wird der Libanon seine Verpflichtung bekannt geben, sicherzustellen, dass die einzigen Waffen im Libanon in staatlicher Hand bleiben, im Austausch für Druck (von den USA) auf Israel, sich von den fünf Punkten zurückzuziehen, die es seit dem Ende der Kämpfe im Libanon hält.
Der Sender fügt hinzu, dass die Antwort zwischen der Position der Hisbollah und der des Libanon ausbalanciert sei [die Hisbollah fordert Israel zunächst auf, sich zurückzuziehen, seine Angriffe einzustellen und seine Gefangenen freizulassen. Erst danach wird sie über die Übergabe ihrer Waffen sprechen].
Die Situation, die sich nach dem Waffenstillstand mit Hilfe der Trump-Administration entwickelt hat, führt dazu, dass die libanesische Seite schwer unter Druck steht, auch wenn dies die Entwaffnung der Hisbollah verzögert.
Die Zeit arbeitet gegen die Libanesen: Es gibt keinen Wiederaufbau im Libanon, keine Geldflüsse in den Libanon, und Israel greift weiterhin fast täglich an. Der Libanon hat ein Interesse daran, die Dinge zu beschleunigen.

Der amerikanische Gesandte Tom Barrack traf im libanesischen Präsidentenpalast ein, um sich mit dem libanesischen Präsidenten Joseph Aoun zu treffen.
Hauptthema auf der Tagesordnung ist die Reaktion des Libanon auf die amerikanische Forderung nach einem kurzfristigen Zeitplan für die Entwaffnung der Hisbollah.

Tom Barrack nach seinem Treffen mit dem libanesischen Präsidentent: „Ich habe die Antwort des Libanon erhalten und bin sehr zuversichtlich. Die libanesische Antwort liegt in dem Rahmen, den wir anstreben. Jetzt bietet sich den Libanesen eine Chance – die Region verändert sich und entwickelt sich weiter. Wir drängen den Libanesen nichts auf, aber wenn sie sich für den Wandel entscheiden, werden wir sie unterstützen.
Der zwischen Israel, der libanesischen Armee und der Hisbollah etablierte Mechanismus funktioniert nicht. Der Libanon muss sich nicht an einen bestimmten Zeitplan halten – doch wir sind hier, um zu helfen. Israel will keinen Krieg mit dem Libanon und will ihn auch nicht besetzen. Israel will Frieden mit dem Libanon. Wie können sich die Libanesen mit einer Situation abfinden, in der sie mit den Veränderungen in der Welt nicht Schritt halten?
Der Libanon hat sieben Seiten mit Änderungen am amerikanischen Dokument eingereicht – ich habe sie noch nicht vollständig geprüft.„
Barrack präsentiert nach dem Treffen mit dem libanesischen Präsidenten eine positive Haltung, betont aber, dass die Libanesen diese Chance nicht verpassen dürfen. Die USA werden ihnen nichts aufzwingen, sondern „helfen“ – es geht aber tiefer, denn der Libanon braucht die Unterstützung der USA, damit seine Wirtschaft wieder aufgebaut werden kann. Barrack tritt nach außen mit einem Lächeln auf, hinter den Kulissen jedoch mit einem Stock.
Ein weiterer interessanter Punkt aus Barracks Äußerungen im Präsidentenpalast im Libanon: „Die Verhandlungen zwischen Israel und Syrien haben begonnen, und alle streben eine Einigung an…“

12% der seit dem Waffenstillstand getöteten Hisbollah-Kämpfer (namentlich veröffentlicht) gehörten der Radwan-Einheit an (13 von 108). Alle Tötungen der Einheit ereigneten sich südlich des Litani-Flusses.
Schätzungen zufolge begann Radwan spätestens drei Monate nach dem Waffenstillstand, seine Präsenz und Aktivitäten südlich des Litani-Flusses wiederherzustellen. Vermutlich baut die Einheit ihre Stellungen wieder auf und arbeitet an neuen Operationsplänen.
Den Aktionen zufolge konzentriert sich die Radwan-Einheit darauf, hochwertige, gezielte Operationen gegen Israel vom Südlibanon aus vorzubereiten. Schätzungen zufolge wird die libanesische Armee trotz ihres Einsatzes in der Region nicht in der Lage sein, die Aktivitäten Radwans wirksam zu unterbinden.
Iran
Wer hat nun den Krieg zwischen Israel und dem Iran gewonnen?
Man nehme sich fünf Minuten Zeit und mache es sich auf dem Sofa bequem:
Shazar, ein bekannter syrischer Kommentator, hat eine Zusammenfassung des 12-Tage-Krieges zwischen Israel und dem Iran erstellt, inklusive eines detaillierten Vergleichs der Erfolge und Verluste beider Seiten.
Iranischer Brief an Tel Aviv – Ein Hetz-Manöver der iranischen Regierung?
Im Iran bahnt sich inmitten des Konflikts mit Israel ein neuer Skandal an. Der in London ansässige oppositionelle, farsisprachige Fernsehsender Manoto TV berichtete, eine Gruppe führender iranischer gemäßigter Politiker und Theologen habe einen Brief an die israelische Regierung geschrieben und um Hilfe bei der Machtübernahme gebeten.
In dem Brief hieß es angeblich, mit israelischer Hilfe könnten die Reformisten die Macht im Iran übernehmen. Die Unterschriften stammen angeblich von Ex-Präsident Hassan Rohani, Mostafa Tadschzadeh, der in der Regierung von Mohammed Chatami diente, und Hassan Khomeini, dem Enkel des Gründers der Islamischen Republik.
Manoto zitierte eine israelische Quelle mit der Aussage, Israel habe nicht die Absicht, auf den Brief zu antworten und sei in derartige Angelegenheiten nicht verwickelt.
Die iranische regimetreue Nachrichtenagentur ISNA erklärte, der Brief sei gefälscht.
Der Skandal wurde als „Brief an Tel Aviv“ bezeichnet. Einige iranische Oppositionelle im Ausland glauben, das Regime bereite eine Hetzkampagne gegen reformistische Kreise vor, um weitere Repressionen zu starten. Andere wiederum glauben, das Ziel sei einfacher, nämlich alle Regimegegner – von den Erlaubten bis zu den Verbotenen – zu diskreditieren, indem man die Bevölkerung davon überzeugt, dass jede Opposition, einschließlich des ehemaligen Präsidenten Rohani, mit Israel verbunden sei.
Nahost

Das in Griechenland registrierte Schiff MAGIC SEAS wurde heute von Raketen und Schüssen getroffen, als es mehrere Dutzend Kilometer vom von den Houthis kontrollierten Hafen von Hodeidah entfernt vorbeifuhr.
Wasser dringt in das Schiff ein, und die Besatzung bereitet sich darauf vor, das Schiff zu verlassen – es beginnt zu sinken.
Die MAGIC SEAS transportierte laut Reisezertifikat Düngemittel von China nach Ägypten.
Mit Israel hatte es nichts zu tun.

Der arabische Sprecher der israelischen Streitkräfte hat soeben eine Evakuierungsanordnung für die drei Seehäfen der Region Hodeidah (Jemen) herausgegeben: den Ras-Issa-Terminal in Hodeidah sowie das Kraftwerk Ras al-Khatib in Hodeidah (in der Nähe des Hafens). Der Ankündigung zufolge wird ein baldiger Angriff der israelischen Streitkräfte erwartet.
Nur kurz später: Arabische Berichte über den Beginn von Angriffen der israelischen Luftwaffe in Hodeidah, das von den Houthis kontrolliert wird.
Israelischer Bericht: Derzeit finden Angriffe auf den Hafen von Hodeidah im Jemen statt. Netanjahu überwacht die Operation gegen die Houthis im Jemen von seinem Flugzeug aus auf dem Weg nach Washington.
Verteidigungsminister Israel Katz: „Der Jemen wird wie Teheran behandelt.
Im Rahmen der Operation „Schwarze Flagge“ hat die israelische Armee gerade Terrorziele des Houthi-Terrorregimes in den Häfen von Hodeidah, as-Salif und Ras Issa, das Kraftwerk Ras Katib und das Schiff „Galaxy Leader“, das vor etwa zwei Jahren von den Huthi entführt wurde und derzeit für Terroraktivitäten im Roten Meer eingesetzt wird, vernichtend angegriffen.
Wie ich gewarnt habe: Der Jemen wird wie Teheran behandelt. Jeder, der versucht, Israel zu schaden, wird verletzt, und jedem, der sich gegen Israel stellt, wird die Hand abgehackt.
Die Houthi werden weiterhin einen hohen Preis für ihre Taten zahlen„
Der libanesische Sender Al Mayadeen, etwas später: „20 Angriffe wurden auf Hodeidah verübt„
Meldung der IDF:
Gestern Abend, gegen Mitternacht, griffen 20 Kampfjets der israelischen Luftwaffe fünf Hauptziele mit mehr als 50 Schuss Munition an, nachdem ein Sprecher der israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) eine frühzeitige Evakuierungswarnung herausgegeben hatte.
Die angegriffenen Ziele waren
- die Häfen von Hodeidah, Salif und Ras Issa,
- das Kraftwerk Ras Kathib
- und das Schiff Galaxy Leader, das im November 2023 von den Huthis entführt wurde und laut IDF mit einem Radarsystem ausgestattet war, um ihre Terroraktivitäten zu unterstützen.
Die Houthis ihrerseits behaupteten gestern Abend, ihre Luftabwehrsysteme hätten die Jets der Luftwaffe angegriffen und eine große Anzahl von Boden-Luft-Raketen abgefeuert, die die israelischen Flugzeuge verwirrt und zum Rückzug gezwungen hätten.
Etwa dreieinhalb Stunden nach dem Angriff wurde in den Gebieten um Hebron und dem Toten Meer Alarm ausgelöst, nachdem zwei Huthi-Raketen auf Israel abgefeuert worden waren. Laut einem IDF-Sprecher gab es Abfangversuche. Es gab keine Opfer.

Der Militärsprecher der Houthi übernimmt die Verantwortung für elf Raketenabschüsse auf Israel und für die Vereitelung des israelischen Angriffsplans im Jemen gestern Abend.
Yahya Sarea ließ es krachen! 🤣🤣🤣
In einer kürzlich veröffentlichten Erklärung übernimmt er die Verantwortung für folgende Abschüsse heute Abend:
- eine Rakete auf den Flughafen Ben Gurion
- eine Rakete auf den Hafen von Ashdod
- eine Rakete auf das Kraftwerk Ashkelon
- acht Drohnen auf Eilat
Darüber hinaus behauptet er, die Houthi hätten einen israelischen Angriff auf verschiedene Städte im Jemen vereiteln können, nachdem sie zahlreiche Boden-Luft-Raketen auf Flugzeuge der israelischen Luftwaffe abgefeuert hatten, die gestern Abend in Hudaida angriffen [Zuvor hatte Avichai noch erklärt, dass sie nur in Hudaida angegriffen wurden].

IDF-Sprecher: Bei einer Spezialoperation in Südsyrien wurde zum zweiten Mal innerhalb einer Woche eine Zelle der iranischen Quds-Brigaden festgenommen.
Nach Informationen aus Verhören der Einheit 504 führten Kräfte der Alexandroni-Brigade (3) unter dem Kommando der Division 210 und in Zusammenarbeit mit den Ermittlern der Einheit eine nächtliche Operation durch, um eine Zelle der iranischen Quds-Brigaden im Gebiet Tel Kudna in Südsyrien [Gouvernement Quneitra] festzunehmen.
Palästinensische Medien:
Ziyad al-Nakhalah, Generalsekretär des Islamischen Dschihad (PIJ), ist in Doha, der Hauptstadt von Katar, eingetroffen, um die Verhandlungen über ein Waffenstillstandsabkommen zu unterstützen.
Etwas später vermelden Arabische Medien: Vor etwa einer halben Stunde begannen in Katar die indirekten Verhandlungen zwischen der Hamas und Israel.
International

Madleen 2 unterwegs?
Die Organisation, die die „Freiheitsflottille“ mit der die Madleen (mit Greta Thunberg) nach Gaza durchgeführt hat, hat angekündigt, dass das Schiff „Handala“ am 13. Juli mit Hilfsgütern an Bord von Italien aus Richtung Gaza ablegen wird, um die Blockade zu durchbrechen.
Kommentar: Die der Besatzung der Madleen von der IDF offerierten Sandwiches scheinen ihnen geschmeckt zu haben. Machen sie süchtig?

Zur Erinnerung:
Synagogen, die nach dem 7. Oktober in Brand gesetzt worden sind.
Eine Untersuchung zeigt, dass (unter Anderem) Reuters, AP, New York Times bei den Fotos zu ihrer Berichterstattung über Gaza die Hamas vor Ort systematisch verbergen.
Ein Bericht aus London – und ein Aufruf von Avi Abelow:
„Ich wurde als ‚mörderische Schlampe‘ beschimpft. Sie sagten: ‚Juden verdienen den Tod.‘ Einer sah mir in die Augen und sagte: ‚Niemand will mit Juden zusammen sein – ihr seid alle Abschaum.‘“
Das geschah nicht in Gaza oder Teheran. Es geschah in Muswell Hill, einem ruhigen, bürgerlichen Viertel in London. Eine jüdische Frau, die mit ihrer Tochter spazieren ging, wurde von judenhassenden Schlägern angeschrien, weil sie sie dafür kritisiert hatten, gelbe Bänder heruntergerissen zu haben, die zum Gedenken an die noch immer in Gaza festgehaltenen israelischen Geiseln ausgestellt waren.
Zu viele Juden, insbesondere im Westen, weigern sich immer noch, eine unbequeme und erschreckende Wahrheit zu verinnerlichen: Bei der sogenannten „palästinensischen Sache“ geht es nicht um Gerechtigkeit oder Unabhängigkeit. Das war nie wirklich der Fall.
Es ist zu einem Vehikel für rohen, völkermörderischen, judenhassenden Antisemitismus geworden und das war es im Kern schon immer. Es gibt heute jedem einen legitimen Grund, die Juden zu hassen – ohne sich schuldig fühlen zu müssen.
Wir müssen die Menschen an den zeitlichen Ablauf erinnern: Die Massenproteste gegen Israel im Westen begannen nicht erst Wochen nach Kriegsbeginn! Sie begannen bereits am 7. Oktober – buchstäblich Stunden nach dem schlimmsten Massaker an Juden seit dem Holocaust.
Es dauerte Wochen, bis auch nur ein einziger israelischer Panzer in den Gazastreifen einmarschierte – bevor überhaupt eine israelische Gegenoffensive in Gaza begann. Doch Tausende gingen bereits in London, New York, Sydney und Paris auf die Straße – nicht um Frieden zu fordern, sondern um das Massaker an Juden zu feiern und zu rechtfertigen.
Die Menschen müssen diese Tatsachen verinnerlichen. Wenn Menschen „Vom Fluss bis zum Meer“ skandieren, geht es nicht um Koexistenz. Sie sprechen von einem judenfreien Land.
Und wenn Mobs Geiselbänder herunterreißen, „Juden verdienen den Tod“ schreien und Kufiyahs wie ein Ehrenabzeichen tragen, dann geht es nicht um Gerechtigkeit. Es geht darum, Judenhass zu feiern und Juden auszulöschen.
Der wachsende Judenhass in der Linken, Rechten und der muslimischen Gemeinschaft als Reaktion auf das schlimmste Massaker an Juden seit dem Holocaust…
Hier geht es nicht um israelische Politik. Hier geht es nicht um „Besatzung“. Hier geht es darum, Juden zu entmenschlichen und Terror gegen uns zu verherrlichen.
Und doch beendete diese mutige Frau in London, nachdem sie diesen blanken Hass mit eigenen Augen und Ohren erlebt hatte, ihren öffentlichen Beitrag mit dem folgenden herzzerreißenden, gut gemeinten – aber leider blinden – Appell:
„Die ständige Verknüpfung der palästinensischen Geschichte mit gewalttätigen Parolen und Rhetorik erweist dem berechtigten und dringenden Streben des palästinensischen Volkes nach Freiheit, Selbstbestimmung und Unabhängigkeit einen Bärendienst. STOPPT DEN HASS!„
Dieser Kommentar enthüllt die tragische Denkweise vieler Juden, die sich der Realität immer noch nicht stellen wollen. Die palästinensische Nationalbewegung wurde nicht „von Extremisten gekapert“.
Die gesamte palästinensische Nationalidentität – und die Sache – wurde Anfang der 1960er Jahre von den Sowjets begründet, die den Terror gegen Juden mit dem Ziel der Vernichtung des jüdischen Staates legitimierten. Das geschah lange vor 1967, lange bevor es etwas zu „besetzen“ gab, da Jordanien damals Judäa und Samaria besetzt hatte.
Jegliche Sympathie von Juden für die „Palästinenser“ und die „palästinensische Sache“, während der Zweck der Schaffung dieses fiktiven Volkes und dieser fiktiven Bewegung ignoriert wird, ist buchstäblich Unterstützung für judenfeindlichen Antisemitismus.
Und solange nicht mehr Juden aufwachen und diese Wahrheit anerkennen, werden wir weiterhin mehr abgerissene Bänder, mehr auf der Straße bedrohte jüdische Kinder und mehr Schweigen aus einer Welt erleben, die jüdisches Leben als entbehrlich betrachtet.
Dies ist höchste Zeit, sich mit moralischer Klarheit, unerschütterlichem jüdischen Stolz und einem unerschütterlichen Glauben an die historische Wahrheit gegen die unmoralische und völkermörderische Sache namens „Palästina“ zur Wehr zu setzen.
Man muss sich nur die Schlagzeilen vor der Gründung des jüdischen Staates Israel 1948 ansehen. Die Schlagzeilen lauteten damals: „Araber dringen in Palästina ein“, denn damals bezog sich „Palästina“ auf die Juden. Es gab nie ein historisches Volk namens Palästinenser, das mit Palästina in Verbindung stand!
Juden sind kein „Abschaum“. Juden sind keine „Mörder“. Und wir werden nie wieder zulassen, dass uns irgendein Feind unsere angestammte Heimat nimmt.
Am Yisrael Chai!
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