25.9.2024 – Day 355

Inhalt

Israel

Die Zensur bei Facebook ist der massgebende Grund, weshalb ich diesen Blog begonnen habe.

Hier, was ich in meiner Gruppe habe veröffentlichen wollen:

„Die IDF meint, sie habe bislang etwa die Hälfte der Feuerkraft der Hizbollah (ich hätte „Hamas“ durch „Hizbollah“ korrigiert, wenn ich noch dazu gekommen wäre) vernichtet.“

„Allerdings sind damit vor allem Kurz- und Mittelstreckenraketen gemeint. Über Langstreckenraketen wurde bislang kaum etwas berichtet. Diese sind auch besser gelagert: In tiefen Tunnels, zumeist im Norden des Libanons (Bekaa-Ebene).“

Dies untermalt mit einem Artikel aus der „Jewish Press„.


Israel soll „deeskalieren“, wird weltweit gefordert.

Alles klar!

Das Bild zeigt 3 zufällig ausgewählte Minuten in Israel zwischen 13:35 und 13:38.

Mehr Worte dazu braucht es wohl nicht.


Vergangene Nacht wurde Tel Aviv beschossen.

Die Hizbollah wollte das Hauptquartier des Mossad treffen, es ist ihr jedoch nicht gelungen: ihre Raketen wurden abgeschossen.

Der ScreenShot ist von Netanyah, kurz (2 Min) danach. Auch hier wurden keine Treffer gemeldet.


Dieser Artikel enthält Videos (X) von Einschlägen libanesischer Raketen bei einer israelischen Autobahn. Die Automobilisten wissen sehr gut, wie sie zu reagieren haben: Sofort stoppen, das Auto verlassen und sich, so klein wie möglich, auf den Boden legen.

Und dieser Artikel zeigt Videos, wie diese Raketen über Haifa vom Iron Dome abgeschossen werden.


Dieses Video zeigt den Einschlag einer Rakete aus Libanon in einem Viehstall im Beduinendorf Bir al-Maksour im Norden Israels.


Ein israelischer Araber wurde durch Splitter einer Rakete der Hizbollah verletzt.

Knapp über die Hälfte der Bewohner in Galiläa, das jetzt vermehrt beschossen wird, sind Araber oder Beduinen, nicht Juden.


Zwei Leichtverletzte durch den Absturz einer Drohne (vermutlich aus Jemen) in Eilat.

Von zwei Drohnen wurde nur eine vorzeitig abgefangen.


Über die Strategie Israels beziehungsweise Netanjahus (eine leicht gekürzte Übersetzung aus dem Hebräischen):

A. Zu Beginn des Krieges beschloss Israel, nicht gleichzeitig an zwei Fronten – Gaza und Libanon – Krieg zu führen. Eine Annahme, die sehr sinnvoll ist.

B. Nachdem der grösste Teil unserer Operationen in Gaza nun beendet ist, zogen wir in den Norden. Dies, nachdem wir die Philadelphi-Achse erobert und die Rafah-Brigade der Hamas tödlich verwundet hatten.

C. Im vergangenen Jahr und trotz der Entscheidung, einen Krieg an zwei Fronten gleichzeitig zu vermeiden, haben wir konstant die Hisbollah geschwächt, indem wir Tausende von Raketen, die für israelische Städte und zivile Ziele bestimmt waren, mit gezielten Treffern zerstört haben. Weniger Feuerkraft der Hisbollah = weniger Opfer auf unserer Seite, militärisch und vor allem zivil. Darüber hinaus wurden in Vorbereitung auf die libanesische Phase immer mehr Eisenkuppeln (Iron Dome) im Norden platziert.

D. Parallel zum Schaden an der Feuerkraft der Hisbollah haben wir in diesem Jahr auch immer mehr operative Informationen gesammelt. Dies aus Aussagen gefangengenommener Terroristen, aus Berichten unserer Geheimdienste, sowie aus Beobachtungen aus der Luft.

Es war dies also nicht ein Jahr, in dem wir „nichts getan haben“. Es war ein Jahr intensiver Vorbereitung und Stärkung, was eine sehr große Ersparnis an Menschenleben bedeutet. Es war die Strategie, und diese war kontrolliert und klug.

Diese Strategie hatte jedoch zwei Preise:

1) Tausende Israelis haben ein Jahr lang nicht in ihrem Zuhause gelebt: Das ist ein schrecklicher Preis, kein Zweifel. Doch dieses Jahr hat den Fähigkeiten der Hisbollah ernsthaften Schaden zugefügt, was bedeutet, dass wir den Verlust von vielen Menschenleben auf unserer Seite verhindern konnten. Und menschliches Leben ist wichtiger als alles andere. Wenn die Hisbollah vor fast einem Jahr in einen massiven Krieg eingetreten wäre, hätte Israel einen grossen Verlust an Menschenleben erlitten, einen Verlust, der um ein Vielfaches höher gewesen wäre als das, was wir im letzten Jahr im Norden erlebt haben.

2) Die Strategie hinter der Entscheidung, wie gleichzeitige Kämpfe an zwei Fronten zu vermeiden sind, konnte nicht öffentlich verkündet werden. Sie durchzusetzen erforderte sehr breite Schultern der politischen Führung, weil sie stets für das verantwortlich gemacht wird, was die Mehrheit der Öffentlichkeit als ein Versagen des Verhaltens im Norden ansah.

Doch diese Strategie war diese zwei Preise wert und heute sehen wir auch die Gründe dafür.

Es hat den Feinden unserer Regierung ermöglicht, diese zu kritisierten, weil sie einen „Deal in Gaza“ ablehne und „unsere Entführten im Stich lasse“. Doch während ihre Kommentatoren aus ihren Studios von „keiner Strategie“ bezüglich des „verlassenen Nordens“ berichteten, war es Netanjahu, der einen komplexen und geordneten Schritt im Voraus geplant hatte, derjenige, der sich für eine rationale Entscheidung und eine kluge Strategie entschieden hatte, trotz der hohen öffentlichen Kosten für ihn und seine Regierung.

Netanjahu war stark genug, reif genug und verantwortungsbewusst genug, um sich über all den Lärm, den Druck, die Hetze und den wahnsinnigen Hass, der gegen ihn gerichtet war, zu erheben und Israel mit einer kontrollierten strategischen Vision zu führen. Gott weiss, woher dieser Mann so viel Kraft und Ausdauer hat. [Kommentar: Ich vermute, dass seine Frau Sarah sehr viel dazu beiträgt!]

Was für eine widerliche Hetze haben sie nicht gegen ihn losgetreten? Der Druck, den die Propagandastudios Tag für Tag ausüben, die Hunderte von Millionen, die sich in Kampagnen gegen ihn vereinten, die Verschwörungen, als hätte er die Entführten aufgegeben, die zynische und widerliche Ausbeutung der schrecklichen Notlage der Familien der Entführten. All dies als Untermalung des politischen Drucks, des amerikanischen Drucks, des europäischen Drucks, des Drucks der Vereinten Nationen…

Die Zeit wird zeigen, wohin uns der Feldzug im Libanon und gegen den Iran führen wird, doch heute ist es möglich, die Planung und die sehr konsequente und rationale Strategie dahinter zu verstehen.


Bei einem Besuch der israelischen Truppen im Norden sagt der Stabschef Herzi Halevi, die Truppen sollen sich auf einen Einmarsch in Libanon bereithalten.

Die IDF hat nun Reservisten an die Nordgrenze einberufen. Dieser Bericht enthält auch eine kurze Zusammenfassung über die heutigen Ereignisse im Norden.


Gestern hat Israel zum ersten Mal das Raketenabwehrsystem „David’s Sling“ gegen Raketen aus Libanon eingesetzt. Dieses System bildet die mittlere Luftverteidigungsschicht bei Reichweiten, die weiter als Iron Dome und kürzer als das Arrow-System sind.


Araber veröffentlichen eine Aufzeichnung des Vormarsches des israelischen Militärs in Richtung der Grenze zum Libanon.


Eine politische Quelle: „Israel besteht auf der Umsetzung der UNO-Resolution 1701, wird dabei keine Kompromisse eingehen und auch keinem vorübergehenden Waffenstillstand zustimmen.“

Unterdessen erfuhr Israel heute, dass auch die UNO an den Bemühungen um einen Waffenstillstand beteiligt ist. Allerdings macht man in Israel deutlich, dass es zumindest in den nächsten Tagen keine Chance gibt, dieses Ziel zu erreichen.

Kommentar – Diese Resolution stammt aus dem August 2006. In den letzten 18 Jahren hat sie trotz Stationierung von UNO-Truppen (UNIFIL) nicht umgesetzt werden können…


Bei der südlichen Aussenmauer des Tempelbergs wurde ein Steinsiegel aus der Zeit der ersten Tempelperiode (1000 bis 587 BCE) gefunden und nein, da staunt die Welt: Da war nichts Palästinensisches eingraviert, sondern Hebräisches. Die verzweifelte doch bislang erfolglose Suche nach „palästinensischen“ Fundstücken geht also weiter.

Yosh

Hier ist zu sehen, wie die vielen Videos entstehen, die „das gewalttägie Vorgehen der IDF in Yosh“ dokumentieren sollen:

Die „Journalisten“ stellen sich bereit, heuern einen Palästinenser an, und verkaufen dann ihre Videos an die internationalen Medien.

Gaza

Die IDF habe in den humanitären Zonen in Gaza getarnte Spionagegeräte (Kameras) installiert, berichtet die Hamas.


Die von der Hamas genutzte Moschee auf den Ruinen der jüdischen Siedlung Rafah Yam wurde vom 9. Bataillon der Givati-Brigade gesprengt.


In den letzten 24 Stunden haben die im Gazastreifen kämpfenden IDF-Truppen etwa 40 Hamas-Terroristen eliminiert: aus der Raketenformation, der bewaffneten Formation und der Informationsformation der Organisation.

  • Im nördlichen Gazastreifen führt die Gaza-Division gezielte Razzien im Gebiet Beit Lahiya durch, um die terroristische Infrastruktur der Hamas zu zerstören. Während der Operation entdeckten und zerstörten Kämpfer drei Stellungen, die 27 Abschussvorrichtungen enthielten. In einem von ihnen wurden drei Container mit Raketen gefunden, die zum sofortigen Abschuss bereit waren.
  • Im Zentrum des Gazastreifens begannen die Streitkräfte der 252. Division mehrere gleichzeitige Operationen am Stadtrand von Nuseirat, Sabra und Zeitoun, um die terroristische Infrastruktur zu zerstören. Darüber hinaus wurden eine Reihe bedeutender Tunnel und feindlicher Beobachtungsposten in der Umgebung entdeckt und zerstört.
  • Im südlichen Gazastreifen operieren die Streitkräfte der 162. Division weiterhin in der Gegend von Rafah und der Philadelphi-Achse. Die Kämpfer beseitigten Terroristen, die aus einem Schacht in einem Gebäude operierten, und entdeckten dort eine grosse Menge Waffen.

Libanon

Die effektive Stärke der Hizbollah ist sehr schwer abzuschätzen. Sie selbst lässt verlauten, die Schläge, die Israel ihnen bislang zugefügt haben, seien sehr schnell behoben, doch dass sie oft sehr grossmaulig daherkommt, haben wir bereits zur Genüge erfahren. Was aber klar ist: In ihren riesigen Tunnelsystemen hat sie noch sehr viel Material gelagert, das sie bislang noch nicht eingesetzt hat.


Grossbritannien fordert seine Bürger auf, den Libanon zu verlassen, und sendet Truppen, um deren Evakuierung zu unterstützen.


Kampfflugzeuge griffen heute (Mittwoch) unter der Leitung der Geheimdienstabteilung 60 Terrorziele des Geheimdiensthauptquartiers der Terrororganisation Hisbollah an. Bei den Angriffen wurden Sammelmittel, Hauptquartiere und andere Infrastrukturen zerstört, die die Hizbollah zur Erstellung eines Aufklärungsbildes nutzt.


Die Hizbollah hat solche Fotos verboten.

Sie zeigen, wie sie ihre Raketen in zivilen Wohnhäusern versteckt (hat).


Navia Berri, die Sprecherin des libanesischen Parlaments und Vorsitzende der schiitischen Amal-Bewegung, die an der Seite der Hisbollah kämpft, sagt heute Nachmittag:

„Ich unternehme ernsthafte Anstrengungen mit internationalen Behörden und den USA, um eine Eskalation Israels im Libanon zu verhindern. Die nächsten 24 Stunden werden entscheidend für den Erfolg oder Misserfolg der Bemühungen sein.“

Reuters berichtet von einem hochrangigen libanesischen Beamten: „Die Hisbollah zeigt Offenheit gegenüber allen Vereinbarungen bezüglich Gaza und Libanon…“


Durch die Pager-Attacke seien 1’500 ihrer Terroristen ausser Gefecht gesetzt worden, berichtet die Hizbollah. Das Gesundheitsministerium berichtet von 560 Getöteten, darunter 50 „Kinder“, wobei es nicht zwischen Terroristen und Zivilisten unterscheidet.

Nahost

Die diversen mit dem Iran liierten Gruppen in Irak intensivieren ihre Angriffe auf Israel.


Aus Syrien wurde gestern Abend berichtet, dass die syrischen Luftverteidigungssysteme 17 feindliche Ziele über Tartus „erfolgreich abgefangen“ haben. Die Einschätzung, dass es sich um einen Drohnenangriff der Rebellen handelt, verdichtet sich.


Hilfe kommt von unerwarteter Seite:

Syrische Rebellen kündigen eine allgemeine Mobilisierung Zehntausender von Kämpfern an, um die Hisbollah im Krieg gegen die iranischen Besatzer und ihre Unterstützer in Israel zu bekämpfen.

„Unsere Streitkräfte werden so schnell wie nötig zum Kampf gegen die Hisbollah ausrücken.“

Iran

Israel drängt uns in einen Krieg, den wir nicht wollen., sagt der neue iranische Präsident Pezehskian bei der UNO-Generalversammlung.

Kommentar – Es ist völlig klar: Der Iran will in aller Ruhe seine Atombomben fertigstellen können. Nur deshalb will er jetzt nicht in einen Krieg verwickelt werden und schickt seine Proxies (Hamas, Hizbollah, Houthis, etc.) als Kanonenfutter an die Front.

International

Bei der Generalversammlung der UNO bespricht sich der Chefankläger des ICC Karim Khan, der gegen Netanjahu und Gallant einen Haftbefehl fordert, mit den beiden Champions der Menschenrechte Mahmoud Abbas und Recep Tayyip Erdogan.

Kommentar – Offensichtlich sind der türkische Krieg gegen kurdische Zivilisten in Syrien und Abbas‘ Millionen-Belohnungen für jüdische Zivilisten abschlachtende Terroristen für ihn kein Problem. Mit Gerechtigkeit und Menschenrechten hat der ICC unter seiner Führung nichts mehr zu tun!


Die israelischen Operationen der letzten Woche in Libanon haben die Hizbollah um rund 20 Jahre zurückversetzt, schätzen amerikanische Experten.


Offizielle der Biden-Administration beschuldigen beide, Israel und Libanon, an der „Spirale der Eskalation“ schuld zu sein, und warnen vor einer Bodenoffensive Israels gegen die Hizbollah in Libanon. Militärisch sei dieses Problem nicht zu lösen, militärisch sei noch nie ein Problem gelöst worden [über ihren Krieg gegen Japan und die Nazis in Europa haben sie in der Schule wohl nichts gelernt], sondern es müsse eine diplomatische Lösung ausgehandelt werden.

Kommentar – Diese Verhandlungen führen die USA jetzt seit 1 Jahr, während die israelische Bevölkerung täglich aus Libanon bombardiert wird und über 1/2 million Israelis aus ihrem Zuhause flüchten mussten!

Wie libanesische Quellen berichten, haben diese Verhandlungen stets darauf beruht, dass mit Yahya Sinwar ein Waffenstillstandsabkommen ausgehandelt werden könne. Doch all ihre aufwändigen Verhandlungen, unter völlig unrealistischen Voraussetzungen, haben die Situation keinen Millimeter weitergebracht!

Die USA weigern sich zu begreifen, dass man mit derart ideologisch besessenen Organisationen nicht verhandeln kann!


Der vormalige Premierminister Naftali Bennet attackiert die amerikanische Parlamentarierin Alexandria Occasio-Cortez’s (AOC) in einen TV-Interview auf Fox News.


Die USA verstärken ihre Truppen auf dem Flugzeugträger Harry S. Truman, der gegenwärtig im östlichen Mittelmeer operiert.

Kommentar – Die USA befürchten vermehrte Angriffe auf ihre im Nahen Osten stationierten Militärbasen und damit den Verlust ihres Einflusses im Nahen Osten zugunsten Russlands (und des Irans). Das ist der hauptsächlichste Grund, weshalb sie eine von Libanon (zuvor von Gaza, danach von Rafah) ausgehende Eskalation unbedingt mit Verhandlungen zu verhindern suchen. Doch in der Realität ist es Israel (Netanjahu), das diesbezüglich „das Ruder in der Hand“ hält und das Geschehen diktiert, während die USA hilflos und ergebnislos von Verhandlungstisch zu Verhandlungstisch hasten.


Republikanische Abgeordnete beschuldigen die Biden-Administration, wichtige Waffenlieferungen an Israel zurückzuhalten. Hierbei gehe es um MK-84 Bomben, Apache Helikopter und Caterpillar DP Traktoren. 


BBC hat den Direktor des Films „We will Dance again“ über den 7. Oktober dazu verpflichtet, die Hamas nicht als Terrororganisation zu bezeichnen, andernfalls würden sie seinen Film nicht ausstrahlen.


Angehörige von Geiseln in Gaza verlangen vor dem Menschenrechtsrat der UNO (UNHRC), dass er endlich aktiv wird, dass diese Geiseln freigelassen werden.


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