Wer liest eigentlich diesen Blog? Vielleicht ist es auch für Euch interessant, das zu erfahren. Folgendes sagt mir die Statistik:
- Gegenwärtig sind das 1’140 Page-Views, ein Plus von 273% in den letzten 30 Tagen.
- Die Seite ist ja mehrsprachig und sie wird in vielen Ländern gelesen. Gegenwärtig ist da die Reihenfolge:
1. Deutschland
2. USA
3. Israel
4.Schweiz
5. Österreich
6. Belgien
7. Jordanien (!)
8. Irland
9. Schweden
10. Libanon (!)
11. Philippinen - Die täglichen automatisierten eMails werden regelmässig von 50% der Empfänger auch wirklich gelesen.
- Leser nutzen dabei:
1. Android
2. iOS (Apple)
3. Windows (Microsoft)
4. Linux
5. McIntosh (Apple) - Die meisten Leser werden von Facebook auf diesen Blog aufmerksam gemacht, was nicht gross verwundert, denn auf anderen Plattformen wie TikTok, X, YouTube oder Instagram bin ich kaum unterwegs (doch dazu könntet Ihr ja vielleicht etwas beitragen! 😊 )
Inhalt
Israel
Es zirkulieren Berichte, wonach zwischen Israel und der Hizbollah ein Waffenstillstand ausgehandelt worden sei, doch diese Berichte werden von unserer Regierung dementiert. Es handle sich hier um eine amerikanisch-französische Initiative, auf die Israel noch nicht reagiert habe.
Das Abkommen wird auch von vielen anderen Staaten unterstützt, darunter Australien, Kanada, die EU, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Saudi-Arabien, die VAE und Qatar.
Doch alle israelischen Parteien, mit (teilweiser) Ausnahme des Oppositionsführers Lapid, lehnen ein solches Abkommen rundweg ab. Weshalb auch soll während den Verhandlungen zur Einhaltung der UNSC Resolution 1701 ein spezieller Waffenstillstand in Kraft sein müssen? Entweder ist die Hizbollah dazu bereit oder nicht, viel gibt es dazu nicht zu verhandeln und sie kann sich dazu auch heute bereits äussern. Wohl kaum wird sie es eher tun, wenn ein temporärer (21 Tage) Waffenstillstand (während welchem sie sich neu organisiert) in Kraft ist.
Es ist ohnehin Unsinn, da dieses Abkommen vom libanesischen Staat und nicht von der Hizbollah unterzeichnet würde. Dass der Staat der Hizbollah nichts zu diktieren hat, sondern dass es sich umgekehrt verhält, müsste inzwischen eigentlich allen klar geworden sein.
Der libanesische Nachrichtensender MTV berichtet: „Netanjahu hat den Waffenstillstandsvorschlag nicht angenommen, sondern er verlangt eines von zwei Dingen: entweder die Schaffung einer 7 km langen Pufferzone im Südlibanon oder ein langfristiges Abkommen. Dazu ist eine Anerkennung Israels erforderlich, was wir als unmöglich ansehen.“
Über 45 Raketen auf Akko, heute, der grösste Teil des Rests auf Galiläa.
Über die Ereignisse im Vorfeld und während der gazanischen Invasion Israels am 7. Oktober gibt es mehrere Untersuchungskommissionen. Eine der wichtigen davon ist die militärische der IDF, die andere wichtige ist eine zivile. Der militärischen Kommission gegenüber werden nun heftige Vorwürfe gemacht, ihre offiziellen Ergebnisse seien weit von der Wahrheit entfernt und davon geleitet, die militärische Führung zu entlasten.
„We will Dance again“ – Hier das Footage zum Film. Es ist dies der Film, bei welchem die BBC dem Autor verboten hat, die Hamas als Terrororganisation zu bezeichnen (ich habe berichtet).
Im Norden befinden wir uns in einer sehr entscheidenden Phase, sagt Generalmajor (des Home Front Kommandos) Rafi Milo anhand einer Besprechung mit den regionalen Autoritäten im Norden und hebt die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen hervor.
Ähnliches wird von der IDF berichtet: Die 7. Brigade simuliert einen Einmarsch in den Libanon.
Um Mittag entdeckten IDF-Truppen verdächtige Bewegungen im libanesischen Grenzgebiet und schossen auf sie. Die Kräfte scannen jetzt den Raum. Es erfolgte ein umfangreicher Einsatz.
Der Kommandant der israelischen Luftwaffe: „Wir werden im Libanon jetzt jede Möglichkeit einer Truppenverlegung vom Iran zur Hisbollah verhindern. Diese Aufgabe steht jetzt ganz oben auf der Prioritätenliste, denn Nasrallahs Fähigkeit zur Rehabilitation hängt von der offenen Tür nach Iran ab.“
In einer einzigartigen Operation neutralisierte die Informationssicherheitsabteilung des stellvertretenden Geheimdienstes die Infrastruktur von Dutzenden von Fake-Profilen in sozialen Netzwerken, die vom Geheimdiensthauptquartier der Hizbollah verwaltet wurden und die soziale Netzwerke als Instrument zur Informationsbeschaffung zu nutzen versuchten.
Diese Profile versuchen, die Soldaten der israelischen Armee zu täuschen und vertrauliche Informationen über ihren Standort in den Stützpunkten im ganzen Land und den Standort der Truppen zu erfahren.
Yosh
(Im Video: In den Strassen vergrabene Sprengsätze der Palästinenser)
Die IDF-Truppen, die Shin Bet und die Mageb haben ihre Operation in Jenin vorerst abgeschlossen.
Diese Woche wurden im gesamten Zentralkommando 57 von den Sicherheitskräften gesuchte Personen festgenommen.
Auf Anweisung des Shin Bet lokalisierten die Truppen zwei Beobachtungsfahrzeuge mit Sprengstoff, zerstörten in den Strassen platzierte Sprengsätze und fanden zahlreiche Waffen. Der Einsatz im Norden Samarias geht weiter.
22 gesuchte Personen wurden heute Abend festgenommen. In den Dörfern Safa und Gamal in Ephraim wurden zwei Waffen beschlagnahmt und elf Ladungen vernichtet, in Beit Omer in Zion wurden drei Waffen beschlagnahmt und in Dora in Juda wurde eine weitere Waffe beschlagnahmt.
Gaza
Eine dem israelischen Premierminister nahestehende Quelle: „Wir wissen nicht, ob Sinwar tot ist, aber er hat keinen Kontakt mehr. Doch wenn er tot ist, könnte das unserer Meinung nach für die weitere Abwicklung eines Abkommens von Bedeutung sein.“
Libanon
Der libanesische Premierminister Najib Mikati wurde von Reuters gefragt, ob es möglich sei, bald einen Waffenstillstand im Libanon zu erreichen.
Mikati antwortete: „Das hoffe ich, aber nach meinem Verständnis will die Hisbollah keinen Waffenstillstand.“
Der Kommandant der Drohnen-Einheit der Hizbollah, Muhammad Hossein Sarur, wurde bei einem Anschlag in Beirut eliminiert.
Tripolis, Nordlibanon:
Die Sunniten im Norden erklären den (zumeist schiitischen) Vertriebenen aus dem Südlibanon unmissverständlich:
Es gibt keine Einreise nach Tripolis mit Zeichen der Hisbollah!
„Nehmen Sie es ab, bevor die Windschutzscheibe kaputt geht.“
Die israelische Luftwaffe hat ein Waffendepot der Hisbollah im Bekaa-Tal bombardiert.
Mehr als 150 Angriffe auf die Bekaa-Ebene, davon 40 auf Baalbek. Eines der Ziele war das Haus des Generalsekretärs der Baath-Partei 1), des Terroristen Ali Hijazi. Ob er dabei getötet oder verletzt worden ist, ist noch unklar.
1) Die Baath-Partei (man beachte deren Partei-Flagge!) ist die arabische Version der deutschen NSDAP. Als einziger Unterschied steht bei ihnen nicht ein „Drittes Reich“, sondern eine „Arabische Nation“ als oberstes Ziel.
Kampfflugzeuge der Luftwaffe griffen kürzlich Infrastrukturen an der syrisch-libanesischen Grenze an, die von der Terrororganisation Hisbollah für den Waffentransfer aus syrischem Gebiet an die Hisbollah im Libanon genutzt werden.
Der IDF-Sprecher gibt bekannt, dass heute, Donnerstag, unter genauer nachrichtendienstlicher Anweisung Kampfflugzeuge in Beirut angegriffen und Muhammad Hossein Saror, den Kommandeur der Lufteinheit der Hizbollah, eliminiert haben.
Saror förderte, leitete und befehligte viele terroristische Luftangriffe, darunter Drohnenangriffe, Marschflugkörper und unbemannte Luftfahrzeuge, auf den Staat Israel.
In den letzten Jahren war er einer der Projektleiter für die Produktion unbemannter Luftfahrzeuge im Libanon und richtete Standorte zur Herstellung von Spreng- und Beobachtungsdrohnen im Libanon ein, von denen sich einige unter zivilen Gebäuden in den Hauptstädten und anderen Gebieten im Libanon befanden.
Saror trat in den 1980er Jahren der Terrororganisation Hisbollah bei und übte verschiedene Rollen aus, unter anderem als Kommandeur der Boden-Luft-Raketeneinheit, der „Aziz“-Einheit der Radwan-Truppe, und er war der Gesandte der Hizbollah im Jemen bezüglich der Luftangriffe der Houthis.
Agence France-Presse: Innerhalb von zwei Tagen gelangten 31’000 Menschen nach dem Evakuierungsalarm der IDF vom Libanon nach Syrien.
Dazu ist anzumerken, dass sich unzählige syrische Flüchtlinge aus dem Bürgerkrieg in Syrien in Libanon befinden (befanden). Möglicherweise sind es diese, die jetzt den Libanon wieder verlassen und Syrien als sicherer betrachten.
Nahost
Hier ist eine interessante Grafik über die dynamische Entwicklung in Syrien.
(unten links ist Israel)
Kommentar – Diese und andere Konflikte im Nahen Osten will die westliche Welt also mit einer Zweistaatenlösung in Israel lösen…
Die Hisbollah bombardierte heute zivile Stätten im westlichen Umland von Aleppo (Syrien).
Kommentar – So machen sie sich Freunde…
Flughafen Abu Dhabi:
Eine in London lebende arabische Journalistin musste das Wort „Palästina“ auf ihrem Hemd verstecken oder entfernen, weil es „den Passagieren Unbehagen bereitete“.
Kommentar – Einen besonders guten Namen haben sich die Palästinenser in der arabischen Welt nicht gemacht…
International
Der Mossad habe über 50 iranische Anschläge im Ausland im Vorfeld verhindert, wird in diesem Artikel berichtet. Unter den betroffenen Ländern befinden sich unter Anderem: Zypern, Deutschland, Dänemark, Schweden, Belgien und die Türkei.
Judenfeindlichkeit sagt, Juden seien ein Übel – Antisemitismus hingegen sagt, alles Üble der Welt komme von Juden, unterscheidet der Antisemitismus-Experte Dr. Matthias Küntzel in diesem interessanten Artikel. Judenfeindlichkeit sei ein sehr altes Phänomen, doch Antisemitismus sei erst 1879 durch Friedrich Marr (Friedrich Wilhelm Adolph Marr) geschaffen worden.
In der Folge beleuchtet er, wie sich die alte muslimische Judenfeindlichkeit durch den Einfluss der Nazis in Antisemitismus gewandelt hat. Ursprünglich ging es im Islam darum, Juden als minderwertig zu betrachten und sie (als Dhimmies, wie es der Koran vorschreibt) zu unterdrücken, doch dies galt ähnlich für jede andere Religion auch. Erst ab den 1930er Jahren änderte sich dies dahin, dass alle Juden, weltweit, umgebracht werden müssen.
Kommentar – Nicht überall gehe ich mit Matthias Küntzel einig, doch viele Punkte (die wichtigsten) lassen sich leicht nachvollziehen.
Ein Ereignis, das die Demokratiefreundlichkeit linker Aktivisten zeigt: An der Universität von Berkeley wurde der israelische Minister Simcha Rothman, der dort eine Rede halten sollte, derart niedergeschrien, dass der Anlass gar nicht erst beginnen konnte und erst verspätet, via ZOOM, durchgeführt werden konnte.
Mahmoud Abbas hielt heute seine Rede vor der UNO.
Sie, die Palästinenser, werden „ihr Land“ nie verlassen, wenn schon, dann müssten wir Juden das tun. Das Land [von dessen Präsidenten er keinen genannt hat] habe schon ihren Vätern und Grossvätern gehört. Er erwähnt auch den Tempelberg, der ausschliesslich muslimisches Eigentum sei. Israel führe einen Genozid in Gaza und in Libanon und die UNO müsse das sofort beenden [andernfalls er den seinen nicht durchführen kann].
Auf dem Foto: Mahmoud Abbas bei einem Treffen mit seinem brasilianischen Amtskollegen Luiz Inácio Lula da Silva in New York.
Kommentar – Nichts Neues also, aus dem Mund dieses Holocaust-Leugners und ehemaligen Agenten des KGB in Syrien.
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