10.8.2024 – Tag 309

Israel

Der Norden Israels und Galiläa wird heftig von der Hizbollah beschossen.

Das Video zeigt die Alarme der letzten paar Stunden.


Unter anderem wurde ein Therapiezentrum für Menschen mit Behinderungen getroffen und in Brand gesetzt.


Israel wird wegen des Entzugs des Diplomatenstatus von 8 norwegischen Vertretern heftig kritisiert. Hier wehrt sich Aussenminister Israel Katz gegen diese Vorwürfe.

Zur Klarstellung: Diese Ex-Diplomaten haben zwar in der norwegischen Botschaft in Tel Aviv gearbeitet, waren jedoch keine Botschafter für Israel, sondern haben ausschliesslich für den von Norwegen kürzlich offiziell anerkannten „Staat Palästina“ gearbeitet.


Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich wird heftig kritisiert, weil er das derzeit vorliegende Geiselabkommen vehement ablehnt. Diese Kritik weist er zurück. Die USA würden niemals ein Abkommen unterzeichnen, in welchem sie sich von der Al Qaida geschlagen geben, also sollen sie solches auch nicht von Israel verlangen, sagt er.

Yesha

Die P.A. arbeitet daran, die Generalversammlung der UNO dazu zu bewegen, jüdische „Siedlungen“ in Jehuda und Shomron für illegal zu erklären.

Sie sucht mit allen Mitteln die Hilfe der UNO, das jüdische Kernland ethnisch von Juden zu säubern, und vermutlich wird ihr das auch gelingen, obwohl es den Beschlüssen des Völkerbundes, die die UNO bei ihrer Gründung übernommen hat, widerspricht und es kein internationales Recht gibt, das die Forderung nach judenreinen Gebieten unterstützt.

Dazu: Alle heutigen rund 20 arabisch/islamischen Staaten gründen auf denselben Beschlüssen des Völkerbundes nach dem ersten Weltkrieg wie auch Israel. Doch niemand hinterfragt oder betont das Existenzrecht eines dieser Staaten. Solches wird nur bei Israel gemacht. So viel zu Doppelstandards, einer der Kriterien für Antisemitismus.

Immerhin wäre ein solcher Beschluss rechtlich ohne Bedeutung. Israel würde ihn ohnehin ignorieren.


Die „Jerusalem Post“ berichtet, dass „junge rechtsextreme Siedler“ ein Auto mit israelischen Arabern überfallen, die Insassen (4 Frauen und ein dreijähriges Kind) mit Waffen verjagt und deren Auto danach abgefackelt habe.

Wie auch den Kommentaren unter diesem Artikel zu entnehmen ist, wird der Wahrheitsgehalt dieser Darstellung stark bezweifelt. Wir erinnern uns an die erlogenen Vorwürfe vergangener Wochen, dass israelische Soldaten arabische Frauen vergewaltigt hätten oder an die angebliche Vergewaltigung eines Hamas-Kämpfers im Gefangenenlager in Sde Teiman.

Gaza

Hamas-Taktik: Wenn sie nicht in ihren Tunnels sind, weil diese Tunnels zerstört sind, dann gehen sie von einer Schule zur anderen, von einer Moschee zur anderen, einem Spital zum anderen, einer zivilen Einrichtung zur anderen, wo sie natürlich früher oder später entdeckt und angegriffen werden, bis in Gaza nichts mehr steht, bis ganz Gaza nur noch ein Trümmerfeld ist, wofür sie dann Israel beschuldigen.

Eine Taktik die, wie hier zu sehen, sehr gut funktioniert.


Um Yahya Sinwar wird es eng und enger.

Übrigens: Über ihn zirkuliert das Gerücht, dass er selbst über seine Wahl zum Führer der Hamas alles andere als glücklich sei und dass er dahinter ein Komplott vermute, ihn via die IDF zu eliminieren.


Hier ist ein längerer Artikel darüber, wie die Hamas in Gaza langsam die Kontrolle verliert und was das für die Gazaner, aber auch für die IDF, bedeuten könnte. Laut diesem Artikel sind die Gazaner zunehmend kriegsmüde.


Die IAF griff heute unter nachrichtendienstlicher Führung der israelischen Verteidigungskräfte, des Schin Bet und des Südkommandos Terroristen in ihrem Militärhauptquartier im Schulkomplex „Al-Tabin“ an. Diese Schule liegt in der Nähe der Moschee im Darj Tafah, die den Bewohnern von Gaza-Stadt als Zufluchtsort dient.

Nach den der IDF vorliegenden Informationen operierten etwa 20 Terroristen, darunter hochrangige Kommandeure, von dem angegriffenen Gelände der Al-Tabin Schule aus und nutzten es für Terroranschläge. Das Gelände, einschliesslich der angegriffenen Moschee, war ein militärisch genutztes Gelände der Hamas und des PIJ.

Arabischer Bericht: Eine grosse Zahl eliminierter Hamas-Terroristen ist unter den Trümmern begraben, die Rettungskräfte arbeiten heute Morgen energisch.


Sie berichten jedoch auch von 100 „zivilen“ Toten, die sich dort zu einem Morgengebet versammelt hätten.


Einer vorläufigen Untersuchung der IDF zufolge sind die vom Regierungsinformationsbüro in Gaza (das als Kommunikationsarm der Hamas fungiert) veröffentlichten Zahlen übertrieben und stimmen nicht mit den Informationen der IDF, den verwendeten Waffen und der Genauigkeit des Treffers überein.

Die IDF überprüft weiterhin die von Hamas-Funktionären veröffentlichten Informationen und fordert die Medien auf, vorsichtig mit den Informationen umzugehen.


Das ist die Al-Tabin Schule in Gaza-Stadt, die heute Morgen angegriffen worden ist.

Gazaner behaupteten, die IDF habe die Schule mit einer amerikanischen 1-Tonnenbombe beschossen. Doch so sieht ein Ort, der mit einer 1-Tonnenbombe angegriffen wurde, nicht aus.


Bis am Nachmittag haben inoffizielle palästinensische Sender eine Liste mit 32 Menschen, darunter hochrangige Hamas-Mitglieder, veröffentlicht, die bei dem Angriff auf die At-Tabin Schule in Gaza-Stadt getötet worden sind. Später berichtet das palästinensische Gesundheitsministerium in Gaza von 40 Toten in den letzten 24 Stunden. Diese Zahl beinhaltet 6 Tote des Vortages.


Bislang kann nach dem Angriff auf den Hamas-Kommandoposten in der Al-Tabin Schule der Tod von 19 Terroristen bestätigt werden.


Der Hohe Vertreter der EU-Aussenpolitik, Josep Borrell, sowie Belgien, Syrien, Jordanien, die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate und der Irak beziehen sich auf die Zahlen von Al Jazeera (über 100 Tote) und verurteilen den israelischen „Grossangriff auf Zivilisten“.


Zwei Videos, gegenübergestellt:

Das eine ist vom 7. Oktober, als die Gazaner den Erfolg ihres bestialischen Angriffs auf israelische Zivilisten und die Geiselnahmen feierten.

Das andere ist von heute und zeigt die Konsequenzen dieser Attacke.

Libanon

Libanesische Medien berichten, dass die Bewohner von Dahiya, einem schiitischen südlichen Vorort von Beirut, in dem sich die Machtstrukturen der Hisbollah konzentrieren, in den vergangenen Wochen auf Kriegsbereitschaft umgeschaltet haben.

Ein erheblicher Teil der Bewohner hat Dahiya bereits verlassen und ist unter anderem in sicherere christliche und drusische Viertel gezogen, was dort zu einem starken Anstieg der Mietpreise geführt hat. Viele Menschen kommen nur tagsüber nach Dahiya und verbringen die Nacht draussen. Die Zahl der Autos und Fussgänger auf den Straßen ist stark zurückgegangen.

International

Eine engagierte Ansprache (englisch) von Jeremy Gimpel an der Aliyah Konferenz in den USA. „Es ist höchste Zeit“, sagt er. Und: „Nur in Israel werden wir überleben.“


Wer zu den Wahlen in den USA als Vizepräsiden antritt, wird natürlich genauer unter die Lupe genommen. Von Tim Walz wird nun bekannt, dass er mit dem Imam Assad Zaman befreundet ist (oder war) und dessen Organisation, die „American-Islamic Association in Minnesota“, unter Anderem mit 100’000 USD finanziell unterstützt hat.

Dieser Imam unterstützt die Hamas, seine Organisation publiziert Material von Neo-Nazis und hat auch schon Filme verbreitet, die Adolf Hitler bewundern. Die Organisation ist, laut diesem Bericht, eine amerikanische Zweigstelle der Muslimbrüder.


Aufgrund von Sperrungen und Zensur von Facebook habe ich die aktuelle Tagesberichterstattung auf dieser Plattform eingestellt.

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