Israel
Unser Verteidigungsminister Yoav Gallant an einer Ansprache vor Piloten der IAF: „Unser Kampf gegen die Hamas wird noch Jahre andauern.“
Kommentar: Damit hat er wohl recht. Wie lange werden inzwischen die Al Qaida und der ISIS bekämpft? Doch sie sind noch immer da. Dies, obwohl in jenem Kampf sich praktisch alle westlichen Länder einig sind, während in bezug auf die Hamas Israel so ziemlich alleine dasteht und immer wieder kritisiert wird.
Ein hochrangiger israelisher Sicherheitsbeamter sagte gegenüber News 14: „Wir haben die intensive Phase des Krieges im Gazastreifen abgeschlossen und sind in die dritte Phase übergegangen.“
Dies ist NICHT eine offiziell bestätigte Aussage.
Der Bürgermeister von Haifa bereitet die Bewohner auf einen Krieg mit dem Libanon vor. Sie müssten damit rechnen, bis zu 4 Tage lang in ihren Bunkern verbringen zu müssen.
Yesha
Muhammad Dahlan, der ehemalige hochrangige Fatah-Beamte, der von Abu Mazen vertrieben wurde, verkündet in einem Interview im sozialen Netzwerk: „Ich habe nicht die Absicht, mich an der palästinensischen Regierung zu beteiligen, nicht an der aktuellen, nicht an der nächsten und überhaupt nicht.“
In der Vergangenheit gab es viele Spekulationen darüber, dass Dahlan, der seine Macht und sein Vermögen in den Vereinigten Arabischen Emiraten aufgebaut hatte, mit dem Abgang von Abu Mazen auf die politische Bühne zurückkehren würde.
Dahlan, einst ein Favorit des israelischen Geheimdienstapparats, gilt als bedeutender politischer Machthaber im Gazastreifen und unterhält gute Beziehungen zur Hamas.
In einer ungewöhnlichen Erklärung beschuldigte Mahmoud Abbas, Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, gestern die Hamas, den Krieg in Gaza fortzuführen und das Leben von Zivilisten zu gefährden.
Gaza
Die Chance, dass Mohammed Deif das Attentat auf ihn überlebt hat, ist wirklich sehr klein: Israel hat das Anwesen konstant überwacht und es erst beschossen, nachdem Deif dort eingetroffen ist.
Yahya Sinwar liess verlauten, Deifs Nachfolger werde sein Bruder Muhammad Sinwar sein.
Neue Details zum Anschlag auf Mohammad Deif.
Zum Angriff selbst:
- In der ersten Phase traf eine Bombe den Teil des Gebäudes, in dem sich Rafe Salma und Mohammad Deif befanden.
- Dann schlug eine Bombe ein, die das gesamte Gebäude zerstörte.
- Danach griffen die IDF die gesamte Umgebung mit einem Feuergürtelmuster an, um die Rettungskräfte daran zu hindern, Deif zu retten.
- Zum Nachtisch verwendeten sie eine Bombe die Bunker durchdringt, um zu verhindern, dass sich unter dem Gelände ein Tunnel befindet und ein Schaf durch diesen der Eliminierung entkommt.
- Die Menge an Sprengstoff, die auf das Gelände fiel, war die grösste bei israelischen Angriffen seit Beginn der gezielten Angriffe.
- Experten zufolge beträgt der Durchmesser des sicheren Abschusses etwa 100 Meter – Radius 50 Meter.
- In den Videos sind Menschen zu sehen, die 40 Meter vom Einschlag entfernt unter 3 Metern Erde begraben liegen.
- Bis zu 50 Meter vom Fokus der Treffer entfernt waren die Bombenanschläge die Todesursache, darüber hinaus wurden auch Menschen lebendig unter dem Sand begraben.
- Es gibt Videos von Schäden bis zu etwa 150 Meter von der Einschlagsstelle entfernt.
- Gerüchten zufolge wird Deifs Leiche derzeit in einem Krankenhaus in Khan Yunis festgehalten.
Konsequenzen:
- Muhammad Sinwar, der jüngere Bruder von Yahya Sinwar, dem Kommandeur des südlichen Gazastreifens, wird wahrscheinlich Deif als Chef des militärischen Flügels der Hamas ablösen.
- Hamas erlitt einen schweren Schlag, mit Ausnahme der Sinwar-Brüder blieben nur die Rafah-Brigade und die Gaza-Brigade am Leben.
- Deif ist nicht nur der Anführer der Hamas, sondern auch ihr Symbol und sein Name wird bei Demonstrationen auf der ganzen Welt getragen (einschliesslich auf dem Tempelberg: „Wir sind die Kinder von Muhammad Deif“).
- Seine Eliminierung ist (wäre) ein sehr schwerer moralischer Schlag für die Hamas.
Hier ist ein Artikel über die Bedeutung des Anschlags auf Mohammed Deif. Und hier ein weiterer Artikel zum selben Thema.
Noch immer ist sein Tod nicht bestätigt, doch es ist recht unwahrscheinlich, dass er überlebt hat.
Diese Aufnahme zeigt, wo das wichtige Treffen der Hamas-Kommandanten hätte stattfinden sollen:
Zwar in einem von der Hamas abgesperrten, privaten Gelände, doch mitten in einer zivilen humanitären Zone.
Dokumente der Hamas mit Instruktionen an die Terroristen zeigen ihre Absicht: Unter anderem wurden ihnen Sätze wie „Zieh deine Hose aus“, „Spreiz deine Beine“ auf hebräisch beigebracht.
Nahrungslieferungen kommen in Gaza an.
UNO Fahrzeuge „schützen sie vor Plünderungen“
Das ist wohl, was Guterres meint, wenn er sagt, auf die UNRWA könne dort nicht verzichtet werden: Was wäre auch mit diesem Konvoi, wenn ihn nicht mehrere UNO-Fahrzeuge in schusssicherer Distanz begleiten würden?
UNO?
Hier ist die Verteilung der (übrig gebliebenen) Nahrungsmittel zu sehen.
Es zeigt deutlich: Niemand könnte das besser organisieren als die UNRWA!
Ein Bericht der IDF über die gegenwärtige Situation in Rafah. Er zeigt die gefährlich die Operationen der IDF in dieser Stadt sind.
In Gaza wird noch immer erbittert gekämpft.
In einem direkten Kampf töteten Nahal-Patrouillenkämpfer eine Gruppe von Terroristen, die mit RPG-Waffen bewaffnet waren.
Die Kämpfer der 8. Brigade töteten eine Reihe von Terroristen in der Mitte des Streifens. Bei einer der Aktivitäten wurde ein Terrorist beim Laden von Sprengstoff entdeckt und durch Panzerbeschuss eliminiert.
Libanon
Die Hizbollah setzt erstmals eine neue Generation von Kamikatze-Drohnen ein. Diese werden elektrisch betrieben und sind sehr schwer zu entdecken und abzuschiessen.
Berichte im Libanon über die Explosion eines Gasspeichers im Nordlibanon nahe der Grenze zu Syrien.
Der Libanon leidet ohnehin bereits unter einer Energiekrise, weil es die irakischen Treibstoff-Lieferungen nicht mehr bezahlen kann.
In Wadi Khaled in der Nähe von Gevukh af (Syrien) im Nordlibanon wird eine grosse Explosion gemeldet, offenbar ein Angriff auf ein Militärlager oder eine militärische Lieferung.
Am Samstag wurde über einen Angriff auf einen Jeep in der Nähe einer „Wasserquelle“ auf der Al-Hardali-Strasse im Bezirk Ain al-Kasab berichtet. Es zeigte sich, dass dabei ein Hisbollah-Aktivist und ein Aktivist der Amal-Bewegung angegriffen wurde. Das Attentat sorgte in den Medien im Libanon für grosses Aufsehen.
Das Interessante dabei ist, dass das Auto mit horizontalen Kugeln, nicht mit einer Drohne angegriffen worden ist. Wer dahinter steckt, ist unbekannt.
Syrien
Präsident Bashar al-Assad über die Wiederherstellung der Beziehungen zur Türkei: „Wenn das Treffen mit Präsident Erdogan zu Ergebnissen führen kann, werde ich dies tun.“
Kommentar: Assad fühlt sich zunehmend vom Iran bedroht. Es gibt Gerüchte, wonach der Iran seine Regierung stürzen und durch eine iran-freundlichere ersetzen will. Syrien steckt in einer schweren Krise und ein solches Vorhaben dürfte dem Iran nicht schwer fallen, Das dürfte der Hintergrund dafür sein, dass Assad sich jetzt mit seinem bisherigen Feind, der Türkei, aussöhnen will.
Aus Syrien wurden bei dem Luftangriff auf Fahrzeuge an der syrisch-libanesischen Grenze zwei Tote gemeldet.
Inoffizielle libanesische Quellen behaupten, dass es sich bei der Person, die bei diesem Angriff getötet wurde, um den Geschäftsmann Muhammad Bara‘ Al-Katarji handelt, der Präsident Bashar al-Assad nahesteht.
Diesen libanesischen Quellen zufolge wurden in der Vergangenheit amerikanische und saudische Sanktionen gegen Al-Katarji verhängt. Al-Katarji kann auf eine lange Geschichte der Finanzierung von Gruppen zurückblicken, die im syrischen Bürgerkrieg gegen Rebellen kämpfen.
Syrische Quellen berichten, dass der getötete syrische Geschäftsmann Bara‘ Al-Katarji eine wichtige Wirtschaftsader zwischen dem syrischen Regime und den Oppositionsfraktionen der schiitischen Achse, darunter der Hisbollah und den iranischen Milizen, gewesen sei.
Ihm gehörte ein syrisches Ölunternehmen, das Öl aus der kurdischen Region Syriens in andere Teile unter der Kontrolle des Assad-Regimes sowie in den Libanon transportiert. Al-Katarji ermöglichte durch sein Geschäft die kontinuierliche Finanzierung jahrelanger terroristischer Aktivitäten.
Irak
Mit der schiitischen Achse verbundene Sender berichten auf Grundlage irakischer Sicherheitsquellen, dass die (sunnitische) Organisation ISIS in diesen Tagen eine „Generalmobilisierung“ angekündigt habe, um unter dem Motto „Blutige Rache“ möglichst viele Anschläge im Zentralirak und in Bagdad zu verüben. Es naht sich Ashura, ein wichtiger heiliger Tag für die Schiiten.
Jordanien
In Jordanien berichten sie von einem sehr langen Lastwagenkonvoi, der Richtung der Grenze zu Israel unterwegs ist.
Hierbei handelt es sich um Lastwagen, die mit Waren beladen sind, die über den Landweg ankommen, der nach der anhaltenden Blockade von Handelsschiffen nach Israel im Roten Meer durch die Houthis eröffnet wurde.
Der Inhalt der Lastwagen ist für Unternehmen und Bürger in Israel bestimmt und stellt keine Hilfe für die Palästinenser dar.
Jemen
Die Houthis warnen Eilat, dass sie mehrere Marschflugkörper abgefeuert und Schwärme von Bomben in Richtung der Stadt abgefeuert hätten.
Etwas später behaupten sie, sie hätten mit Raketen, Drohnen, ballistischen Raketen und Marschflugkörpern, die vom Jemen aus abgefeuert wurden, den bisher grössten und umfangreichsten Angriff gegen militärische Ziele amerikanischer Militärstützpunkte im Roten Meer durchgeführt.
Von anderer Stelle bestätigt ist bislang davon nichts.
International
Im Konflikt zwischen genozidalen Terroristen und der von ihnen angegriffenen demokratischen Nation sucht die neue britische Regierung „eine ausgewogene Haltung„.
Kommentar: Toll, nicht?
Im Yavne Gymnasium in Paris sind jüdische Schüler überrascht durch weit unter dem statistischen Durchschnitt liegende negative Benotungen und es wird eine Untersuchung gefordert.
Nur wenige Monate vor dem Attentatsversuch auf Donald Trump wollten die Demokraten seine spezielle Bewachung aufheben.
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