2.8.2025

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Inhalt

Israel

Zwei sich ergänzende Artikel aus Audiatur:


Strategiewechsel bezüglich Gaza in Israel und den USA: Eine bloß teilweise Freilassung der Geiseln ist vom Tisch. Ab jetzt gilt nur noch: Alle Geiseln und Entwaffnung.


Ein hochrangiger ägyptischer Beamter, der an den Verhandlungen mit der Hamas beteiligt ist, erklärte in einem Interview mit der libanesischen Zeitung „Al-Akhbar“, dass „die USA nun nicht mehr so sehr auf Israel in Bezug auf die Beendigung des Krieges Druck ausüben“.

Seinen Angaben zufolge handelt es sich um eine „deutliche Veränderung der amerikanischen Position“.

Wie der Beamte betonte, konzentriert sich die amerikanische Seite nun auf die Forderung nach einer „Kapitulation der Hamas“ und weigert sich, an Verhandlungen teilzunehmen, die nur zu einem vorübergehenden Waffenstillstand führen könnten.


Hier ist das Video eines Interviews mit dem britischen ehemaligen Offizier und militärischen Experten Andrew Fox, der Gaza mehrere Male besucht hat und sehr gut informiert ist, was dort geschieht (englisch).


Eine heutige Beerdigung im Dorf Silwad im Bezirk Ramallah, der Hauptstadt der Palästinensischen Autonomiebehörde und Abu Mazens (Mahmoud Abbas) Hochburg:

Hamas-Flaggen und Gesänge preisen die ehemaligen (inzwischen verstorbenen) Hamas-Führer Muhammad Deif und Yahya Sinwar.

Sarkastischer Kommentar: Höchste Zeit also, diese Menschen mit einem eigenen Staat zu belohnen!


Der israelische Außenminister Gideon Sa’ar traf sich mit dem deutschen Außenminister Johann Wadephul im Außenministerium in Jerusalem. Zunächst fand ein persönliches Gespräch zwischen den beiden Ministern statt, gefolgt von einem ausführlichen Treffen mit bilateralen Delegationen.

Während des Treffens erörterten die Parteien die bilateralen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland, die Lage im Gazastreifen sowie die weltweiten Forderungen nach der Anerkennung eines palästinensischen Staates. Minister Sa’ar stellte zudem Israels humanitäre Bemühungen vor.

In Bezug auf die Verhandlungen über die Freilassung der Geiseln stellte Minister Sa’ar fest, dass die Hamas kein Interesse an einer Einigung habe. Er erklärte, der Hauptgrund dafür sei, dass die Hamas aufgrund des internationalen Drucks auf Israel breite Unterstützung erhalte.

Die Terroristen hielten weiterhin Geiseln fest und legten ihre Waffen nicht nieder. Die Hamas lehne den vorgeschlagenen Geiseldeal hartnäckig ab, da sie sich von der internationalen Gemeinschaft mit „Geschenken“ und Anerkennung überhäuft fühle.

Gaza

Hier ein Artikel über die Hunger-Propaganda der Hamas. Kurz: Die UNO versagt zu 100% und weist die Schuld Israel zu.


Und hier ein weiterer Artikel über die katastrophale Rolle der UN-Organisationen in Gaza.


Der französische Außenminister gab bekannt, dass vier Hilfsflüge mit Hilfsgütern für Gaza nach Jordanien gestartet seien. Die jordanischen Truppen werden die Hilfsgüter über dem Gazastreifen abwerfen.

Arabische Medien zitieren israelische Berichte, denen zufolge heute Hilfsgüter aus Spanien, Frankreich, Belgien, Bahrain und Deutschland über dem Gazastreifen abgeworfen werden.

Jeder will Hilfsgüter abwerfen – das freut die Hamas und macht sich gut auf Fotos.


Der amerikanische Gesandte Steve Witkoff und der US-Botschafter in Israel, Mike Huckabee, feierten die 100 Millionen Lebensmittelportionen, die der amerikanische Hilfsfonds GHF in den letzten zwei Monaten an die Bevölkerung des Gazastreifens verteilt hat.

Heute Morgen führten die beiden einen offiziellen Rundgang durch die Verteilungszentren des Fonds im südlichen Teil des Gazastreifens durch.

Was die UNO und viele westliche Politiker dabei massiv stört ist, dass die Hamas bei dieser Verteilung leer ausgeht.


Gestern fand in den amerikanischen GHF-Verteilungszentren im südlichen Gazastreifen ein „Nur-Frauen-Tag“ statt – kein Chaos, kein wilder Ansturm auf Lebensmittel.

Die Frauen im Gazastreifen lächeln und winken – die UNO und die Hamas schäumen über diese Bilder.


Laut dem Wall Street Journal gibt es in Gaza große Vorräte an humanitärer Hilfe, darunter auch Babynahrung, die aufgrund der UN-Position nicht verteilt werden.

Der Publikation zufolge weigert sich die UN, Hilfsgüter unter dem Schutz der israelischen Armee zu liefern, und besteht darauf, dass diese ausschließlich über die sogenannte „Gaza-Polizei“, also über die Hamas, weitergeleitet werden. Dies geschieht, obwohl die UN selbst der Hamas zuvor den Diebstahl humanitärer Hilfsgüter vorgeworfen hat.

Das Wall Street Journal betont, dass sich humanitäre Hilfsgüter, darunter auch solche für Kinder, in Gaza ansammeln und die Zivilbevölkerung nicht erreichen. Die UN begründet ihre Position mit der Notwendigkeit der Neutralität und ihrer Weigerung, mit der Nichtregierungsinitiative Gaza Humanitarian Foundation (GHF) zusammenzuarbeiten, über die die USA und Israel derzeit Lieferungen koordinieren.


Die Hamas hat vor einigen Stunden die Videoaufnahme der erschöpften Geisel Evjatar David veröffentlicht.

Man findet das nicht auf den Seiten der New York Times, CNN, BBC…

France 24 veröffentlichte eine Nachricht in seinem Nachrichtenstrom ohne Foto und gab an, dass es die Echtheit der Videoaufnahme „nicht bestätigen kann„. Der Guardian erwähnte es am Ende eines Artikels über den Besuch von Witkoff.

Wer in Gaza wirklich Hunger erleidet, das sind die Geiseln…

Libanon

In Libanon brodelt es weiterhin. Hier fordert ein libanesischer Politiker, dass alle Hizbollah- Führer an Strommasten aufgehängt gehören.


Libanesische Zeitung An-Nahar: Am Dienstag wird die libanesische Regierung voraussichtlich zusammentreten, um die Entwaffnung der Hisbollah zu beschließen. Dies würde dem libanesischen Obersten Verteidigungsrat die Mittel zur Umsetzung dieser Angelegenheit geben.

Iran

Gestern habe ich von der Dürre und der nahenden Trinkwasserkatastrophe in Iran berichtet. Hier weiß ein iranischer „Wasserexperte“ bestens Bescheid, was hierfür die Ursache ist: Israel und die USA manipulieren das Wetter, indem sie die Wolken von Iran wegschieben.

Die neu entwickelten israelischen Wolkenschieberdrohnen mit ihren Speziallassos scheinen sich also bestens zu bewähren…

Nahost

Bilder vom Al-Karama-Platz im Zentrum der Stadt Suwayda im Süden Syriens.


Erneut eine Rakete aus Jemen: Nachdem heute (gestern) Abend aus dem Jemen eine Rakete auf Israel abgefeuert worden war, teilte der IDF-Sprecher mit, dass die Rakete erfolgreich abgefangen worden sei.

International

Wie sicher sind jüdische Patienten noch in ausländischen Krankenhäusern?

Letzthin war es Pflegepersonal in Australien, diesmal eine Krankenschwester aus den Niederlanden. Sie künden an, Juden „zu Tode zu spritzen“, wenn sie in ihre Hände gelangen.


Mit Israel hat das nur am Rande zu tun, denn hier geht es um die demokratische Propaganda gegen Donald Trump vor den Wahlen in den USA. In einem abgelegenen Raum des FBIs wurden offenbar brisante Dokumente gefunden, die die Vorbereitung der erlogenen Geschichte um eine angebliche Russland-Verbindung Donald Trumps belegen.

Hier geht es um den „Deep State“, den Donald Trump seit Langem schon bekämpft und der auch in Israel existiert. Was sich alle fragen sollten: Wie steht es damit in Euren Ländern? Wer zieht wo wirklich die Faeden in der Politik?

Wer hier kritische Fragen stellt, sollte nicht als Verschwörungstheoretiker totgeschwiegen werden, denn vieles davon ist, ganz offensichtlich, sehr real!


Der amerikanische Staatssekretär Marco Rubio kritisiert Frankreich, Kanada und Großbritannien wegen ihrer Anerkennung eines Staates Palaestina scharf. Diese Länder wissen nicht einmal, wo dieser Staat denn liegt und wer seine Regierung stellt, sagt er. Zudem sabotiere diese Anerkennung die amerikanischen Bemühungen um einen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln.


Nachdem es dem Fotografen Ahmed al-Arini gelungen war, Fotos eines Kindes aus Gaza mit einer genetischen Erkrankung als „hungerleidendes Kind“ zu verkaufen, schlägt er erneut zu.

Diesmal veröffentlicht der Fotograf der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu Fotos des Mädchens Maryam Abd al-Aziz Mahmoud Duas aus Gaza.

Ich bin kein Arzt und kenne den Grund für ihr Aussehen nicht, aber es stellen sich mehrere Fragen:

  1. Wie kommt es, dass ihr jüngerer Bruder ihr nicht ähnlich sieht? Stiehlt er ihr Essen?
  2. Wie kommt es, dass ihre Mutter ihr nicht ähnlich sieht? Stiehlt sie ihr Essen?
  3. Dieser Fotograf hat bereits einmal gelogen und enorm davon profitiert. Seine gefälschten Fotos waren die Fotos seiner Karriere. Wenn es einmal funktioniert hat, weshalb sollte er es also nicht noch einmal tun?

Anmerkung: In Gaza ist es weit verbreitet, innerhalb der näheren Verwandtschaft zu heiraten. Dies mag die relative Häufigkeit von Kindern mit genetischen Schäden erklären.


Türkei

Hochrangige Hamas-Vertreter, darunter Khalil al-Hayya, der Hamas-Führer im Gazastreifen, trafen sich heute in Istanbul mit dem türkischen Außenminister Hakan Fidan.

Meine Frage: Wie kam al-Hayya aus Gaza raus?


Der israelische Außenminister Gideon Sa’ar kritisiert den französischen Präsidenten Emmanuel Macron scharf nach dessen jüngsten Äußerungen, die laut Sa’ar zeigen, dass Macron die Hamas-Denkweise voll und ganz unterstützt.

Macron erklärte, er setze sich als ersten Schritt für die Freilassung der Geiseln und einen Waffenstillstand ein.

Auf die Frage aus dem Publikum, ob er damit alle Geiseln, einschließlich der Palästinenser, meine, antwortete Macron umgehend: „Ja, alle Geiseln (einschließlich der Palästinenser)“, und erhielt dafür Applaus.

Sa’ar weist darauf hin, dass Macron unschuldige Zivilisten, die brutal aus ihren Betten entführt wurden, mit verurteilten palästinensischen Terroristen gleichsetzt, die lebenslange Haftstrafen für Anschläge wie den Einsatz von Selbstmordattentätern zur Sprengung von Bussen voller Zivilisten verbüßen.

Er fügt hinzu, dass Macron sich entschuldigen sollte, falls seine Aussage ein Versprecher gewesen sei. Solange er dies nicht getan habe, stehe er hinter seiner, wie Sa’ar es nennt, „entsetzlichen“ Aussage.


Seit dem 7. Oktober 2023 deckt ein anonymer X-Account namens @SwordOfSalomon Personen auf, die antisemitische Kommentare abgeben, was oft dazu führt, dass sie entlassen werden oder andere Konsequenzen tragen müssen.

Dank dieses Accounts wurde eine Frau, die Hitler lobte und aus Gaza nach Frankreich evakuiert wurde und am Institut d’études politiques in Lille aufgenommen wurde, als Antisemitin identifiziert. Gegen sie wurde daraufhin eine Untersuchung eingeleitet.

In den vergangenen zwanzig Monaten hat sich der mysteriöse Account einen starken Ruf für das Entlarven von Antisemiten aufgebaut, von denen sich viele hinter falschen Namen verstecken. Am 24. Juli machte Sword of Salomon sogar internationale Schlagzeilen, nachdem er die Identität eines Piloten der Vueling Airlines enthüllt hatte, der eine Gruppe jüdischer Kinder von seinem Flug entfernte.

Das französische Magazin „Le Point“ sprach mit der Person hinter dem Account, die aus Sicherheitsgründen ihre Anonymität streng bewahrt. Er sagt, er sei ein jüdischer Unternehmer aus der Pariser Region (was jedoch nicht verifiziert wurde). Er trat Twitter erstmals 2012 bei, um über Fußball zu sprechen.

Alles änderte sich nach dem 7. Oktober. „Ich wollte Antisemiten entlarven und ihre Straflosigkeit beenden“, sagt er. Er begann damit, Personen zu identifizieren, die Geiselplakate herunterrissen und sich dabei filmten.

Nach und nach bildete sich eine Gruppe junger Berufstätiger um ihn, die antisemitisches Verhalten bei Arbeitgebern meldeten. „Anfangs waren wir nur etwa zehn, aber das Netzwerk wuchs. Jeder hat Kontakte und Verbindungen. Das Ziel ist zu zeigen, dass man solche Dinge nicht ohne Konsequenzen sagen kann“, erklärt Sword of Salomon.

Er kritisiert auch das Rechtssystem, das zu langsam und ineffektiv sei. „In Frankreich bekommt jemand, der antisemitischen oder islamistischen Hass verbreitet, Jahre später vielleicht eine Geldstrafe – wenn überhaupt. Ich habe einen Weg gefunden, diese Leute im echten Leben zur Rechenschaft zu ziehen“, sagt er. Einmal entlarvt, werden einige Fälle von juristischen Gruppen oder Verbänden aufgegriffen.

Seit Oktober 2023 hat er rund 100 Personen identifiziert. Keine von ihnen wurde Gewalt ausgesetzt, aber viele erlitten ernste Konsequenzen wie Entlassung, Ausschluss oder Sanktionen. In den meisten Fällen reagieren Arbeitgeber. So wurde beispielsweise ein Praktikant am ersten Tag entlassen, nachdem er ein Geiselplakat heruntergerissen hatte, das ein Kind zeigte, das später getötet wurde. Einige Unternehmen ignorieren diese Meldungen, die meisten jedoch nicht.

Bisher wurde Sword of Salomon nicht vor Gericht gestellt. „Ich verstecke mich nicht vor der Justiz, ich übernehme Verantwortung für das, was ich tue. Das Ziel ist, Antisemitismus auf eine echte, effektive Weise zu bekämpfen.“

Der Account hat inzwischen über 29’000 Follower, die von den echten Ergebnissen angezogen werden. Hier einige Beispiele:

  • Die Pariser Anwaltskammer entzog einem Rechtspraktikanten die Zulassung, der die Massaker vom 7. Oktober rechtfertigte und antisemitische Inhalte postete.
  • Ein französischer Nationalspieler wurde wegen Hassrede sanktioniert.
  • Ein populärer Schauspieler nannte Yahya Sinwar eine „Legende“ und machte Juden für den 11. September verantwortlich – seine Identität wurde enthüllt und Casting-Direktoren informiert.
  • In Straßburg wurde ein Busfahrer suspendiert, weil er sagte: „Hitler hat den Job nicht zu Ende gebracht.“
  • Ein bekannter Koch schrie eine jüdische Familie an mit „Es lebe Palästina!“ und „Birkenau war nicht genug“ – auch er wurde entlarvt und untersucht.
  • Ein berühmter Kinderarzt, der eine jüdische Kollegin mit einem „Schwein“ verglich und den Holocaust leugnete, wurde der französischen Ärztekammer gemeldet.
  • Der französische Zivilschutz meldete einen pensionierten Soldaten in Meurthe-et-Moselle, der zur „Endlösung“ aufrief.
  • Weitere Enthüllte sind ein Buchhalter, der die Tötung von Kindern am 7. Oktober leugnete (mit 1’000 € Geldstrafe belegt), Studenten, Sicherheitskräfte, Beamte und Journalisten. Alle mussten sie Konsequenzen für ihr antisemitisches Verhalten tragen.

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