17.9.2024 – Day 347

Inhalt

Israel

Woher kommen die neuen Heimkehrer nach Israel (Olim Chadashim)? Es ist interessant festzustellen, dass die Anzahl Juden, die in 2024 zurück nach Israel gekommen sind, aus der ehemaligen Sowjetunion um 42% abgenommen, doch aus westlichen Ländern um 50% zugenommen haben.


Israel wird derzeit oft des #Genozids (und der Apartheid) bezichtigt. Umso wichtiger ist es, die Wirklichkeit zu kennen, und diese sieht ganz anders aus. Die Zahlen zeigen nämlich folgendes Bild:

Das Verhalten, dass man seinem Gegenüber zuschreibt, was man selbst tut, jedoch verstecken oder verleugnen will, wird in der analytischen Psychologie „Projektion“ genannt. Das palästinensische Narrativ ist voll davon.


Weitere Aussagen vor der zivilen Untersuchungskommission zum 7. Oktober: Amit Yerushalmi, eine der militärischen Beobachterinnen in Nahal Oz (an der Grenze zu Gaza) sagt, im Vorfeld hätten sie viele ungewöhnliche Aktivitäten der gazanischen Terroristen in Grenznähe beobachtet und gemeldet.

Höhere Funktionäre des Sicherheitsapparates hätten recht oft die in Grenznähe stationierten Truppen besucht und mit ihnen gesprochen, doch sie, die Beobachtungsposten, seien nie besucht worden, sagt sie. Dabei hätten sie, die sie seit 2 Jahren (ihre Einsatzzeit) diese Grenze beobachten, doch am besten gewusst, was auf der anderen Seite vor sich gehe.


Der Schutz des nördlichen Israel (ich habe berichtet) ist jetzt als drittes Ziel in die Zielsetzung des gegenwärtigen Krieges aufgenommen worden.

Eine Umfrage zeigt, dass eine Mehrheit der Israelis davon überzeugt ist, dass ein Einmarsch der IDF in den südlichen Libanon erfolgreich sein wird.

Viele Experten meinen jedoch, dass ein solcher Einmarsch nicht vor Netanjahus Rede vor der UNO am 25. September gestartet wird.


Premierminister Netanyahu diskutiert zurzeit mit Galant, Dermer und Katz über die Ausweitung der Kampagne im Norden.


Ein Bombenanschlag auf ein ehemaliges hohes Mitglied der Sicherheitsbehörden in der Türkei wurde vorzeitig entdeckt und konnte verhindert werden. Aufgrund der Konstruktion der ferngesteuerten Bombe wird der Anschlagsversuch der Hizbollah zugeschrieben.

Arabischen Berichten zufolge soll es sich beim anvisierten Opfer um den ehemaligen Stabschef der IDF, Aviv Kochavi, gehandelt haben.


Gefangen genommene Terroristen aus Gaza geben immer wieder wertvolle Informationen preis, die dann direkt an die Truppen in Gaza weitergeleitet werden. Besonders hilfsbereit sind dabei Verletzte, die in israelischen Spitälern behandelt werden. In mehreren Fällen sind diese (Ex-)Terroristen sogar zusammen mit den Truppen der IDF in Gaza unterwegs gewesen und haben sie zu Verstecken geführt.

Yosh

Aufgrund des Anschlags in Libanon wurde den Militanten von terroristischen Organisationen in Yosh befohlen, ihre elektrischen Kommunikationsgeräte zu vernichten.

Gaza

Der Kopf der Raketeneinheit des PIJ, Ahmed Aish Salame al-Hashash, ist in Rafah aus der Luft eliminiert worden.

Auch er hatte sich in der zivilen humanitären Zone unter Zivilisten versteckt.

Über zivile Opfer ist zurzeit nichts bekannt.


In Gaza fällt der erste Regen nach dem Sommer.

Erst jetzt zeigt sich, wie wasserdicht die Zelte sind.


Eine amerikanische Organisation bietet jeder linken Organisation, die eine LGBT-Parade in Gaza oder Judäa und Samaria organisiert, eine Million Dollar an.

Kommentar – Ein Tip: Man kann sie ja organisieren und vorbereiten, ohne dann jedoch selbst daran teilzunehmen und dadurch sein Leben in Gefahr zu bringen. Vielleicht mit Hilfe des Zeugnisses eines Arztes, mit dem man dann seine Million teilt…

Libanon

In Beirut hat eine Reihe von Explosionen laut libanesischen Berichten Dutzende von Toten und über 2’700 Verletzte gefordert.

Zu gleicher Zeit soll es auch in Syrien viele solche Explosionen gegeben haben.

Anscheinend sind unzählige chiffrierte Kommunikationsgeräte (eine Art Pager, wie die Hizbollah sie benutzt) gleichzeitig explodiert.

Natürlich haben diese Explosionen vor allem jene getroffen, die im Besitz dieser „abhörsicheren Kommunikationsgeräte“ waren.

Libanesische Offizielle behaupten, Israel habe diese Geräte quasi ferngesteuert zur Explosion gebracht.

Ein syrischer Bericht meldet, dass ein hochrangiger Hisbollah-Beamter getötet wurde. Auch der iranische Botschafter im Libanon wurde verletzt, wie auch seine Leibwächter.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Nasrallah nicht in der Nähe einer Person mit einem solchen Pager befand, ist eher gering, doch die Hizbollah sagt, er sei durch diesen Anschlag nicht verletzt worden, jedoch 3 seiner Leibwächter (wird aus Kuweit berichtet).

Der libanesische Gesundheitsminister wird voraussichtlich um 18:30 Uhr eine Pressekonferenz zur Lage im Libanon abhalten.


Erste offizielle Erklärung der Hisbollah: „Um 15:30 Uhr explodierten zahlreiche Pager und verletzten viele Menschen. Derzeit laufen umfangreiche Sicherheitsuntersuchungen, um die Ursache der Explosionen zu ermitteln.

In ihrer ersten Stellungnahme nach dem Vorfall machten sie Israel keine Vorwürfe.

Etwas später lässt die Hisbollah in einer offiziellen Ankündigung jedoch verlauten: „Nach den von uns durchgeführten Tests schieben wir die Verantwortung für das, was passiert ist, dem israelischen Feind zu. Der kriminelle Feind wird für diese Aggression eine angemessene Entschädigung zahlen.“

Der libanesische Gesundheitsminister Firas Al-Abyad: „In 100 Krankenhäusern gibt es etwa 2.750 Verletzte, davon etwa 200 in kritischem Zustand.“ Doch schon kurz später wird von mindestens 3’600 Verwundeten berichtet.


10 Hisbollah-Terroristen, deren Tod infolge von Pager-Explosionen bereits bestätigt wurde.

Es wird noch mehr solche Meldungen geben.

Sky News auf Arabisch meldet neue Details: „Hinter der Operation steht der israelische Mossad.“

„Der Mossad injizierte Sprengstoff in die Funkbatterien und brachte sie zur Detonation, indem er die Temperatur der Batterien erhöhte. Die Einführung des Materials erfolgte, bevor die Geräte in die Hände der Hisbollah fielen.“

Neueste offizielle von der Hisbollah veröffentlichte Zahlen: „4’000 Verwundete, 400 davon in kritischem Zustand.“

Die Hisbollah droht mit Vergeltungsschlägen gegen Tel Aviv, nachdem die Pager ihrer Militanten in die Luft gesprengt wurden.

Chaotische Zustände in den Spitälern!

Es wird berichtet, kurz bevor die Pager explodierten, hätten sie eine Nachricht erhalten.

Deshalb haben sich die meisten an der Hand verletzt, als sie die Nachricht lesen wollten.

Andere sind tiefer unten verletzt, als der Pager noch in der Hosentasche war.


Al-Akhbar, eine mit der Hisbollah verbundene Zeitung, berichtet aus informierten Quellen in Beirut:

„Alle Vorschläge und Ideen zur Entspannung, über die der amerikanische Gesandte Hochstein bei seinen bisherigen Besuchen gesprochen hat, beruhen auf falschen amerikanischen Einschätzungen, dass bald ein Abkommen über einen Waffenstillstand im Gazastreifen in Kraft treten wird.“

Jemen

Der von den Houthis beschossene und mit Sprengfallen versehene Öltanker Sounion konnte erfolgreich in eine sichere Gegend abgeschleppt werden. Damit wurde die drohende riesige Ölkatastrophe hoffentlich abgewendet.


Ein saudischer Experte nannte den Grund, warum die Huthi eine Rakete auf Israel abgefuert haben.

Zwei Tage, nachdem die Houthis eine Rakete vom Jemen auf Zentralisrael abgefeuert hatten, sagte Masoud Alfaqi, ein saudischer Iran-Experte, der wahre Grund für den Abschuss sei der Wunsch Irans, eine Botschaft an Israel zu senden.

In einem Interview mit Al-Hadath TV behauptete Alfaqi, dies sei ein Versuch gewesen, Druck auf Israel auszuüben, mit dem Ziel, Israel dazu zu zwingen, die Idee eines Angriffs auf die Hisbollah im Südlibanon aufzugeben. Ihm zufolge betrachtet der Iran die Front im Libanon als sehr bedeutsam und jede Niederlage an dieser Front würde als ein Scheitern des Projekts des Iran, die arabischen Fronten gegen Israel zu vereinen, gewertet werden.

Iran

Es besteht keine Zweifel (mehr) daran, dass der Iran ein militärisches Atomprogramm verfolgt, sagt der Direktor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) Moshe Edri an der Konferenz der IAEA in Wien.


Iranische Oppositionskanäle berichten, dass in Syrien ein hoher Kommandeur der Revolutionsgarden eliminiert worden sei.

International

Man stelle einmal die Frage: „Wann hat die UNRWA ihre Aufgabe erfüllt und kann aufgelöst werden?“

Die Antwort darauf lautet: „Wenn es keinen palästinensischen Flüchtling mehr gibt, der ein Rückkehrrecht in eine israelische Stadt, Gemeinde oder Region geltend machen kann.“

Mit anderen Worten: Wenn Israel nicht mehr existiert.

Und nun kommt die Frage: Wer unterstützt die UNRWA und mit welchem Ziel?

Ze’ev Itzchak Tschan


Erneut und in gewohntem Ton beschuldigt der UNO Generalsekretär Antonio Guterres Israel der Kollektivstrafe an den Gazanern. Noch nie habe er ein solches Ausmass an Leid, Tod und Zerstörung gesehen, sagt er.

Kommentar – Offenbar hat er die Bürgerkriege in Syrien, Jemen und einigen afrikanischen Ländern verschlafen. Wenn Muslime die Täter sind, stört ihn nichts an seinem Schlaf.


Die USA arbeiten unbeirrt weiter an einem Geiselabkommen mit der Hamas, obwohl sie jetzt schon mehrmals angekündigt haben, dies oder jenes sei das allerletzte Angebot.

Kommentar – Natürlich wird die Hamas niemals alle Geiseln freilassen, denn diese sind ihre Lebensversicherung. Für den frei zu lassenden Teil der (lebendigen oder toten) Geiseln beharrt die Hamas auf ihrer Forderung nach einem vollkommen Abzug der IDF aus Gaza. Im ganzen letzten Jahr hat sie an dieser Forderung festgehalten und seit Langem nimmt sie an diesen Verhandlungen nicht mehr teil. Die USA verhandeln seither ausschliesslich mit Ägypten, Qatar und Israel.

Auf der anderen Seite ist den allermeisten Israelis klar, dass jedes Abkommen, das nur einen Teil der Geiseln freilässt, das Todesurteil für die anderen Geiseln sein wird. Dies unabhängig davon, ob und wie weit die IDF aus Gaza abziehen wird. Ebenfalls klar ist allen, dass die Hamas jeden Waffenstillstand brechen wird, sobald sie dazu wieder in der Lage ist.


Im Vorfeld der Abstimmung in der UNO über den Antrag der P.A., der Sanktionen, ein Waffenembargo und den israelischen Abzug aus Yosh fordert, bezichtigt der israelische Botschafter Danny Dannon diesen Antrag in einer energischen Ansprache als „diplomatischen Terrorismus„.

Morgen soll über den Antrag, der Israel den islamistischen Terrorgruppen hilflos ausliefern und Yosh (Judäa und Samaria) ethnisch säubern will, indem 600’000 Juden innerhalb von 12 Monaten zwangsumgesiedelt werden sollen, abgestimmt werden.


Lufthansa und British Airways streichen morgen ihre Flüge nach Tel Aviv.


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