25.6.2024 – Tag 263

Israel

Die Familie hat zugestimmt, die Videos der Entführung ihrer Kinder am 7. Oktober zu veröffentlichen.


Screams before Silence“ ist ein Film, den Joey Low über die sexuellen Verbrechen der Gazaner vom 7. Oktober (und danach) zusammengestellt hat. Die Welt sollte erfahren, was geschehen ist, sagt der Produzent des Films.

Der Film kann hier heruntergeladen und weiter verteilt werden.


Der katarische Mediengigant Al Jazeera soll permanent aus Israel verbannt werden. Das bisherige Verbot gilt bloss temporär, für die Dauer der israelischen Operation in Gaza.


An An einer Konferenz in der Reichmann Universität in Herzliya versucht der amerikanische Sicherheitsberater Dr. Philip H. Gordon, die Illusion einer Zweistaatenlösung zu verkaufen. In Israel gäbe es Stimmen, die dies unterstützen, sagt er.

Stimmt: Solche Stimmen gibt es. Es sind Stimmen einer sehr lauten und aus dem Ausland finanzierten Minderheit.


Gabi Eisenkot, ein Minister (ohne Portfolio) der Oppositionspartei von Benny Gantz, beschwert sich darüber, dass die Parteien, die die letzten Wahlen gewonnen haben, in der Regierung zu viel Einfluss besässen.

Kommentar: Nach ihm bedeutet „Demokratie“ offenbar: alle Macht den Minderheiten.


Mehr als 100 israelische Opfer des 7. Oktober, darunter Geiseln und Familienangehörige, haben eine umfangreiche Klage gegen UNRWA eingereicht und behaupten, die Organisation habe die Hamas unterstützt und sich an den Morden beteiligt.

Ditza Hayman, eine aus der Hamas-Haft befreite Geisel: „Der Terrorist, der mich 53 Tage lang als Geisel hielt, war Lehrer an einer der UNRWA-Schulen. Ihre Rolle bei der Finanzierung von Terroristen und der Vermittlung des Bösen an die Kinder in Gaza war vielleicht noch ungeheuerlicher.

Gadi und Rauma Kedem und ihre Tochter Tamar wurden zusammen mit ihrem Mann und drei Kindern getötet. „Es gibt keinen Schmerz auf der Welt, der mit dem Verlust von Kindern und Enkelkindern vergleichbar wäre, die in ihren Häusern getötet wurden.“

„Die UNRWA und ihre Verwaltung sind vollständig mitschuldig an der Ermordung meiner Kinder und meiner Familie.“


Der Oberste Gerichtshof entschied einstimmig, dass es keinen rechtlichen Rahmen gebe, der es ermögliche, zwischen (dienstbefreiten) Jeschiwa-Studenten und solchen, die für den Militärdienst vorbestimmt sind, zu unterscheiden. Dementsprechend sei der Staat nicht befugt, eine pauschale Aufhebung ihrer Einstellung anzuordnen und müsse im Einklang mit den Bestimmungen des Sicherheitsdienstgesetzes handeln.

Kommentar: Dieses Urteil richtet sich ausschliesslich gegen Haredim (streng religiöse Juden), denn andere Gruppen, die ebenfalls dienstbefreit sind und die ebenfalls schwer zu identifizieren sind (z.B. Kinder aus Mischehen zwischen Drusen oder Araber und einem Juden), werden nicht genannt.

Der Streit um das „Draft Law“ spaltet die israelische Gesellschaft in observante („religiöse“) und säkulare Juden. Das Oberste Gericht feuert diesen Streit nun an.


Mehrere christliche Kirchen reklamieren, dass sie für ihre kommerziellen, nicht religiösen Einrichtungen (wie Hotels, Restaurants, Vermietungen, etc) Steuern bezahlen müssen. Alleine in Jerusalem betragen deren Steuerschulden nahezu eine Milliarde ILS.

Yesha

Die P.A. verlangt, dass Israel von der Olympiade in Paris ausgeschlossen wird. Unter Anderem verweist sie auf das Sicherheitsrisiko.

Kommentar: Wenn islamische Agitation in Paris ein Sicherheitsrisiko darstellt, sollte Moslems der Zutritt in die Arenen verboten oder gleich die gesamte Olympiade abgesagt werden, anstatt das Opfer mit Ausschluss zu betrafen.


Dieser Artikel beleuchtet einige wichtige Punkte zu den Oslo Abkommen, denen die Palästinenser zugestimmt haben und die die rechtlichen Grundlagen für die Situation in der ehemaligen Westbank bilden.

Die EU, als Mitunterzeichner, und auch die UNO und die USA, schweigen diese Abkommen gerne tot und ersetzen die geltende Rechtslage durch eigene Phantasien.


IDF-Sprecher: Die Soldaten der IDF, des Shin Bet und des Mageb arbeiteten heute Abend daran, 24 gesuchte Personen festzunehmen, zerstörten Sprengstoff und beschlagnahmten Waffen. Eines dieser Lager befand sich in einem Gebäude in Bethlehem.

  • Die Streitkräfte führten heute Abend einen Brigadeeinsatz in Balata in Nablus durch und verhafteten 14 gesuchte Personen, beschlagnahmten Waffen und zerstörten Sprengstoff.
  • In Bethlehem in Shev Zion lokalisierten die Streitkräfte ein in einem Gebäude in der Gegend verstecktes Munitionslager und verhafteten den Verdächtigen, der es versteckt hatte. Das Lager enthielt Waffenteile, Dutzende Westen und eine Menge Munition.
  • In Tamon, in der Region Bekaa und Emekim, wurden drei gesuchte Personen wegen Anstiftung zum Terrorismus festgenommen und ein Angriff auf einen mit einer Waffe bewaffneten Terroristen durchgeführt.
  • In Ramallah in Binyamin verhafteten die Einsatzkräfte eine weitere gesuchte Person. Während der Aktion kam es zu gewalttätigen Unruhen, bei denen Verdächtige Steine ​​auf die Einsatzkräfte warfen, die daraufhin Massnahmen zur Auflösung der Demonstrationen ergriffen. Es wurde eine Verletzung festgestellt. Zwei weitere gesuchte Personen wurden in Beitonia und Beit Deko festgenommen und Terrorgelder beschlagnahmt.
  • Darüber hinaus wurden in Kalkas in Jehuda zwei Schrotflinten und Munition gefunden und beschlagnahmt.

Bisher wurden seit Kriegsbeginn in der gesamten Division Judäa und Samaria sowie der Division Bekaa und Täler etwa 4.150 gesuchte Personen festgenommen, von denen etwa 1.750 mit der Terrororganisation Hamas in Verbindung stehen.

Gaza

Unbeteiligte Zivilistenfeuern aus humanitären Unterkünften mit chinesischen Lenkwaffen auf Tanks der IDF.


In den letzten zwei Stunden wurden Luftangriffe gegen Hamas-Aktivisten geflogen, die an der „Sicherung“ von Hilfskonvois beteiligt waren:

  • Bei einem Angriff in Khan Yunis, in der Nähe des Bnei Suhila-Platzes, wurden 8 Menschen getötet.
  • 3 wurden im Alshati-Lager in einem Gebäude eliminiert, das als Versorgungslager dient.

Gazastreifen heute Abend laut gazanischen Berichten: Die ganze Nacht über und bis heute kommt es zu heftigen Schusswechseln zwischen IDF Streitkräften und Terroristen, begleitet von Artilleriefeuer im Zentrum und Westen der Stadt Rafah. Ergebnisse der Angriffe IDF Streitkräfte im gesamten Gazastreifen:

  • 10 weitere Tote und Verwundete bei Luftangriffen auf die Lager Nizirat und Alma’azi.
  • 6 weitere Tote und Verwundete bei einem Luftangriff auf Terroristen in einer Schule im Zentrum von Gaza-Stadt.
  • 2 Tote und mehrere Verletzte bei einem Luftangriff auf ein Gebäude in Shajaia, östlich von Gaza-Stadt.
  • 4 weitere Tote und Verwundete bei einem Luftangriff auf ein UNRWA-Gebäude im Alshati-Lager westlich von Gaza-Stadt.

Später wird berichtet, dass im Gazastreifen die Zahl der bei dem Angriff auf das Lager Alshati getöteten Menschen von 4 auf 10 gestiegen sei. Unter den Toten sei auch die Schwester des Hamas-Führers Ismail Haniya.


In der Nacht griffen Kampfflugzeuge der Luftwaffe unter nachrichtendienstlicher Führung zwei Gebäude in Shatti und Darj Tupah im nördlichen Gazastreifen an, die von Terroristen der Hamas genutzt wurden.

Die Terroristen operierten auf einem Schulgelände, das die Organisation als Schutzschild für ihre terroristische Aktivitäten nutzte. Die angegriffenen Terroristen waren an der Planung vieler Anschläge gegen Israel, einige von ihnen auch an der Geiselnahme und dem Massaker vom 7. Oktober, beteiligt.


Einschätzung der IDF: In einigen Tagen wird es möglich sein, zu erklären, dass die Rafah-Brigade der Hamas besiegt und die Hauptphase des Bodenmanövers im gesamten Sektor endlich abgeschlossen sei. Danach werde die IDF im gesamten Streifen vollständig auf gezielte Razzien umsteigen.

Sicherheitskräfte gehen davon aus, dass Israel auch in der dritten Phase zwei Divisionen im Gazastreifen belassen muss, um diese Razzien durchführen zu können.

Seit Beginn der Operation in Rafah hat die 162. Division 750 Terroristen eliminiert. Nach Schätzungen der IDF flohen Tausende Terroristen aus Rafah – nur etwa ein Viertel der Terroristen, die sich vor der Operation in Rafah aufhielten, blieben vor Ort um gegen die IDF zu kämpfen – der Rest floh.

Bataillone, die noch nicht besiegt wurden: das Tel-Sultan-Bataillon und das Shavor-Bataillon, wo die IDF immer noch ernsthafte Kämpfe gegen Terroristen führt.

Ein hochrangiger IDF-Offizier: „Mit einer Division können wir das erreichen, was wir ursprünglich für zwei Divisionen geplant hatten.“

Eine Operation, die in Rafah jedoch nicht so schnell enden wird: die Zerstörung von Schmuggeltunneln auf der Philadelphi-Achse. Selbst nachdem die Streitkräfte Rafah verlassen haben, besteht die Absicht, die Philadelphi-Achse weiterhin zu halten, bis sich diese Situation entschärft hat. Die IDF schätzt, dass es mehrere Monate dauern wird, bis die Schmuggeltunnel nach Ägypten vollständig entdeckt und zerstört sind.


Clanfehde: Bezüglich der Fehde zwischen den Clans gestern in Zuweida im Zentrum des Gazastreifens weisen Fatah-nahe Quellen darauf hin, dass Hamas-Polizisten zwei Mitglieder des Abu-Amro-Clans getötet haben, darunter den Mahtar (Clanchef).

Als Reaktion darauf töteten Mitglieder des Abu-Amro-Clans diesen Quellen zufolge zwei Aktivisten des militärischen Arms der Hamas.

Libanon

Darüber habe ich gestern bereits berichtet: den Abbruch der Medienveranstaltung auf dem Flughafen von Beirut, nachdem den Medien der Zutritt zu den Lagerhallen verweigert worden ist. Das Ganze wurde ein Eigentor erster Güte.


Sami Jomayel, ein libanesischer Parlamentsabgeordneter der Al-Hathaiyib-Partei, bringt in Konto „X“ Folgendes vor: „Die Resolution 1559 des UN-Sicherheitsrates ist eine Resolution des UN-Sicherheitsrates, die am 2. September 2004 angenommen worden ist und die die Achtung der Unabhängigkeit und Souveränität des Libanon, das Ende der syrischen Militärpräsenz im Land und die Auflösung der darin aktiven Milizen, allen voran die Hisbollah, fordert.“

Kommentar: Es ist interessant zu sehen, wie im Zug der israelischen Bedrohung die Kritik an der Hisbollah lauter wird.


In Libanons TV kann man über Juden (und Amerika) jeden Unsinn erzählen.

Syrien

Innerislamischer Krieg: Die Djihad-Bewegung Jaysh Al-‚Izzah in Syrien will die Hizbollah, die „Truppe des Satans“, bis zur Vernichtung bekämpfen.


Gestern Abend veröffentlichte das saudische Al-Arabiya-Netzwerk eine Untersuchung mit zuverlässigen Zeugenaussagen über syrische Frauen, die es vorzogen, Selbstmord zu begehen, als während des Bürgerkriegs in Syrien zu Sklavinnen und Vergewaltigungsopfern von Terroristen der Hisbollah zu werden.

Der Bericht wurde millionenfach angeschaut. Die Unterstützer der iranischen Achse waren über diese Veröffentlichung empört und behaupteten, es handle sich um einen Schritt zur Unterstützung Israels bei der Vorbereitung eines Krieges im Libanon.

Irak

Eine der iranischen Drohnen, die der irakische Widerstand „auf wichtige Ziele in Haifa abgefeuert“ hat:

Sie ist in der Provinz Wazit im Osten Iraks abgestürzt.

International

Erneut Attacken auf Juden und Jüdisches in Los Angeles, hier und hier wird darüber berichtet.


Die USA warnen Israel erneut davor, dezidiert gegen die Hizbollah vorzugehen. Darüber was passiert, wenn Israel das nicht tut, sprechen sie nicht.


Warum verlangsamen die USA die Lieferung militärischer Güter nach Israel? Dieser Artikel mutmasst: Zivile Opfer in Gaza seien eine Täuschung der Öffentlichkeit, in Wirklichkeit gehe es um den Iran.


Annalena Bärbock, die deutsche Aussenministerin, auf der Konferenz des Institute for Politics and Strategy (IPS) an der Reichmann-Universität in Herzlia: „Wir fordern die Hamas auf, das Abkommen zu akzeptieren und Israel zur Einhaltung zu zwingen. Die Reaktion Israels trägt nicht dazu bei, die gewünschte Sicherheit zu erreichen, sondern hilft der Hamas lediglich, die Situation zu eskalieren und sie von der Welt zu isolieren. Jedes Mal, wenn ich hierherkomme, habe ich das Gefühl, dass wir uns auf einen Weg zum Schlechteren begeben.“

Kommentar: Also wäre es wohl besser, wenn sie gar nicht erst nach Israel käme. Auf ihre Ratschläge hört hier ohnehin niemand. 🤣


Sinwars Terrororganisation auf dem Siegesmarsch: Israel wird in Südkorea wegen angeblicher Kriegsverbrechen angeklagt. (Aus Südkorea kommt solches eher unerwartet).

Kommentar: Wenn es Arafats Terrororganisation gelungen ist, vor der UNO anerkannt zu werden und einen Friedensnobelpreis zu gewinnen, warum sollte Sinwar dasselbe nicht zu wiederholen versuchen? Oft heisst es: „Sex sells“ – wie man sieht, verkauft sich islamischer Terror ebenso erfolgreich.


Der rechte Kandidat für die Präsidentschaft der französischen Regierung Jordan Bardela:

„Die Anerkennung eines palästinensischen Staates wäre eine Anerkennung des Terrorismus.“

„Die französische Zwei-Staaten-Position ist aufgrund der Gräueltaten und Angriffe der Hamas am 7. Oktober überholt. Einen palästinensischen Staat anzuerkennen wäre eine Anerkennung des Terrorismus. Ich werde ein Verteidiger unserer jüdischen Landsleute sein, gegen den Islamismus“, sagte er heute.

Kommentar: Von eher linken Politikern wartet man vergebens auf solch deutliche Worte gegen den islamischen Terrorismus gegenüber westlichen Werten.


Russland: Die Zahl der Todesopfer bei Terroranschlägen in Derbent und Machatschkala ist auf 20 Menschen gestiegen, darunter befinden sich 17 Polizeibeamte. Insgesamt wurden Medienberichten zufolge 44 Menschen verletzt, davon 37 Polizeibeamte. Die Anti-Terror-Operation in Dagastan ist abgeschlossen.

Die Anschläge in Dagastan markieren einen neuen Tiefpunkt im Zusammenbruch des inneren Sicherheitssystems in Russland – einst eines der Symbole des russischen Präsidenten. Vor dem Hintergrund des US-Abzugs aus Afghanistan etabliert sich die ISIS in Russland und droht, weiterhin Anschläge zu verüben.

Kommentar: Diese Meldung weckt einen schlimmen Verdacht: War genau dies das Ziel des amerikanischen Abzugs aus Afghanistan?


Qatar: Das Politbüro der Hamas plant offenbar, in den Irak zu ziehen.

Mitglieder des Hamas-Politbüros planen, Katar zu verlassen und in den Irak zu ziehen, nachdem Katar und die USA Druck auf die Hamas ausgeübt haben, einer Geiselfreilassung und einem Waffenstillstandsabkommen zuzustimmen.

Laut einer Veröffentlichung von The National hat die irakische Regierung dem Umzug letzten Monat zugestimmt.

Iran werde für den Schutz der Führer der Hamas, ihrer Büros und ihrer Bevölkerung in Bagdad verantwortlich sein, verlautet us dem Iran.

Dieser Schritt wurde letzten Monat von Ismail Haniyeh und Vertretern der Regierungen des Irak und des Iran diskutiert. Ein hochrangiges irakisches Parlamentsmitglied und der Vorsitzende einer politischen Partei mit Verbindungen zum Iran bestätigten die Gespräche.

Der Schritt wurde letzten Monat auch separat von Haniyeh und dem irakischen Premierminister al-Sudani besprochen, die telefonisch miteinander sprachen, sagte der hochrangige irakische Parlamentarier. Der Parlamentsabgeordnete und politische Führer sagte, der Irak begrüsse die Idee der Hamas, eine hohe Präsenz im Irak aufrechtzuerhalten.

Ihnen zufolge haben die Hamas-Führer noch keinen Termin für den Schritt festgelegt.

Den Quellen zufolge eröffnete die Hamas diesen Monat in Bagdad ein politisches Büro unter der Leitung des hochrangigen Beamten Muhammad al-Hafi.

Kommentar: Der Irak dürfte über den Import hoher Devisen bestehend aus dem immensen Vermögen dieser Hmas-Fuehrer erfreut sein, allerdings ist nichts darüber bekannt, ob diese Vermögen zu versteuern sein werden.


Auf Facebook gibt es hier die aktuelle Berichterstattung und Diskussionen zu diesem Tag.


top