Auf Facebook gibt es hier die aktuelle Berichterstattung und Diskussionen zu diesem Tag.
Israel
Das israelische Militär ist bereit und wartet auf die politische Genehmigung für einen Bodenangriff in Gaza.
„Sollte die Genehmigung erteilt werden, sind die Einsatzkräfte auf einen mehrmonatigen Aufenthalt vorbereitet. Das dem Oberkommando vorgelegte klare Ziel ist die Abrüstung des Gazastreifens.“
Berichten zufolge haben das israelische Verteidigungsministerium und das Hauptquartier der IDF gestern Abend die Vereinten Nationen benachrichtigt, ihre Mitarbeiter und anderes Personal aus dem nördlichen Gazastreifen zu evakuieren und alle Palästinenser zu informieren, die noch irgendwo nördlich davon leben Auch das Naturschutzgebiet Wadi Gaza soll innerhalb der nächsten 24 Stunden evakuiert werden.
Das ist die Ankündigung einer grösseren Bodeninitiative.
Auch dies und dies sind Meldungen, die manche erstaunen mögen: Der Militärdienst ist bei uns auch für Frauen obligatorisch. Oft werden Fotos hübscher Mädchen in Uniform publiziert und man denkt sich vielleicht, diese seien gestellt. Diese Mädchen würde man eher in einer Disco antreffen, oder flirtend an einer Bar, jedoch nicht in einem ernsthaften Konflikt.
Aber Achtung! Damit täuscht man sich gewaltig!
Die Identifikation der Opfer der Dshihadisten gestaltet sich schwierig. Zum einen, weil sie teilweise bestialisch zugerichtet sind, zum anderen, weil sie noch so klein sind, dass man keine der ansonsten üblichen Identifikationsmethoden, wie z.B. Zahnabdrücke, heranziehen kann. Zu dieser grauslichen Arbeit sind jetzt Journalisten zugelassen worden.
Yesha
Wie zu erwarten: der Terror weitet sich auf die ehemalige Westbank (also auch meinen Wohnort) aus. Wir wissen seit langem, dass die Hamas und der PIJ dort seit Jahren Leute rekrutiert (mit iranischem Geld finanziert) und ausbildet. Diese Angriffe kommen jetzt also nicht überraschend.
Bislang sind jedoch die Zentren des von der Hamas grossspurig ausgerufenen „Tages des Zorns“ unter Kontrolle.
- Staatsgrenzen: An der jordanischen Grenze verhinderte die jordanische Armee, dass Terroristen den Grenzzaun zu Israel erreichen, und selbst im Libanon verhindert die libanesische Armee, dass Terroristen den Zaun erreichen.
- Landesinneres: Der brisanteste Brennpunkt, der Tempelberg, wo hochrangige Hamas-Beamte nach dem Freitagnachmittagsgebet zu einer Konfrontation mit den Sicherheitskräften drängten, verlief ruhig und ohne ungewöhnliche Vorfälle, ein großer Misserfolg der Hamas!
- Yesha: In mehreren palästinensischen Städten wie Qalqilya und Hebron kommt es zu Wutmärschen mit geschwenkten Hamas-Flaggen und Hetze gegen Juden – die Veranstaltung ist unter Kontrolle.
Die israelischen Araber kooperieren zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht mit dem von der Hamas organisierten „Tag des Zorns“.
Doch jetzt ändert sich das: In der gesamten ehemaligen Westbank und nahe der Grenze zu Jordanien kommt es derzeit zu erheblichen Zusammenstößen zwischen israelischen Verteidigungskräften, bewaffneten israelischen Bürgern und palästinensischen Randalierern, wobei bislang mindestens sieben Palästinenser getötet worden sein sollen.
Es wird berichtet, dass sich in den letzten Stunden auch Elemente der Hamas diesen Kämpfen angeschlossen haben.
Auch dies geschieht jetzt hier: Mit Geld, das von ausländischen Juden gesammelt wird, werden Waffen gekauft und an Zivilisten und der ehemaligen Westbank verteilt. Die ausradierten Dörfer im Süden, deren Bewohner alle bestialisch abgemetzelt worden sind, waren praktisch wehrlos. Solches soll sich hier nicht wiederholen können.
Gaza
Inzwischen laden die Gazaner ihre Handies mit Autobatterien. Doch das wird bald ein Ende haben, denn der israelische Strom bleibt abgestellt und da inzwischen auch der Treibstoff ausgegangen ist, werden sie kaum eigenen erzeugen können.
Damit wird wohl bald die Kommunikation mit ihren Befehlshabern in Iran und Qatar, wie auch ihre eigene, lokale Kommunikation ausser Betrieb gesetzt sein.
Dies ein Bericht über den Medien-Krieg der Hamas: Jeder vierte Account (wenn nicht mehr) in den gängigen Medien ist ein Bot, ein Fake-Account, der automatisierte Falschmeldungen verbreitet.
Jetzt, wo Israel zurückschlägt, meldet sich auch die Palästinender-Propaganda mit ihren Bildern schluchzender alten Frauen und weinender Kinder, fotogen vor Trümmerhaufen abgelichtet und mit entsprechenden Berichten in westlichen Medien. Dabei wäre alles so einfach:
- 1. Geiseln frei lassen,
- 2. Raketenbeschuss einstellen,
- 3. Weisse Flagge hissen,
- 4. Mit erhobenen Händen aus den Löchern kommen.
(Der WKII hat auch nur so beendet werden können)
Israel hat die Trinkwasserzufuhr abgestellt.
„Wie kann ich jetzt meine Hände waschen?“
Nach Angaben der IDF drangen Infanterietruppen und Panzer heute in „lokalen Razzien“ in das Gebiet des Gazastreifens ein, um das Gebiet von potenziellen Terroristen zu säubern und entführte Israelis ausfindig zu machen. Sie finden die Leichen entführter Israelis. Und/aber auch Hinweise, wohin die restlichen Geiseln gebracht worden sind.
Libanon
Diese Meldung könnte darauf hinweisen, dass der Iran den Libanon in den Krieg einbeziehen will: Der iranische Aussenminister reist nach Beirut.
Und das ist, was abzusehen war, nachdem der iranische Aussenminister nach Bagdad abgeflogen ist.
International
Weltweit werden Juden und Israelis vor internationalen Terrorattacken gewarnt!
Kein arabisches Land will Flüchtlinge aus Gaza aufnehmen. Sie haben alle sehr schlechte Erfahrungen mit „Palästinensern“ gemacht. Also sollen sie in Gaza geopfert werden. Dass dafür dann Israel die Schuld zugewiesen werden kann, kommt ihnen sehr gelegen.
Ein israelisches Team ist heute nach Ägypten abgereist, um dort über die Aufnahme von Flüchtlingen zu verhandeln. Bislang weigert sich Ägypten jedoch standhaft und überlässt die Gazaner ihrem Schicksal.
