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Israel
Der US-Botschafter in Israel traf sich heute in Ramallah mit Hussein al-Sheikh, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde.
Al-Sheikh, Stellvertreter von Abu Mazen, gab bekannt, dass er sich heute in seinem Büro in Ramallah mit Mike Huckabee, dem US-Botschafter in Israel, getroffen habe. Dabei hätten sie über die Bemühungen zur Beendigung des Krieges in Gaza, die Freilassung der Geiseln und die Lieferung dringend benötigter Hilfsgüter an die Bewohner des Gazastreifens gesprochen.
Laut Hussein al-Sheikh besprachen die beiden auch die Lage im Westjordanland, einschließlich der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise und der Siedlergewalt. Er berichtete außerdem, dass Möglichkeiten zur Stärkung der Beziehungen zwischen der Palästinensischen Autonomiebehörde und den USA erörtert worden seien.

Verteidigungsminister Israel Katz äußerte sich heute Abend in einer Lagebeurteilung an mehreren Fronten wie folgt:
„Es besteht die Möglichkeit eines erneuten Konflikts mit dem Iran.“
Er betonte die Notwendigkeit, die Errungenschaften und die Luftüberlegenheit, die nach der Operation „Rising Lion“ erreicht worden ist, zu bewahren und gleichzeitig einen wirksamen Plan zur weiteren Durchsetzung zu entwickeln, um sicherzustellen, dass der Iran seine Atom- und Raketenprojekte nicht wieder aufnimmt.
Zwei Fronten – der Gazastreifen und der Jemen – bleiben offen. In diesen Bereichen sind im Rahmen der eingeschlagenen Offensivpolitik, wie sie bereits im Iran, im Libanon und in Syrien erreicht wurde, entschlossene Maßnahmen erforderlich.

Peter Forster:
„Im Schatten der Horror-Lügen, welche die Hamas heute verbreitet, berichten Israels Medien vom rumänischen Entscheid, für die Kurzstrecken-Luftabwehr für 2,2 Milliarden Dollar das System Spyder zu kaufen.„
„Spyder kommt vom staatlichen Konzern Rafael in Haifa, der den bekannteren Iron Dome erfunden und entwickelt hat. Im Krieg trug Spyder wesentlich dazu bei, dass Israel rund 95% der anfliegenden Drohnen und Raketen abfangen konnte.
Spider gilt offiziell als Kurzstrecken-Flab (SHORAD), bekämpft Ziele aber auch auf der Mittelstrecke. Das System ist hochmobil und wirkt jederzeit dezentral.
Zu Rafaels Spider-Kunden gehören Israel, Marokko, Griechenland und die Tschechische Republik.
Rumänien grenzt auf 650 Kilometern an die Ukraine. Seine Armee zieht Konsequenzen aus dem dortigen Krieg: Die Drohnen- und Raketenabwehr auf der Kurzstrecke ist dringend geboten und hat Vorrang vor anderen Projekten. Der NATO-Staat schließt die Flab-Lücke, die in Europa auch andere Nationen plagt.
In Bukarest setzte sich Rafael gegen den deutschen Konkurrenten Diehl durch, welcher der Schweiz die Mittelstreckenrakete Iris-T liefert. Rumänien gehört seit 2004 der NATO an und zählt zu den ex-Satelliten der Sowjetunion, die jetzt massiv in die Rüstung investieren. Für Israel ist es nach dem deutschen 3.5-Milliarden-Dollar-Auftragfür die Arrow-3-Langstreckenabwehr ein weiterer Verkaufserfolg, der nicht zuletzt auf die Leistungen der eigenen Flab zurückgeht. Diese beruht auf der Triade Iron Dome, David’s Sling und Arrow. Davids Schleuder auf der Mittelstrecke wird von Finnland erworben, das zu 1’340 Kilometern an Russland grenzt. Sie reicht rund 300 Kilometer weit und wurde von Rafael und der amerikanischen Firma Raytheon entwickelt.“
Morgen wird die Knesset (das israelische Parlament) über eine historische Erklärung abstimmen, um Israels Souveränität über Judäa und Samaria anzuwenden.
Diese Resolution hat vorerst bloß eine symbolische Bedeutung, denn um ein derartiges Gesetz rechtswirksam zu verabschieden, braucht es (mindestens) drei Lesungen in der Knesset, doch sie zeigt den Weg, den die Regierung einschlagen soll.
Gaza
So, wie palästinensische Medien berichten, belagern Gazaner die Hilfstransporter (mit Mehl), die über Zikim einreisen.
Das ist die alte Methode, Hilfsgüter zu liefern – die bevorzugte Methode der britischen Regierung und 25 weiterer westlicher Länder. Die bevorzugte Methode der UNO und auch die bevorzugte Methode der Hamas.
So sieht also laut dem britischen Außenminister David Lammy der „humane Weg“ aus, im Gegensatz zu „Israels neuer Methode“ über den amerikanischen Hilfsfonds.
David Lammy,
Sie haben bestenfalls keine Ahnung, wovon Sie reden, schlimmstenfalls sind Sie wissentlich ein Partner der Hamas.
Al-Jazeera-Netzwerk, unter Berufung auf Quellen in Krankenhäusern im Gazastreifen:
„63 wurden seit dem heutigen Morgen durch das Feuer der Besatzungsarmee getötet, darunter 26 Hilfesuchende.“
Ohne genauer auf diese Zahl einzugehen (meiner Meinung nach ist sie übertrieben), muss klargestellt werden, dass sich Al Jazeera auf jene bezieht, die versucht haben, die Hilfstransporte über Zikim (siehe obiges Video) zu berauben.
Dies geschah im Rahmen der von westeuropäischen Ländern (sowie der Hamas und der UNO) bevorzugten Methoden für die Versorgung des Gazastreifens mit Hilfsgütern „auf humanitäre Weise“, anstatt über den amerikanischen Hilfsfonds GHF.
Westeuropäische Länder, die Hamas und die UNO wollen, dass die im Video gezeigten Zustände weitergeführt werden.

Der Telegram-Account von „Abu Hamza“, dem Sprecher des militärischen Flügels des Islamischen Dschihad, der bei einem israelischen Angriff in Gaza mit der Wiederaufnahme der Kämpfe am 18. März eliminiert worden ist, veröffentlichte kürzlich einen Bericht in Abu Hamzas Namen.
Darin heißt es, gestern sei der Kontakt zu den Truppen, die eine der Geiseln bewachten, während eines IDF-Manövers abgebrochen sei und dass in einem der Gebiete im Gazastreifen, in dem sich die Geisel befindet, eine Ausgangssperre verhängt worden sei.
Die israelischen Streitkräfte (IDF) bestätigen heute, dass die Hamas gegenwärtig eine große Medienkampagne über eine angebliche Hungersnot im Gazastreifen durchführt.
Militärkorrespondent Doron Kadosh erläutert die Einzelheiten: Die IDF behauptet, entgegen den Behauptungen der Hamas herrsche keine Hungersnot im Gazastreifen, obwohl die humanitäre Hilfe aufgrund von Verzögerungen und Schwierigkeiten seitens der UN und internationaler Organisationen zurückgegangen sei.
Der Koordinator für Regierungsaktivitäten in den Gebieten (COGAT) reagiert auf die Behauptungen der Hamas über eine Hungersnot im Gazastreifen wie folgt: „Die Hamas führt eine Medienkampagne zur Verleumdung der humanitären Lage im Gazastreifen durch, um im Rahmen der Verhandlungen über den Geiseldeal Druck auszuüben. Dies ist ein zynischer und gut getimter Schachzug, der darauf abzielt, die internationale Öffentlichkeit zu beeinflussen und Druck auf den Staat Israel auszuüben.“
Heute führte COGAT eine umfassende Bewertung der humanitären Lage durch. Dabei wurde festgestellt, dass die humanitäre Hilfe internationaler Hilfsorganisationen im vergangenen Monat zurückgegangen ist. An den Grenzübergängen Kerem Shalom und Zikim auf palästinensischer Seite warten derzeit rund 950 Hilfslastwagen darauf, von UN-Mitarbeitern für die Einfahrt in den Gazastreifen abgeholt zu werden. Diese Menge an Hilfsgütern und Lebensmitteln könnte den gesamten Gazastreifen zweieinhalb Wochen lang versorgen. Bisher hat sich die UNO jedoch geweigert, die Lastwagen zu übernehmen.
In mehreren Treffen in den letzten Tagen zwischen hochrangigen COGAT-Beamten und UN-Vertretern wurde vereinbart, dass die UNO größere Anstrengungen zur Verteilung der Lastwagen unternehmen wird. Trotz der bereits für heute vereinbarten Einfahrt von 70 bis 80 Lastwagen konnten die UNO jedoch nur etwa 30 einfahren.
COGAT stellt ferner fest, dass die UNO zusätzliche Hindernisse für die Einfahrt von Hilfslastwagen auferlegt, beispielsweise die Forderung, dass die Lastwagen von der Blauen Polizei (der Hamas!) begleitet werden, oder die Forderung, Radios in den Gazastreifen mitzubringen (die in die Hände der Hamas gelangen könnten).
In den letzten Wochen hat COGAT einen organisierten Mechanismus in Betrieb genommen, der verhindern soll, dass Hilfstransporter und -güter die Hamas erreichen. Unter anderem dürfen nur internationale Organisationen, die ein formelles Genehmigungs- und Regulierungsverfahren durchlaufen haben und transparent über ihre Spenden und Warenquellen verfahren, Hilfstransporter nach Gaza bringen. Laut COGAT sind die Inspektionen strenger, und es gibt ein Verfahren zur Verhängung von Sanktionen gegen Fahrer, Transporter und Organisationen, die sich nicht an die Vorschriften halten.
Obwohl dieser Mechanismus den Transport von Hilfsgütern nach Gaza komplizierter macht, wird er in Israel als notwendiger Schritt angesehen, um zu verhindern, dass Güter die Hamas erreichen.
COGAT stellt klar: Die Verzögerungen bei der Abholung der Transporter durch die UNO und internationale Organisationen gefährden die Ernährungssicherheit der Bewohner Gazas. Die Hamas ist es, die das falsche Narrativ verbreitet und gezielt daran arbeitet, die humanitäre Lage zu verschlechtern – unter anderem durch Chaos an Verteilungspunkten, Angriffe auf Fahrer des amerikanischen Unternehmens GHF und Schüsse auf Menschenmengen, die sich den Verteilungszentren nähern.

Hier zu sehen: Eine Strasse in mit Hunderten von ausgemergelten Gazanern, die ihre geraubten Mehlsäcke nachhause bringen.

Quellen aus Gaza zufolge wurden in der vergangenen Nacht Hilfstransporter geplündert, die in den letzten 24 Stunden in den Gazastreifen eingefahren waren – darunter auch Lastwagen von Händlern, die Waren wie Tiefkühlhähnchen transportierten.
Hier sehen wir die Art der Lebensmittelverteilung, die Großbritannien und die westeuropäischen Länder wollen!
Das Wall Street Journal berichtet, dass die Frage der Lebensmittelverteilung ein wesentlicher Streitpunkt in den Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen sei. Die Hamas bestehe darauf, dass die Hilfstransporter durch die UNO verteilt werden.
Es wird immer klarer, weshalb die Hamas darauf besteht: Für sie ist die UNO eine Bruderorganisation.
In einer offiziellen Erklärung ruft die Hamas dazu auf, die Hungerkampagne fortzusetzen und von Freitag bis Sonntag in allen Hauptstädten der Welt Massendemonstrationen abzuhalten, um „die Belagerung aufzuheben und den Hunger zu beenden“.
Auf europäischen Strassen werden wir bald sehen, wer diesem Aufruf der Hamas Folge leisten wird.


Der arabische Sprecher der israelischen Streitkräfte veröffentlicht Aufnahmen von Aktivisten des militärischen Flügels der Hamas, die in einem der Tunnel der Hamas im Gazastreifen wie Könige Essen und Obst genießen.

Unbestätigten Gerüchten zufolge, sei die Witwe von Yahya Sinwar mit gefälschtem Pass und einem Haufen Geld in die Türkei geflohen und habe dort erneut geheiratet.
In Gaza wird zunehmend bekannt und kritisiert, dass sich viele Familienmitglieder der Hamas nach dem 7. Oktober mit prall gefüllten Brieftaschen aus dem Staub gemacht haben,

Der amerikanische Hilfsfonds GHF kündigt für morgen einen „Tag nur für Frauen“ in seinen Lebensmittelverteilungszentren im Gazastreifen an.
Libanon
Eine Demonstration vor der ägyptischen Botschaft in Beirut fordert Ägypten auf, den Grenzübergang Rafah zu öffnen, damit die Menschen aus dem Gazastreifen ausreisen können.
Die Demonstranten skandieren: „Ja, Sisi, du Schwein, du solltest mit einer Eisenkette geschlagen werden…“
Der Protest vor der ägyptischen Botschaft in Beirut weitet sich aus.
Es kommt zu Zusammenstößen zwischen den Demonstranten, die Ägypten auffordern, den Grenzübergang Rafah zu öffnen, und Soldaten der libanesischen Armee, die die Botschaft bewachen.
Syrien

Nach den sunnitischen Angriffen auf die drusische Minderheit in Suwayda erklärt der Sprecher der kurdischen SDF-Organisation (mit Sitz in Nordsyrien), dass eine Übergabe der kurdischen Waffen an das syrische Regime unter den gegenwärtigen Umständen nicht möglich sei.
Das syrische Verteidigungsministerium reagiert auf die Flut von Hinrichtungsvideos seiner Unterstützer in Suwayda:
„Wir verurteilen die Videos, die Hinrichtungen durch Unbekannte in der Stadt Suwayda zeigen, aufs Schärfste und betonen, dass es sich um gefährliche Verbrechen handelt, die streng bestraft werden müssen.
Die zuständigen Behörden haben umgehend Ermittlungen eingeleitet, um die an diesen Verbrechen Beteiligten zu identifizieren und festzunehmen. Das Verteidigungsministerium betont, dass niemand über dem Gesetz steht und jeder, dessen Beteiligung nachgewiesen wird, vor Gericht gestellt und entsprechend bestraft wird„.
Im syrischen Verteidigungsministerium ist man vor allem darüber verärgert, dass seine Soldaten dumm und blutrünstig genug waren, die Hinrichtungen zu dokumentieren und online zu stellen (es gibt Dutzende solcher Videos). Es gibt auch zahlreiche Hinweise darauf, dass die Henker in vielen Fällen aufgefordert wurden, nicht zu filmen. Viele weitere Fälle wurden nicht dokumentiert.

Der syrische Verteidigungsminister verteilt Blumen an verwundete syrische Soldaten, die in Suwayda gegen die Drusen gekämpft haben.
Pater Tony Boutros von der melkitisch-katholischen Kirche in Suwayda wies die Behauptungen der Behörden zurück, die die drusische Gemeinschaft beschuldigen, Christen zu vertreiben. Er betonte, dass das Regime versucht, Christen für sektiererische Propaganda auszunutzen, aber diese Bemühungen sind zum Scheitern verurteilt. Er bestätigte auch, dass die Menschen von Jabal (die Drusen) und die christliche Gemeinschaft Brüder sind, die Seite an Seite stehen.
Iran

Bei einer Explosion in einem Wohngebäude im Stadtteil Fatima der Stadt Ghom wurden fünf Personen verletzt.
Nach Angaben der Behörden handelte es sich um die Explosion eines Warmwasserbereiters.
Kommentar: Gasflaschen, Wasserkocher, wohl bald schon Toaster und elektrische Zahnbürsten – geheimnisvolle Explosionen in Iran…
Doch das Regime hat das alles sicher im Griff!

Oder doch nicht so ganz im Griff?
Die New York Times zitierte hochrangige iranische Beamte: „Wir vermuten, dass es sich bei der Serie von Bränden und Explosionen der letzten Wochen im Iran um eine koordinierte Operation handelt.“
Gasflaschen, Wasserkocher, Toaster, elektrische Zahnbürsten im ganzen Land: Vereinigt Euch!

Der iranische Präsident in einem Interview mit Al Jazeera gestern Abend:
„Wir sind auf israelische Militäraktionen vorbereitet. Wir werden tief in Israel zurückschlagen!“
„Israel hat uns schwere Schläge versetzt.“ sagt er, und “ Wir haben tief in Israel zugeschlagen – es verheimlicht seine Verluste.
Es besteht kein Zweifel daran, dass unser Land infiltriert wurde, aber der entscheidende Faktor sind amerikanische Technologie und deren Fähigkeiten.
Wir sind nicht an Krieg interessiert, werden uns aber mit Gewalt verteidigen. Israel spricht nicht über unsere Angriffe, hat aber um einen Waffenstillstand gebeten.
Die Urananreicherung auf iranischem Boden wird gemäß internationalem Recht fortgesetzt. Die nächsten Verhandlungen müssen für beide Seiten von Vorteil sein.
Wir werden keine Verhandlungen unter Drohungen akzeptieren. Wir akzeptieren Trumps Aussage, dass der Iran keine Atomwaffen besitzen wird.
Die Behauptung, unser Atomprogramm sei beendet, ist eine Illusion. Unsere nuklearen Fähigkeiten befinden sich in den Köpfen unserer Wissenschaftler, nicht in unseren Anlagen.
Nicht wir haben Katar angegriffen, sondern einen amerikanischen Stützpunkt, der uns angegriffen hat. Katar ist ein Bruderstaat.„

Eine Karikatur, die auf einem iranischen Kanal veröffentlicht wurde und dem ägyptischen Außenminister gewidmet ist, der sich gestern gegen alle Länder ausgesprochen hat, die der Situation in Gaza nur zusehen und nichts für die Menschen in Gaza tun (ich habe gestern berichtet)…

Ein iranischer Analyst zum zwölftägigen Krieg mit Israel: „120–150 iranische Raketenwerfer explodierten unmittelbar nach ihrer Aktivierung. Irans Luftabwehrsysteme wurden durchbrochen und außer Gefecht gesetzt.“
Saeed Laylaz, Professor an der iranischen Shahid-Beheshti-Universität und leitender Berater des ehemaligen iranischen Präsidenten Mohammad Khatami (eines Reformisten), gab iranischen Medien ein Interview über den jüngsten Konflikt zwischen Israel und dem Iran.
Laylaz stellt fest, dass der Iran weder militärisch noch sicherheitspolitisch auf einen Krieg mit Israel vorbereitet war.
„Eine erhebliche Sicherheitslücke im Iran wurde aufgedeckt. Während des Krieges explodierten 120–150 Raketenwerfer unmittelbar nach ihrer Aktivierung, wodurch die gesamte iranische Luftabwehr durchbrochen und lahmgelegt wurde.
Ich vertraue keinem Militär- oder Sicherheitsbeamten mehr, weder dem Geheimdienstministerium, den Revolutionsgarden noch der Armee – zumindest bis das Gegenteil bewiesen ist. Der Iran muss sein Sicherheitssystem wiederaufbauen.
Wir haben einen schweren und beispiellosen Schlag erlitten – kennt irgendjemand eine andere Armee in der Geschichte, die bereits am ersten Kriegstag 95% ihrer Generäle verloren hat?
Die iranische Führung muss sich wieder dem Volk zuwenden und versuchen, eine Versöhnung zwischen der iranischen Nation [den Bürgern] und der Islamischen Republik [der Regierung] Iran auszuhandeln. Danach werden die Verhandlungen mit den USA deutlich effektiver sein.“
Der iranische Außenminister Abbas Araghchi erklärte in einem Interview mit dem Fernsehsender Fox News, dass der Iran niemals darauf abgezielt habe, Israel zu vernichten.
Das heißt, entweder lügt Abbas Araghchi oder, seit Jahren schon, der Oberste Führer Ayatollah Ali Khamenei.
Ein körperlicher Streit entwickelte sich zwischen den Aktionären auf der Jahreshauptversammlung von „Family“, der nationalen Kupfergesellschaft Irans.
Die Firma Family (zusammen mit mehreren anderen Unternehmen) erlebte den größten Einbruch am iranischen Aktienmarkt, was offenbar der Grund für den Zorn der Aktionäre ist.
Die Islamische Republik hat den Tod von 786 Soldaten der IRGC, der Basij, des Polizeikommandos der Islamischen Republik und anderer Kräfte offiziell eingeräumt. Doch diese Zahl ist eine glatte Lüge. Laut israelischen Geheimdiensten, die über genaue Informationen zur Truppenstärke der einzelnen Stützpunkte vor den Angriffen verfügen, liegt die Gesamtzahl der getöteten Soldaten an den Stützpunkten:
- Seyed al-Shohada Division
- Sarollah Kommandoposten
- Ward Awad Logistikzentrum in Karaj
- Musa ibn Jafar Einheit (bekannt als „Anti-Protest-Einheit“)
bei über 3’000 Tote der IRGC und der Basij.
Die Islamische Republik untertreibt die Statistiken bewusst aus Angst vor einer möglichen zweiten israelischen Angriffswelle, die eine Massenflucht auslösen könnte.
International
Wird Krav Maga im Ausland demnächst zum Pflichtfach bei der Rabbiner-Ausbildung?
Die Hoffnung stirbt zuletzt
US-Außenministerium: Der amerikanische Gesandte Steve Witkoff reist in den Nahen Osten, um ein Waffenstillstandsabkommen im Gazastreifen zu erreichen. Präsident Trump, Außenminister Rubio und Gesandter Witkoff hegen große Hoffnungen auf ein Waffenstillstandsabkommen.
Heute haben die Vereinigten Staaten die Generaldirektorin Audrey Azoulay über die Entscheidung der USA informiert, die UNESCO zu verlassen. „Eine weitere Teilnahme an der [stark israelfeindlichen] UNESCO entspricht nicht den nationalen Interessen der Vereinigten Staaten„.
„Die UNESCO fördert soziale und kulturelle Initiativen, die spalten, und legt übermäßigen Wert auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN – eine globalistische ideologische Agenda im Bereich der internationalen Entwicklung, die unserer Außenpolitik „America First“ widerspricht. Die Entscheidung der UNESCO, den „Staat Palästina“ als Mitgliedstaat aufzunehmen, ist äußerst problematisch, widerspricht der US-Politik und trägt zur Verbreitung antiisraelischer Rhetorik innerhalb der Organisation bei.
Die weitere Teilnahme der USA an internationalen Organisationen wird sich darauf konzentrieren, amerikanische Interessen klar und überzeugend zu vertreten.„
Gemäß Artikel II(6) der UNESCO-Satzung tritt die Entscheidung der USA, die Organisation zu verlassen, am 31. Dezember 2026 in Kraft. Bis zu diesem Zeitpunkt bleiben die Vereinigten Staaten noch vollwertiges Mitglied der UNESCO.
Als Jude, respektive als jüdischer Israeli, lebt es sich zunehmend gefährlich auf der Welt. Ich halte es nicht für sarkastisch, wenn man feststellt, dass Hitler seinen Kampf in Europa zwar verloren, doch sein Regime und seine Ideologie gesiegt habe. Vor das „nationalsozialistisch“ ist ein „inter“ gesetzt worden, und schon ist alles wieder politisch korrekt und weltweit schwer in Mode.
- An einem Openair-Konzert in Belgien wurden zwei junge Israelis von der Polizei festgenommen und erst nach langwierigen Verhören, doch immerhin gleichentags, wieder freigelassen. Dies, weil ihre T-Shirts ein Emblem der Golani-Brigaden aufgedruckt hatten. Laut Berichten haben diese Belgien daraufhin frühzeitig verlassen und sind nach Israel zurückgekehrt.
- Am Hafen einer griechischen Insel wurden 1’600 israelische Touristen von einem palästinistischen Mob daran gehindert, ihr Kreuzfahrtschiff zu verlassen. Sie mussten ohne Landgang wieder abreisen.
- Auf einer anderen griechischen Insel (Rhodos) wurde eine Gruppe israelischer Teenager aus einem Restaurant verjagt und danach von einer großen Gruppe Palästinisten verfolgt. Mehrere der Teenager wurden dabei verletzt.
- Die Teilnehmer eines israelischen Sommer-Camps, 50 israelische Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren, sind in Valenzia gestrandet, nachdem sie aus ihrem Flugzeug für den Weiterflug getrieben worden sind weil sie hebräische Lieder gesungen haben. Die Leiterin des Camps wurde festgenommen.
- Die IDF bildet eine spezielle Gruppe, die israelischen (Ex-)Soldaten mit juristischer Unterstützung beisteht, wenn sie im Ausland wegen ihres (in Israel obligatorischen) Militärdiensts verhaftet werden.
Dies, um beispielhaft ein paar wenige Meldungen von gestern und heute zu erwähnen.
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