22.7.2025

Inhalt

Israel

Die Tachles ist nicht die Einzige, die „wachsende Spannungen zwischen Israel und Christen“ sieht. Christen würden, so wird behauptet, zunehmend von Juden attackiert. Der Artikel erwähnt mehrere solche Attacken oder Behinderungen.

Die Erteilung von Visas für „Geistliche und Mitarbeiter“ würden zunehmend erschwert, wird kritisiert.

Dazu ist zu sagen, dass der Visa-Prozess generell restriktiver geworden ist. Dies hat mit der Krisensituation in Gaza (und Nachbarländern) und den Aktivitäten vieler israelfeindlichen NGOs und anderen Gruppen zu tun. Alle Visa-Anträge, unabhängig ob christlich oder nicht, werden deshalb genauer geprüft und bei wem staatsfeindliche Aktivitäten entdeckt werden, dem wird kein Einreisevisa erteilt. Hierbei reicht es zum Beispiel aus, öffentlich BDS, also ein „Aushungern“ des jüdischen Staates, zu unterstützen.

Dass Christen, insbesondere Evangelikale, wie der (ebenfalls evangelikale) US-Botschafter Huckabee beklagt, systematisch benachteiligt werden, wird von Israel jedenfalls bestritten. Dazu muss jedoch beachtet werden, dass es viele christliche Gruppen gibt, die extrem judenfeindlich eingestellt sind, die Israel zu christianisieren (bzw Juden zu konvertieren) suchen, und solche sind natürlich höchst unwillkommen. Dies wird auch der Grund dafür sein, dass solche Touristen (oder Mitarbeiter) genauer befragt werden.

[Nachtrag: Dass Huckabee an diesem Vorfall israelische „Siedler“ kritisiert habe, stimmt nicht. Die Medien haben diese Behauptung von Palästinisten ungeprüft übernommen]

Christen kämen in der ehemaligen Westbank vermehrt unter Druck jüdischer „Siedler“, wird ebenfalls aufgezählt, und als Beispiel dazu wird der „jüdische Angriff auf die christliche Siedlung Taybeh“ aufgeführt. Israel schütze diese Christen in dieser Gemeinde nicht.

Nun, Taybeh liegt nicht in israelisch verwaltetem Gebiet und für den Schutz der dortigen Bevölkerung ist nicht Israel, sondern die P.A. verantwortlich. Es sagt viel über die Motivation hinter dieser Anschuldigung aus, wenn hierfür Israel beschuldigt wird und nicht die P.A.

Zudem hat es diesen Angriff in dieser Form gar nicht gegeben, er ist reine israelfeindliche Propaganda. Hier in Kürze, was dort wirklich passiert ist:

Palästinenser und palästinistische Aktivisten haben ein Feld in Brand gesetzt, um jüdische Schäfer, die dort ihre Schafe weideten, zu vertreiben. Das Feuer ist außer Kontrolle geraten und hat sich dem Friedhof der orthodoxen Kirche St. Georg genähert. Dieses Feuer haben jüdische Bewohner zu löschen versucht, wobei sie von den ursprünglichen Brandstiftern gefilmt (und auch behindert!) worden sind. Diese Videos sind danach im Netz als Beweis jüdischer Brandstiftung verbreitet worden.

In diesem Video erklärt Avi Abelow worum es dabei eigentlich geht und wer letztendlich dahintersteckt.


Hier ist die vollständige Erklärung des Polizeisprechers zu diesem Feuer in Taybeh:

Entgegen falscher Berichte und nach der Berichterstattung ausländischer Medien über angebliche Brandstiftung an der archäologischen Stätte der St.-Georgs-Kirche im Dorf Taybeh möchten wir klarstellen, dass diese Berichte sachlich falsch sind, jeglicher Beweisgrundlage entbehren und die Öffentlichkeit irreführen.

Der Bezirkskommandeur des Bezirks Judäa und Samaria beauftragte ein spezielles Ermittlungsteam in der Zentraleinheit des Bezirks mit den Ermittlungen. Darüber hinaus setzte der Bezirkskommandeur am vergangenen Donnerstag einen Untersuchungsausschuss unter Leitung des stellvertretenden Bezirkskommandeurs ein, um den gesamten Vorfall in den polizeilichen Informationssystemen zu untersuchen, einschließlich der eingereichten Berichte und Beschwerden, der Aussagen zur Handhabung des Vorfalls und der daraus resultierenden Schlussfolgerungen – parallel zu den Ermittlungen des Sonderteams.

Die vor Ort gesammelten Erkenntnisse zeigen eindeutig, dass an der heiligen Stätte kein Schaden entstanden ist. Es wurde festgestellt, dass es sich um einen lokalen Brandvorfall in einem offenen Gebiet in der Nähe handelte – ohne Gebäude, ohne landwirtschaftliche Nutzpflanzen und ohne Schäden an der Infrastruktur. Nach Erhalt des Berichts begannen die israelischen Polizeibeamten mit der Untersuchung der Umstände des Vorfalls.

Um Zweifel auszuschließen, stellen wir klar, dass die Notrufnummer der israelischen Polizei (100) sowohl von israelischen als auch von einem palästinensischen Einwohner Anrufe erhielt. Entgegen bestimmter Berichte gingen keine wiederholten oder zusätzlichen Anrufe aus palästinensischen Quellen ein.

Wie bereits erwähnt, dauern die polizeilichen Ermittlungen zu den Umständen des Brandes noch an – Rechtsstaatlichkeit basiert jedoch auf Fakten, nicht auf Annahmen.

Die israelische Polizei verpflichtet sich, jeden Fall von Gewalt zu untersuchen – unabhängig von der Identität der Beteiligten. Falsche Schlagzeilen oder unbegründete Behauptungen dürfen Beweise, ein ordnungsgemäßes Verfahren und die Suche nach der Wahrheit nicht ersetzen.

Wir fordern alle Medien und die Öffentlichkeit auf, verantwortungsvoll zu handeln – weitreichende Annahmen vertiefen die Spaltung und verzögern Gerechtigkeit. Die Wahrheit zählt.


Gemeinsame Erklärung des Pressedienstes der IDF und des Pressedienstes des Shin Bet:

Sicherheitskräfte haben in Bethlehem eine terroristische Zelle festgenommen, die einen Anschlag plante. Insgesamt wurden in Judäa und Samaria in der Nacht 16 gesuchte Personen festgenommen, zwei Waffentypen und terroristische Mittel (Geld) beschlagnahmt.

In der vergangenen Nacht (Montag) führten die Sicherheitskräfte eine Antiterroroperation im gesamten Gebiet von Judäa und Samaria durch. Im Rahmen der Operation wurden 16 gesuchte Personen festgenommen.

  • Im Ergebnis einer gezielten Operation in Bethlehem (Bezirk Etzion) nahmen die IDF, die Grenzpolizei und der Schin Bet eine terroristische Zelle fest, die einen Angriff vorbereitete.
  • In den Dörfern Halhul, Sa’ir und Beit Sahour (im selben Bezirk) wurden weitere 7 gesuchte Personen festgenommen.
  • Im Bereich der Brigade Judäa wurden 4 Personen festgenommen, eine Pistole und terroristische Mittel (Geld) beschlagnahmt. Im Dorf Amqun (in Samaria) wurden Waffen des Typs M-16 und zusätzliche Ausrüstung beschlagnahmt.
  • In den Ortschaften Shweika, Addik und Azbat Shufa (Bezirk Ephraim) wurden 3 Verdächtige festgenommen, weitere 2 im Bereich der Brigade Menasche.

Alle Festgenommenen und die beschlagnahmten Waffen wurden für weitere Maßnahmen an die Sicherheitskräfte übergeben.


Heute Abend hat die Stadtverwaltung von Tel Aviv ihr Hauptgebäude in den Farben der Flagge der drusischen Gemeinschaft beleuchtet, um ihre Solidarität mit den Mitgliedern in ihrer Trauer zu zeigen.


Warnung vor möglicher Grenzinfiltration aus Syrien

Laut Walla, einer bekannten israelischen Nachrichtenseite, bereiten sich israelische Sicherheitsbehörden auf ein gefährliches Szenario vor:

Während sich die Aufmerksamkeit auf den Gazastreifen richtet, insbesondere mit dem Beginn von Bodenoperationen in Deir al-Balah, bereiten sich die Sicherheitsbehörden auf ein Szenario der Infiltration über die syrische Grenze vor, ähnlich dem, was am 7. Oktober geschah.

Es gibt wachsende Besorgnis innerhalb der Sicherheitsbehörden über den Versuch einer von Iran unterstützten Gruppe, die Pufferzone auf den syrischen Golanhöhen zu durchbrechen, um einen Angriff auf israelische Armeekräfte zu starten.

Gaza

Der Gaza-Journalist Hamza al-Masry hat ein Video veröffentlicht, in dem seiner Aussage zufolge Gazaner zu sehen sind, die Lebensmittelpakete von den Verteilungszentren der amerikanischen Stiftung (GHF) im südlichen Teil des Gazastreifens abholten.

Auf dem Rückweg zogen ihnen Mitglieder der Saham-Einheit der Hamas die Kleidung aus, misshandelten sie und nahmen ihnen die Lebensmittelpakete ab – „auf Anweisung der Hamas-Führung“.


Die Hamas begrüßt die heute veröffentlichte gemeinsame Erklärung der britischen Regierung und 25 westlicher Länder – eine Erklärung, die die Position der Hamas voll und ganz unterstützt. (s. auch mein Kommentar im Kapitel „International“)

In einer Pressemitteilung begrüßt die Hamas die Forderung nach einer sofortigen Einstellung der Kämpfe in Gaza, der Bereitstellung von Hilfsgütern über die UN und der Verurteilung der Nahrungsmittelverteilung über den US-Fonds, die nach Angaben dieser Länder zum Tod von 800 Gaza-Bewohnern führte.

Die Hamas weist darauf hin, dass die Erklärung eine „internationale Anerkennung der Verbrechen der faschistischen Besatzung gegen unschuldige Zivilisten, einschließlich der gezielten Hungerpolitik“, darstelle.

Die Hamas fordert diese Länder auf, ihrer Erklärung Taten folgen zu lassen.

Kommentar: Diese für die Hamas ermutigende Erklärung wird sie dazu veranlassen, ihre Position in den Verhandlungen zu verhärten.

Sie sieht den zunehmenden internationalen Druck auf Israel. Die europäischen Länder akzeptieren die falschen Daten des palästinensischen Gesundheitsministeriums über die Todesfälle von Gaza-Bewohnern an Lebensmittelverteilungsstellen – Daten, die von interessierten Parteien bereitgestellt und immer wieder als falsch erwiesen wurden (wir erinnern uns daran, dass führende ausländische Medien in der Vergangenheit mehrfach gezwungen waren, ihre Behauptungen zu dieser Angelegenheit zurückzuziehen, nachdem sie die Daten des von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministeriums in Gaza blind übernommen hatten).


Eine Demonstration heute in Mawasi von Khan Yunis im Süden des Gazastreifens.

Die Demonstranten skandieren:

Hamas raus! Hamas raus!


Dies ist eines der auffälligsten Bilder der „Hunger in Gaza“-Kampagne, die die Hamas in den letzten Tagen gestartet hat.

Es fällt vor allem durch den Gesichtsausdruck des Mädchens aus Gaza auf, das rot eingekreist ist.

Doch wenn man etwas genauer hinsieht, sieht man auch die beiden Mädchen im Hintergrund, die gelb eingekreist sind: Sie nehmen der Kampagne die ganze Drammatik, indem sie lachen und lächeln. Dadurch sind das Bild und die Absicht des Fotografen ruiniert.


Die (für ihre Israelfeindlichkeit bekannte) Weltgesundheitsorganisation (WHO) beklagt, dass israelische Soldaten gestern in einem Gebäude im Süden von Deir al-Balah mehrere ihrer Beamten entkleidet, ihnen Handschellen angelegt und sie mit vorgehaltener Waffe verhört hätten.

Die Organisation fordert den Schutz ihrer Mitarbeiter und die Freilassung eines von ihnen, der gestern (nach dem Verhör in Deir al-Balah) festgenommen worden ist.


Die amerikanische Hilfsstiftung GHF, die Lebensmittel in Gaza verteilt, nutzt Zeugenaussagen und Inhalte aus einem Artikel der Washington Post, um zu verdeutlichen, was viele westliche Länder (darunter die 25 Länder, die gestern eine Hilfeleistung über die UN forderten) nicht verstehen wollen:

Die Hamas profitiert von der Hilfe, die die UN in den Gazastreifen bringt und den sie kontrolliert.

Die UN-Hilfe trägt dazu bei, ihre Herrschaft zu festigen. Die Unterstützung der Hilfeleistung über die UN bedeutet, die Hamas zu unterstützen.“

Ich empfehle, den relativ neuen Channel der Stiftung auf X zu verfolgen. Er erklärt in einfachem Englisch Tag für Tag anhand von Beweisen und Daten die tatsächliche Situation in Gaza in Bezug auf die Lebensmittelverteilung und den Unterschied zwischen den über die UN bereitgestellten und den direkt an die Bewohner verteilten Hilfslieferungen.


Amerikanische Hilfsorganisation, die Lebensmittel im Gazastreifen verteilt (GHF): „Heute wurden über 2.3 Millionen Essensportionen an die Bewohner von Gaza verteilt.

Insgesamt wurden bis heute vom Fonds etwa 85 Millionen Essensportionen an die Bewohner von Gaza verteilt.

Heute wurden keine Zwischenfälle gemeldet.

Syrien

Das offizielle Syrien ruft die beduinischen „Stammeskämpfer“ dazu auf, nicht nach Suwayda zu kommen – die Sache sei erledigt!

Ein Gefühl der Enttäuschung und Niederlage unter dem Regimeanhänger Ahmad Al-Dalati, dem im Auftrag des syrischen Innenministeriums für den Distrikt Suwayda zuständigen Beamten: „Ich appelliere an die Beduinenstämme, die dem Aufruf der in Suwayda belagerten Beduinen gefolgt sind – die Sache ist erledigt! Es gibt einen präsidialen Beschluss, die Kämpfe unter der Verantwortung des Staates und all seiner Institutionen (des Innen- und Verteidigungsministeriums) einzustellen.

Der Staat wird sich um die Angelegenheit kümmern. Wir wollen nicht, dass Kämpfer hierher (nach Suwayda) strömen und wir haben eine Ausgangssperre um den Distrikt Suwayda und auf allen dorthin führenden Straßen verhängt, um das Eintreffen von Verstärkung zu verhindern.

Heute ist es uns gelungen, die Familien (der Beduinen) aus Suwayda zu evakuieren.

Kanäle, die mit den Beduinenstämmen und den dschihadistischen Banden in Verbindung gebracht werden, äußern große Enttäuschung darüber und sind der Meinung, dass der syrische Präsident Ahmad Al-Sharaa sie „verraten“ habe, obwohl sie die Drusen in Suwayda hätten besiegen können.

Darüber hinaus werden die Beduinen nun aus dem Gebiet des Distrikts Suwayda vertrieben. Unter denjenigen, die den Kampf gegen die Drusen unterstützten, herrscht allgemein das Gefühl der Niederlage. Israel und die Drusen haben ihre Ziele erreicht und das syrische Regime zum Nachgeben gezwungen:

Nach diesem von der Regierung ausgerufenen Waffenstillstand sieht es so aus, als haben die Drusen einen Teil Souveränität in ihrer Region im Südwesten Syriens zugesprochen erhalten.


Video der schrecklichen Ereignisse mit den Drusen in Suwayda vom 15. bis 20. Juli.

Dieses Video ist eine Wiederholung der Ereignisse vom 7. Oktober 2023.

Das Video ist für Minderjährige, leicht zu beeindruckende Personen, Schwangere und Menschen mit einer instabilen Psyche dringend nicht geeignet!

Das Video ist sehr schwierig, also denken Sie nach, wenn Sie es zuende sehen wollen.


Die Autonome Verwaltung von Rojava hat die humanitären Konvois, die für die Bewohner von Es-Suweida bestimmt sind, vollständig vorbereitet und wartet auf die offizielle Genehmigung aus Damaskus, um einen humanitären Korridor vom Nordosten bis zur belagerten drusischen Region zu eröffnen.

Wir haben Lagerhäuser, die mit humanitären und medizinischen Vorräten gefüllt sind, sowie laufende Gemeinschaftsinitiativen, die alle unter der Schirmherrschaft der Autonomen Verwaltung stehen“, sagte Faruk al-Mashi, Co-Vorsitzender des Rates für soziale Angelegenheiten und Arbeit.

Al-Mashi betonte die Notwendigkeit der Koordination mit der Übergangsregierung Syriens, insbesondere in Sicherheitsfragen, um einen sicheren Durchgang der humanitären Konvois zu gewährleisten. Damaskus müsse die Verantwortung für die Sicherheit und die Lieferung der Konvois auf seinem Gebiet übernehmen.

Iran

Die iranische Justiz berichtet, dass 75 Gefangene aus dem politischen Gefängnis Evin in Teheran geflohen seien, nachdem Israel dort während der Operation „Rising Lion“ einen Angriff verübt hatte.

Erst noch hatte der Iran behauptet, ein solcher Angriff habe nie stattgefunden…


Iranischer Außenminister Abbas Karabas Araghchi:

Wir können die Urananreicherung nicht aufgeben, denn sie ist eine Errungenschaft unserer Wissenschaftler und eine Quelle des Nationalstolzes.

Die Urananreicherung wurde vorerst bloß ausgesetzt, da der Schaden gravierend ist.


Der iranische Außenminister Abbas Araghchi erklärte in einem Interview mit Fox-News-Moderator Bret Baier, dass der Iran seine Unterstützung für Hamas, Hisbollah und die Houthis (Ansarallah) fortsetzen werde.

Nahost

Der ägyptische Außenminister zur Lage in Gaza:

Leider schauen alle nur zu und unternehmen nichts, um die Menschen zu retten … die Unschuldigen … die Zivilisten in Gaza und im Westjordanland…

Sagt er und hält seine Grenzen für gazanische Kriegsflüchtlinge weiterhin hermetisch geschlossen!


Nachdem heute erneut eine Rakete aus Jemen abgefangen worden ist, erklärt das Außenministerium der Houthi:

Der [gestrige] Angriff auf den Hafen von Hodeida ist eine empörende und eindeutige Verletzung der Souveränität des Jemen, der UN-Charta und des Völkerrechts!

Man ist immer wieder erstaunt: Ihre Angriffe auf die Häfen von Eilat, Ashdod, Haifa und den Flughafen Ben Gurion, die die Houthis regelmäßig als Angriffsziele nennen, entsprechen ihrer Meinung nach zu 100% der UN-Charta und dem internationalen Völkerrecht…

International

In meinem gestrigen Bericht habe ich’s bereits erwähnt und mit Videos belegt, nun zeigt sich der Erfolg der Hamas-Propaganda: Israel wird international heftig wegen seines Vorgehens in Gaza [Hungerkrise] kritisiert.

Wer die Wahrheit kennt, den wird das nicht überraschen, und wer sie nicht kennen will, der freut sich über weitere Argumente, seinen Judenhass öffentlich ausleben zu dürfen.


25 Außenminister drängen auf Ende des Gaza-Krieges“ – Solche Berichte sind genau das, was die Hamas will: Sie hofft, dass Israel derart unter internationalen Druck gerät, dass es einknickt und sie, die Hamas, nach dem 7. Oktober und mit noch immer 50 festgehaltenen Geiseln ungeschoren davonkommt.

Zitat aus dem verlinkten Artikel: «Ein ausgehandelter Waffenstillstand bietet die beste Hoffnung, sie nach Hause zu bringen und die Qualen ihrer Familien zu beenden.» – Israel soll also die Waffen niederlegen, die Geiseln in ihren Tunneln in Gaza und die Hamas an der Macht lassen, auf eine bloße Hoffnung hin, dass diese nach einem derartigen Erfolg ihrer Propaganda, ihre Geiseln dann freilassen werde?

Doch: Warum sollten die Gazaner das tun, wenn ihre Aktion doch so erfolgreich war? Sie wird mit absoluter Sicherheit das genaue Gegenteil tun: Mit weiteren Geiselnahmen (und dem Vorenthalten von Nahrungsmitteln für die Bevölkerung) noch mehr Druck auf Israel erzeugen.

Niemand fordert die Hamas dazu auf, ihr Parteiprogramm, das einen Genozid an der jüdischen Nation fordert, zu ändern, es menschenrechtskonform zu überarbeiten! Dazu schweigen diese 25 Außenminister.


Nach der Hamas-Proklamation, in der sie die Erklärung der britischen Regierung und der 25 westlichen Länder begrüßte, übte der US-Botschafter in Israel, Mike Huckabee, scharfe Kritik an diesen 25 Ländern (die meisten davon sind US-Verbündete): „Widerlich! 25 Nationen üben Druck auf Israel aus, statt auf die brutalen Hamas-Kämpfer.


Der größte Flugzeugträger der Welt, die „Gerald R. Ford“, ist ins Mittelmeer eingefahren und bewegt sich in Richtung Israel (oder Syrien oder Libanon…).


Übersetzung eines Blog-Beitrages zur typischen westlichen Sichtweise auf Israel (Autor: Max Lurie):

Wenn 84% der Italiener oder 68% der Europäer nicht bereit sind, für ihr Land zu kämpfen, fällt es ihnen schwer (wenn es ihnen überhaupt gelingt), die Situation in jenen Ländern zu verstehen, in denen die Menschen gezwungen sind, um ihr Überleben zu kämpfen.

Für die überwältigende Mehrheit der Bewohner westlicher Länder (vor allem Westeuropa, Nordamerika, Australien) erscheint Krieg als eine Abstraktion, ein Video aus den sozialen Netzwerken, ein Kufiya-Tuch auf dem Kopf oder eine Studenten-Demonstration auf dem Campus. Sie gehen ruhig schlafen und stehen ruhig auf, mähen ihre Rasen auf ihren Grundstücken, nehmen sich vor, ab Montag mit dem Laufen anzufangen, und sorgen sich nebenbei um die Kinder im Gazastreifen, die sie nie gesehen haben und auch nicht sehen wollen. Und außerdem verfluchen sie routinemäßig den Zionismus, weil das heutzutage eben Mode ist.

Nachts werden sie nicht von Alarmen geweckt, ihre Kinder schreien nicht auf dem Weg zum Luftschutzbunker, denn ihre Kinder können des nachts schlafen und müssen nicht in Luftschutzbunker rennen und von Explosionen erschrecken…

Ich habe globale Statistiken analysiert und versucht, sie aus der Sicht Israels zu betrachten. Dies hier kam dabei heraus. (Der Artikel ist auf russisch)


👆 top 👆


Wer über etwas in diesem Beitrag debattieren möchte oder Fragen oder Ergänzungen dazu hat, kann das gerne im hierfür eingerichteten Forum tun. Als Thema bitte das Datum dieses Beitrages (Seitentitel) einsetzen.

Ihr könnt auch aktiv zu einer besseren Verbreitung dieses Blogs (News – hasbara.blog) beitragen, indem ihr Artikel daraus auf anderen Plattformen (z.B. Facebook, TikTok, Instagram, YouTube, X, etc.) verlinkt.