Israel
Wegen des Todes des obersten Hamas-Terroristen (und Milliardärs) Haniyeh hat Erdogan eine Staatstrauer verordnet und bei allen Botschaften mussten die türkischen Fahnen auf Halbmast gehisst werden.
Als Israels Aussenminister, Israel Katz, von den auf Halbmast gesetzten Fahnen in Tel Aviv erfuhr, hat er den türkischen Botschafter vor sich zitiert und ihn arg gerüffelt. Wenn er den Tod eines Terroristenführers bedauern wolle, so solle er das in der Türkei tun, doch nicht in Israel.
Israelische Hacker des RedEvils-Teams sagten, dass es ihnen gestern Abend gelungen sei, das iranische Kommunikationssystem zu hacken, es teilweise lahmzulegen, und viele Informationen zu sammeln, die sie dann an Sicherheitskräfte in Israel übermittelt haben.
Vor 2 oder 3 Tagen hat die Hizbollah in Libanon harte Gegenschläge gegen Israel angekündigt. Gestern Abend oder letzte Nacht sollten sie ausgeführt werden. Doch bislang ist davon nichts zu sehen: Alarmiert wurde 1 Drohnenangriff und 2 mit Raketen, also „business as usual“…
Andererseits hat der Iran koordinierte Angriffe angekündigt. In 3 Tagen, haben sie gesagt. Das wäre morgen, Shabbat.
Mit „koordinierten Angriffen“ ist die „Widerstandachse“ gemeint. Das ist der Iran, die Houthis in Jemen, die iranischen Proxies in Irak und Syrien, und natürlich die Hamas und die Hizbollah in Gaza und Libanon.
Mit der Ausnahme Jordaniens und Ägyptens also alle unsere direkten und etwas weiter entfernten Nachbarn, rundum.
155 französische Juden sind geflüchtet und heute in Ben Gurion als neue Staatsbürger (Olim Chadashim) gelandet. Mit ihnen sind seit dem 7. Oktober über 1’000 Juden aus Frankreich nach Israel geflüchtet.
Nach Angaben des israelischen Einwanderungsministeriums ist die Zahl der französischen Familien, die eine Aliya (Auswanderung nach Israel) in Betracht ziehen, seit dem 7. Oktober um 430% gestiegen. Doch nicht alle diese Anfragen führen dann wirklich zu einer Aliyah.
Insgesamt hat sich die Zahl der „Heimkehrer“ nach Israel im Vergleich zum Vorjahr um 520% erhöht: Wir zählen 24’000 Olim Chadashim seit dem 7. Oktober und die Zahl der Anwärter (Gesuche um Aliyah) ist von 1’200 im Jahr zuvor auf über 7’000 angestiegen.
Yesha
Mehr als 3’200 Terrorattacken in Jehuda und Shomron (Yesha) in der ersten Jahreshälfte 2024.
Gaza
Nahost
Channel 12: Die Koalition, die die zu erwartenden Angriffe auf Israel abwehren helfen sollen, nimmt Gestalt an.
Nachdem der Iran und die Hisbollah mit Vergeltungsschlägen für die Tötungen von Terroristenführern gedroht hatten, erwartete Israel einen Angriff und schliesst derzeit Vereinbarungen mit Verbündeten ab, um eine regionale Koalition zur Verhinderung solcher Angriffe zu bilden.
Dem Bericht zufolge sind die USA, Grossbritannien, die Golfstaaten, Ägypten und Jordanien bereit, beim Abfangen von Raketen und Drohnen zu helfen. Das ist im Wesentlichen dieselbe Koalition, die bereits am 14. April einen iranischen Angriff auf Israel mit Drohnen und Raketen fast vollständig vereitelt hat.
In dem Bericht heisst es auch, dass Verteidigungsminister Yoav Galant und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin erneut gesprochen hätten. Es wird berichtet, dass mehrere amerikanische Schiffe mit den entsprechenden Fähigkeiten zum Aufspüren und Abfangen von Raketen in das Gebiet geschickt wurden.
In Qatar wurde, wie erwartet, Khaled Meshal als Nachfolger Ismail Haniyahs und neuer Chef des Hamas-Politbüros vorgestellt.
Diese Meldung wurde jedoch später aus Kreisen der Hamas dementiert.
Bassem Naim, Mitglied des Politbüros und Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen der Hamas, gab am Freitag eine Erklärung ab, in der er die Ernennung eines Nachfolgers für Ismail Haniyeh dementierte und erklärte, dass zu diesem Zweck Wahlen abgehalten würden.
Dutzende Berichte in den letzten 24 Stunden zeigen, dass wir unterwegs zu einigen kritischen Tagen sind – sind wir auf dem Weg zu einem regionalen Krieg?
Hier ist eine Liste von Kurzmeldungen – die meisten davon sind nicht verifizierbar:
- Die Hisbollah evakuiert ihr Hauptquartier in Beirut.
- Ein weiterer Bericht über die Entfernung von Waffen vom Flughafen in Beirut.
- Die iranischen Milizen in Syrien haben ihre Hauptquartiere an unbekannte Orte evakuiert.
- Die pro-iranischen Milizen in Syrien waren in den letzten Stunden in Alarmbereitschaft. Berichte über Waffentransporte in die Gegend.
- Der ehemalige Minister Gideon Sa’ar sagt, Israel solle Iran wirtschaftlich schaden.
- Die USA appellierten an China, dem Iran zu vermitteln dass sie keine zivilen Einrichtungen angreifen sollen, was zu einem umfassenden regionalen Krieg führen würde.
- Die Milizen im Irak in einer offiziellen Botschaft an den Iran: „Wir haben alle Raketen in Vorbereitung auf die Reaktion auf die Zerstörung des Heiligen Neyah platziert. 350 Raketen sind jetzt startbereit. Wir warten darauf, dass Ayatollah Khamenei die Antwort gibt: Grünes Licht, in dem das Wesen [Israel] brennen wird.“
- Frankreich fordert seine Bürger im Iran auf, so schnell wie möglich das Land zu verlassen.
- Der Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden teilt Nasrallah mit, dass „Israel auf eine harte Reaktion wartet, die Widerstandsachse einen grossen Sieg erringen wird und eine schwere Rache auf Israel wartet.“
- Minister der israelischen Regierung erhielten Satellitentelefone aus Angst vor Schäden an der Kommunikationsinfrastruktur und dem Zusammenbruch der Mobiltelefone im Land.
- Viele Flugausfälle nach Tel Aviv.
- Der Flughafen in Beirut ist gänzlich stillgelegt.
- Die Vereinigten Staaten bereiten sich darauf vor, in Erwartung der Reaktion Irans weitere Kampfflugzeuge in den Nahen Osten zu schicken.
- Berichte aus dem Iran über den Transport schwerer Ausrüstung in Isfahan durch die Revolutionsgarden.
- Die iranische Armee platziert UAVs auf Startrampen im Gebiet der Stadt Qazbin.
- Derzeit findet eine ausserordentliche Dringlichkeitsbesprechung zwischen dem Verteidigungsminister und den Ministern der Regierung statt.
- Ein amerikanischer Sicherheitsbeamter in einer Botschaft an die israelische Seite: „Es werden notwendige Massnahmen ergriffen, um die militärische Bereitschaft zum Schutz der US-Streitkräfte und unserer Verbündeten zu erhöhen.“
- Angst in Zypern vor einem Angriff der Hisbollah.
- Russischer Bericht über Annullierung von Flügen von Istanbul nach Teheran.
- Die schwedische Botschaft im Libanon wurde geschlossen und nach Zypern verlegt.
- Berichten zufolge hat der Flugzeugträger der US-Marine, USS Theodore Roosevelt (CVN-71), den Persischen Golf verlassen und ist in der Straße von Hormus angekommen.
Der amerikanische Flugzeugträger USS Theodore Roosevelt passiert die Strasse von Hormus an der iranischen Küste.
Der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ordnete den Einsatz des Flugzeugträgers Abraham Lincoln und seiner Kampfgruppe im Nahen Osten an, da die Möglichkeit einer Eskalation durch den Iran und seine Verbündeten drohe.
Austin ordnete ausserdem den Einsatz eines weiteren Geschwaders im Nahen Osten an, zusätzlich zur Verstärkung von Raketenabwehrbatterien und Kreuzern sowie von Zerstörern der US-Marine, die ballistische Raketen abfangen können.
Libanon
Bericht über eine neue Angriffswelle an der syrisch-libanesischen Grenze. Sehr starke Explosionen.
Angegriffen wurde ein LKW-Konvoi, der – wie die Explosion zeigen – Waffen und Munition transportiert hat.
Syrien
Die libanesische Zeitung Al-Akhbar (der Hisbollah nahestehend) berichtet, dass die syrische Armee zwei Flugabwehrraketen auf israelische Kampfflugzeuge abgefeuert habe, die den Flugplatz A-Chaba im Nordosten von Qusayr, der Hochburg der Hisbollah in Syrien, angegriffen hätten.
Nach anderen libanesischen Berichten soll es zu diesem Angriff gekommen sein, doch die auf die israelischen Kampfflugzeuge abgefeuerten Flugabwehrraketen der Assad-Armee hätten ein Dorf im Libanon nahe der syrischen Grenze getroffen.
Der Angriff richtete sich den Berichten zufolge gegen einen Militärflughafen, den die für den Waffenschmuggel zuständige Hisbollah-Einheit 4400 nutzt, und der bereits mehr als einmal angegriffen worden ist.
Späteren Berichten zufolge soll der Flugplatz jetzt unbenutzbar geworden sein.
In getarnten Hangars des attackierten Flughafens lagerten offenbar auch Militärflugzeuge der Hisbollah.
Jordanien
Jordanien kündigte an, dass es jede iranische Rakete abfangen wird, die seinen Luftraum durchquert.
Iran
Ironie des Schicksals: In seiner letzten öffentlichen Rede, nur wenige Stunden vor seinem Tod, lobte Haniyeh (unter anderem) die Sicherheit in Iran.
Das auf den Transport von Waffen und Militärgerät spezialisierte russische Tankflugzeug IL-76 der Fluggesellschaft Gelix Airlines wurde erstmals auf einem Direktflug von Moskau nach Teheran gesichtet.
Der iranische Vertreter teilte den Vereinten Nationen offiziell mit, dass die Revolutionsgarden Vergeltungsschläge gegen Israel durchführen werden.
Die Motivation für den Anspruch der Iraner: Artikel 51 der UN-Charta – Selbstverteidigung.
Kommentar: Israel, bzw. der Mossad (sollte diese Vermutung zutreffen), hat zwar in Iran eine Attacke durchgeführt, den Iran selbst jedoch nicht angegriffen – anders als der Iran, der im April Israel mit 100ten von Raketen angegriffen hat. „Selbstverteidigung“ ist folglich eine völlig falsche Bezeichnung für einen iranischen Gegenschlag.
Inmitten von Berichten über „iranische Rache“ berichten arabische Medien, dass der Kommandeur der iranischen Luftwaffe, Ali Hajizadeh, auf einer iranischen Raketenbasis in der Provinz Kermanshah im Westen Irans, nahe der Grenze zum Irak, eingetroffen sei.
Die Kermanschah-Region liegt Israel auf dem Luftweg am nächsten.
Der iranische Journalist Mohammad Ahvaza: „Die Hauptfrage im Iran ist derzeit nicht, wie Ismail Haniyeh ermordet wurde, sondern vielmehr, wer innerhalb der iranischen Sicherheitsdienste mit dem israelischen Mossad zusammengearbeitet hat, wie viele es sind, welche Ränge sie haben, wie gross ihr Einfluss ist, usw.“
„Hatten sie [die „Verräter“ im iranischen Sicherheitsdienst] etwas mit dem Abschuss des Flugzeugs des iranischen Präsidenten zu tun? Was ist ihre nächste Operation und was sind ihre Ziele?“
Das französische Aussenministerium fordert die Bürger des Landes auf, Iran sofort zu verlassen.
Einer amerikanischen Quelle zufolge sei der amerikanische Geheimdienst sehr besorgt, nachdem er ungewöhnliche Bewegungen in den iranischen Militärstützpunkten und den unterirdischen Raketenbasen im Iran bemerkt habe.
Ihm zufolge befürchtet der Geheimdienst, dass der Iran dieses Mal hochwertige Raketen einsetzen wird, um Stützpunkte und militärische Ziele in Israel zu treffen, und gleichzeitig die israelischen Luftverteidigungssysteme durch den Einsatz seiner Tochtergesellschaften in der Region erschöpfen wird.
Die Quelle fügte hinzu, dass Biden und Netanyahu sich in ihrem Gespräch darauf geeinigt hätten, dass in der Region des Nahen Ostens zusätzliche Verteidigungsausrüstung benötigt werde, die heute verschickt werden sollte.
Der Befehlshaber der iranischen Armee, Abdolrahim Mussawi, sagte:
„Wenn sich die USA dieses Mal in iranische Operationen einmischen, werden wir alle US-Stützpunkte in der Region angreifen.“
Der Kommandeur des Korps der Islamischen Revolutionsgarde, Ismail Qaani, unterwegs. Aus Angst, eliminiert zu werden, geht er als Frau verkleidet.
Kommentar (sarkastisch): Was bei Boxkämpfen an der Olympiade in Paris funktioniert, wird in Teherans Strassen wohl auch funktionieren.
Hamas-Vertreter im Iran: Haniyas Ermordung erfolgte durch einen Angriff auf sein Zimmer von aussen und nicht durch eine interne Explosion im Zimmer.
Kommentar: Es wäre ausgesprochen peinlich, wenn die iranischen Sicherheitsdienste eingestehen müssen, dass in einem ihrer am besten geschützten Gebäude, nicht weit vom Regierungssitz entfernt, monatelang mehrere Ladungen vorbereiteter Sprengstoff unentdeckt geblieben sind!
Turkish Airlines hat heute Abend seine Flüge in den Iran abgesagt.
Eine ausländische Quelle berichtet, dass in den Provinzen Irans gross angelegte Militärbewegungen, Transporte schwerer militärischer Ausrüstung, elektronische Kriegsführung und Luftverteidigungssysteme beobachtet wurden.
Mit den Revolutionsgarden verbundene Websites berichten von einem Angriff in den kommenden Stunden.
Nachrichtensprecher von Iran Channel 3: „In den kommenden Stunden wird die Welt Zeuge außergewöhnlicher Szenen und sehr wichtiger Ereignisse sein.“
International
In Irland wurde ein Rabbiner (und Mohel) inhaftiert, weil er eine Brit Mila (Beschneidung) durchgeführt hat.
Das bedeutet, dass jüdische Eltern aus Irland ihre Kinder zukünftig im Ausland zur Welt bringen müssen, denn die Brit Mila muss am 8ten Tag durchgeführt werden. Bei einer Geburt in Irland wäre diese Reise mit einem nur wenige Tage alten Baby nur sehr schwer möglich…
Ramallah? Teheran? Beirut?
Nein – das Video ist aus Brüssel, der Stadt, in der bereits fast die Hälfte der Einwohner Muslime sind (2016 waren es ein Viertel), während Terroristen und Frauen zur Ermordung von Juden und zum Mord im Allgemeinen aufrufen.
Das ist Brüssel-Standard. Und das ist das verlorene Belgien. Der muslimische Aussenminister Belgiens beteiligte sich übrigens an der Veranstaltung.
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