6.6.2024 – Tag 244

Israel

Die Hizbollah attackierte ein drusisches Dorf im Norden Israels mit einer Drohne. 11 Verletzte.


Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich gibt seinem Ärger über die Armeeführung Luft.


Von ihm, Ofir Winter, war hier schon mehrmals die Rede. Seine militärische Karriere ist beendet worden, nachdem er es gewagt hat, vor seinen Truppen ein kurzes Gebet zu sagen, um vor der Operation um G’ttes Hilfe zu bitten. Hier äussert er sich zum Armeechef Herzi Halevi.


Ein israelischer Araber wurde verhaftet, nachdem er, als Soldat verkleidet, im Internet ein gefälschtes Interview veröffentlichte, worin er u.A. die IDF des wahllosen Tötens von Babies beschuldigte.


Hunderte von Israelis haben am Jerusalemtag den Tempelberg besucht. Einige haben sogar die Frechheit besessen, sich dort aufs Menschenrecht der Religionsfreiheit zu beziehen und zu beten.

Später wird von 1’500 Besuchern berichtet. Gemessen an den 10’000den von Muslimen, die zu ihren Feieretagen jeweils den jüdischen Tempelberg besuchen, ist das noch immer wenig.


Anfangs Juli sollen erste Ergebnisse der Untersuchungen zum 7. Oktober präsentiert werden.

Befremdlich an dieser Meldung ist, dass sie dem General Halevi übergeben werden sollen, wo dieser doch von mehreren Stellen einer erheblichen Mitschuld bezichtigt wird.


Der 7. Oktober reiht sich ein in eine lange Reihe antijüdischer Pogrome der Araber in ihrer Region. Dieser Artikel zählt einige davon auf.

Yesha

11 gesuchte Personen, die mit der Terrororganisation Hamas in Verbindung stehen, wurden bei einem Einsatz in der Ephraim-Region festgenommen.

Im gesamten Sektor wurden neun Waffen beschlagnahmt. Die Streitkräfte der IDF, des Shin Bet und der Sicherheitskräfte haben heute Abend in ganz Judäa und Samaria gesamthaft 21 gesuchte Personen festgenommen.

In der Nacht führten die Streitkräfte einen Brigadeeinsatz zur Terrorismusbekämpfung in der Stadt Kalkilia und in anderen Dörfern im Sektor der Ephraim-Region durch.

In der Samaria-Region nahmen die Einsatzkräfte vier gesuchte Personen fest und beschlagnahmten zwei M-16-Gewehre.

In Kfar Akeb, Deir Jarir und Al Bira in Binyamin wurden vier gesuchte Personen festgenommen und eine Waffe sowie ein M-16-Gewehr beschlagnahmt.

In Beit Awa und Kalax in der Yehuda-Brigade nahmen die Kämpfer drei gesuchte Männer fest, lokalisierten und beschlagnahmten zwei Pistolen, zwei M-16-Gewehre und eine Kalaschnikow.

Gaza

Die IDF startete eine Operation in den zentralen Lagern.

Die 98. Division begann ihre Operationen in den zentralen Lagern: Die 7. Brigade drang in das Flüchtlingslager Al-Bureij ein (wir waren dort im Januar), und die Kfir-Brigade operiert im Osten von Deir el-Balah.
Die IDF gaben den Zweck der Operation nicht an, aber arabischen Berichten zufolge wird es sich bei der Operation um mehr handeln.

Auf der Karte: IDF-Standorte.

  • Vor der Bodenoffensive bombardierte und beschoss die IDF alle zentralen Lager.
  • Die IDF hat Tunnel in Al-Bureij entdeckt, die sich im Osten des Lagers befinden.
  • Bewohner des Lagers fliehen nach Westen und evakuieren das Lager.
  • Kämpfe im Südosten bis Al-Bureij
  • Explosionen in Form von Feuergürteln in den zentralen Lagern, ein starker Feuergürtel im Industriegebiet von Deir el-Balah.
  • Schwerer Beschuss und Bombardierung aller Flüchtlingslager Al-Bureij, Muazi, Nuseirat und Deir el-Balah sowie Bombardierung des Dorfes Al-Musadar und der Stadt Zbeida.
  • Anschläge in Deir el-Balah
  • Panzer und ein Bulldozer am Eingang von Deir el-Balah aus dem Osten, Kämpfe vor Ort, Panzer auch im Osten des Flüchtlingslagers Muazi
  • Die Zahl der Liquidationen und Artillerieangriffe ist so groß, dass es keinen Sinn macht, im Detail darüber zu schreiben
  • IDF-Truppen haben im Südosten von Deir el-Balah bereits eine Reihe von Terroristen festgenommen.
  • Panzer blockieren die Salah-a-Din-Straße südlich von Deir el-Balah und schneiden Deir el-Balah von Khan Yunis ab.
  • – Hubschrauber und UAVs schießen über die zentralen Lager
  • – Die israelischen Streitkräfte sprengen Häuser in der Stadt Mugraqa.
  • – Panzer- und Artilleriefeuer nördlich von Nuseirat

IDF-Offensive auch in Rafah

Die IDF erobert weiterhin Rafah und seine westlichen Stadtteile. Es scheint, dass das Flüchtlingslager Yavneh von der IDF erobert wurde und die IDF in die Tor-Festung, das Gebiet Tel Al-Sultan und das Saudi-Projekt eingedrungen ist. Hier ist eine Zusammenfassung der arabischen Berichte:

  • Panzer sind am Al-Auda-Platz im Nordosten des Lagers Yavne angekommen, es sieht so aus, als ob das gesamte Lager in die Hände der IDF gefallen ist
  • Schwere Artillerie trifft das Gebiet Tel Al-Sultan.
  • Hubschrauber feuern an jedem Punkt
  • Panzer bewegten sich aus dem Bereich des Brandkrankenhauses und des Ad-Dakhni-Platzes in Richtung des Flüchtlingslagers Shavura.
  • Die Panzer rückten mit schwerem Feuer, Artilleriefeuer und Rauchbomben in Richtung des Flüchtlingslagers Tel Sultan vor.
  • Panzer wurden im Flüchtlingslager Tel el-Sultan und im Saudi-Viertel im Westen von Rafah gesehen.
  • Kämpfe in der Nähe des Abu al-Said-Platzes im Gebiet Tel el-Sultan, Kämpfe im Flüchtlingslager Yavneh, Kämpfe in der Nähe der Mizrahi-Garage
  • Das amerikanische Feldlazarett am Meer wurde evakuiert.
    – Die IDF sprengt Gebäude in West-Rafah.
  • Bombardierung und Artilleriebeschuss des saudischen Viertels im Westen von Rafah.
  • Nach Angaben der Araber ist Süd-Rafah nahe der Philadelphia-Achse fast vollständig zerstört
  • Panzer und Schlachten in der Nähe der Gemeinde Rafah, Eastern Garage, Al-Awda-Moschee, Al-Awda-Platz, Bezirk Keshta, Rafah-Markt, Eingang zum Shavor-Lager von Westen, Polizei Tel Sultan, Westmarkt, Al-Dukani-Platz, Eingang zu die Gebiete Tel Al-Sultan und das Saudi-Projekt aus dem Süden, rund um das Burn Hospital
  • Explosionen und Beschuss des Yavneh-Lagers, des brasilianischen Lagers, der Umgebung der Al-Oda-Moschee, des Blocks O, des Shavora-Gebiets, von Khirbat el-Adi, der Umgebung des Zarab-Platzes, des saudi-arabischen Gebiets und des Tel el-Sultan Bereich.
  • Die Tanks befinden sich nördlich des Al-Najjar-Krankenhauses und in der Nähe der Kreuzung Rafah sowie der Stadtteile Salam und Al-Tanur.
  • Die IDF hat die Eingänge zum Gebiet Tel a-Sultan blockiert und es ist unmöglich, es zu betreten oder zu verlassen.

Gleichzeitig wurde die Bislah-Brigade aus Rafah abgezogen und nicht ersetzt. Jetzt sind noch 5 Brigaden in Rafah übrig.


Das sind die Terroristen, die gestern in der UNRWA-Schule, in welcher sie sich eingerichtet hatten, eliminiert worden sind.


Die IDF sagt, sie habe eine tickende Zeitbombe gerade noch rechtzeitig eliminiert.

Der Leiter der UNRWA: „Wir wurden vor dem bevorstehenden Angriff auf unsere Schule nicht gewarnt.“

Diese Aussage wurde vom Leiter der UNRWA, Philippe Lazarini, abgegeben.

Ihm zufolge griff Israel ohne vorherige Warnung eine seiner Schulen in der Gegend von Nuseirat an, in der sich Terroristen eingerichtet hatten. Es wird klargestellt, dass der Angriff verübt wurde, als sich die Terroristen in mehreren Klassenzimmern eines Gebäudes versammelten, in dem sich auch Zivilisten versteckten.

„Eine weitere UNRWA-Schule und -Unterkunft wurde angegriffen. Solche Angriffe oder die militärische Nutzung von UN-Gebäuden stellen eine offensichtliche Missachtung des humanitären Völkerrechts dar“, sagte Lazzarini.


Erneut der Einstieg ins Untergrundsystem der Hamas in einem Kinderzimmer.

Libanon

Die Hisbollah versucht, der Jagd durch die israelische Luftwaffe zu entgehen und bewegt sich auf Motorrädern, was Agilität, dynamische Bewegung innerhalb der Dörfer und eine geringe Signatur ermöglicht.

All dies half dem oben erwähnten Hisbollah-Aktivisten nicht: Er wurde vor kurzem in Kfar Eitaron getötet.

Hossein Naama Al-Khorani, die Nummer 331 der Hizbollah-Kommandanten.


Gestern prahlte die Hizbollah grossspurig damit, die Basis eines Iron Domes getroffen zu haben.

Doch Pech gehabt: Sie haben eine Attrappe beschossen.

Jemen

Neun UNO-Mitarbeiter im Jemen wurden von den Houthis festgenommen. Bereits zuvor waren mehrere Vertreter humanitärer Organisationen von den Houthi festgenommen worden.

International

„Ali Baba und die 40 Diebe“ nannte der Aussenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Abdullah bin Zayed, den Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmoud Abbas (Abu Mazen) und seine Untergebenen im Beisein von US-Außenminister Antony Blinken sowie den Aussenministern der Palästinensischen Autonomiebehörde Saudi-Arabien und Jordanien.

Laut Medienberichten unter Berufung auf mehrere Augenzeugen des Skandals beklagte Hussein al-Sheikh, einer der engsten Vertrauten Abu Mazens, dass die Führung der Autonomiebehörde trotz der auf Drängen der USA und arabischer Länder durchgeführten Reformen nicht genügend Unterstützung und Mittel erhalte.

Als Reaktion darauf schrie bin Zayed al-Sheikh an und sagte, er sehe keine Reformen, es gebe wertlose Leute in der Führung der Autonomie, und dass ihre Ersetzung durch andere der gleichen Art kein anderes Ergebnis bringen würde. „Warum um alles in der Welt sollten die VAE der Palästinensischen Autonomiebehörde ohne echte Reformen helfen?“ Al-Sheikh wiederum begann ebenfalls, bin Zayed anzuschreien und sagte, dass niemand Ramallah vorschreiben werde, wie Reformen durchzuführen seien. Danach verliess bin Zayed den Raum.

Als er einige Zeit später auf Bitte des jordanischen Aussenministers zurückkehrte, entschuldigte er sich bei Blinken dafür, dass er Zeuge des Streits geworden war.


Die Vereinten Nationen gehen einen weiteren Schritt ihrer Heuchelei gegen Israel und zugunsten der Hamas:

Berichten zufolge wird die UN nächste Woche Israel auf die schwarze Liste der Länder setzen, die Kindern in Konfliktgebieten Schaden zufügen, zusammen mit Russland, ISIS und Al-Qaida.

Anstatt dass die Vereinten Nationen gegen die Terrororganisation Hamas vorgehen, die Kinder abgeschlachtet und entführt, misshandelt und verbrannt hat, geben sie Israel die Schuld, das eine Terrororganisation bekämpft und dabei moralischer vorgeht als jede Armee eines anderen Landes auf der Welt, um Unschuldigen keinen Schaden zuzufügen.

Indem die UNO die Hamas schützt, die erwiesenermassen Kindersoldaten ausbildet und einsetzt, macht sie sich der Mittäterschaft an einem der schlimmsten Kriegsverbrechen schuldig!

Noch tiefer kann die UNO kaum mehr sinken!


Auf Facebook gibt es hier die aktuelle Berichterstattung und Diskussionen zu diesem Tag.


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