5.6.2025

Ein Freund hat mich gefragt, ob ich in meinem Blog, also hier, nicht ein Forum einrichten möchte. Dies auch als Alternative zu Facebook, das sich für pro-israelische Kommentare eher schlecht eignet und das, wie ich kürzlich selbst erfahren habe, mitunter gar gefährlich werden kann.

Ich hielt das für eine sehr gute Idee und habe das jetzt gemacht. Allerdings habe ich damit noch keine Erfahrung, denn ich kenne das Plugin, das ich jetzt eingerichtet habe, noch nicht, und werde vermutlich noch Einiges anpassen, verbessern müssen. Derzeit funktionisert das Forum noch nicht wie gewünscht, ich werde mich morgen weiter darum kümmern.

Was auch aussteht: Ich werde nur schwerlich Zeit haben, dieses Forum zu moderieren. Hier suche ich also nach geeigneten Personen, die mich dabei unterstützen können. Wer sich dafür engagieren möchte, kann mich hier kontaktieren.

Inhalt

Israel

In Israel beherrschen gegenwärtig zwei Themen die Debatten: Das Draft-Law (Gesetz zur Einberufung zum Militärdienst) und, noch immer, die Revision des Justizapparates.

Draft Law

Die „ultraorthodoxe“ aschkenasische Partei UTJ droht damit, die Regierungskoalition zu verlassen, wenn (ihre) Thorastudenten zum Militärdienst gezwungen werden. Dies alleine würde die Regierung nicht stürzen, da sie danach noch immer über eine Mehrheit verfügt. Wenn ihre sephardische „Schwester“, die Shas, dabei jedoch mitzieht, wird diese Mehrheit schwinden. Ob Shas das wirklich tun wird, ist noch unbestimmt. Shas ist deutlich mehr rechts angesiedelt als UTJ, also wird sie wohl weniger Interesse daran haben, die gegenwärtige Regierung zu stürzen und auf vorgezogene Neuwahlen zu hoffen.

Wie sich das entwickeln wird, ist offen. Tatsache ist jedoch, dass die Opposition darauf hofft, zusammen mit UTJ und Shas eine Mehrheit bilden zu können, die die Regierung stürzen kann. Das würde Neuwahlen bedeuten. Und es würde auch bedeuten, dass, bis eine neue Regierung im Amt ist, die gegenwärtige Regierung als „abgewählte“ Regierung nicht mehr voll handlungsfähig ist. Dies würde mitten in einem Überlebenskrieg erfolgen, was ziemlich katastrophal wäre.

Das Thema „Draft Law“ wird seit Jahren von der linken „alten Elite“ am Köcheln gehalten, weil sie hofft, damit die Regierungskoalition aus haredischen (UTJ und Shas) und den anderen Parteien entzweien und dadurch stüzen zu können. Deshalb fordern sie, unterstützt vom ebenfalls linken Obersten Gericht, dass orthodoxe Torahstudenten, die bislang vom Militärdienst befreit sind, sind in den Dienst einzogen werden müssen. Für die arabische Bevölkerung, die ebenfalls dienstbefreit ist, wird Ähnliches bezeichnenderweise nicht gefordert.

Revision des Justizapparates

In den letzten 25 Jahren, als Israel eine zunehmend rechts ausgerichtete Regierung erhielt, hat das Oberste Gericht mehr und mehr Kompetenzen an sich gerissen. De facto operiert es heute als Opposition zur Regierung und ist inzwischen deutlich mächtiger als die politische (demokratische) Opposition aus Lapitz, Gantz und Liberman. In vielerlei Hinsicht sogar mächtiger als die Regierung selbst.

Als bloss ein Beispiel dafür diene ein Vergleich der Reaktion des Justizapparates in 2005, als sich ein grosser Teil der Israelis (wohl die Mehrheit!) gegen die Absicht Sharons gestellt hat, den Gaza den sogenannten Palästinensern zu überlassen, und der Justizapparat damals gegen die Demonstrationen dieser Menschen mit sehr harter Hand vorgegengen ist, während die deutlich gewaltbereiteren regierungsfeindlichen Demonstrationen der Kaplan Forces der letzten 4 bis 5 Jahre mit stets wechselnden Anliegen (erst „Crime Minister“, dann „antidemokratische Machtübernahme der Regierung“, seit 1.5 Jahren „Ende des Gazakrieges“) ungeschoren davon kommen. Dies alleine zeigt deutlich die politische Ausrichtung des Justizapparates, doch es gäbe der Beispiele zuhauf.

Der Kampf der Regierung gegen diesen Justizapparat ist wegen der gegenwärtigen Kriegssituaion etwas in den Hintergrund geraten, doch er geht natülich ungehindert weiter. So setzt das Oberste Gericht die Regierung zum Beispiel wegen des Draft Laws schwer unter Druck (weshalb habe ich bereits erläutert), stellt sich gegen die Entlassung von Ronen Bar, dem Chef des Inlandgeheimdienstes, dem wegen des 7. Oktobers schwere Vorwürfe gemacht werden (zB hat er der Regierung die Erkenntnisse des Geheimdienstes im Vorfeld des 7. Oktobers vorenthalten) und erklärt die Ernennung seines Nachfolgers, David Zini, als illegal und ungültig.

Dazu: Ronen Bar ist ein alter Familienfreund der Obersten Staatsanwältin Gali Baharav-Miara.

Der Riss in der jüdischen Nation

Diese beiden Themen sind miteinander verwoben und zeigen den Spalt in der jüdischen Nation, der uns grosse Sorge bereiten muss.

Da haben wir die Haredim, die „Ultraorthodoxen“, die es sowohl in Israel als auch in der Diaspora gibt. In Israel werden sie politisch vertreten durch die ashkenasiche UTJ (vertreten durch Yaakov Litzman und Moshe Gafni) und die sephardishe Shas (vertreten durch Ariye Deri). Die meisten ihrer Anhänger kümmern sich kaum um die „grosse Politik“. Sie konzentrieren sich auf ihre persönliche „Religösität“, ihre Familien und ihre Synagogengemeinschaft. Sie lesen kaum Medien, ausser den Publikationen ihrer Rabbiner, und nutzen nicht das Internet zur Informationsbeschaffung. Man kann fast sagen, sie leben ein jüdisches Leben, wie es in der Torah beschrieben wird, als es noch keine Massenmedien und kein Internet gab.

Daneben haben wir eine insbesondere nach dem 7. Oktober erstarkende nationalreligiöse Bewegung. Sie wird politisch vertreten duch Itamar Ben Gvir und Bezalel Smotrich, doch diese teilen viele ihrer Sichtweisen mit etlichen anderen Organisationen (wie zB Regavim oder Im Tirzu) und viele ihrer Anliegen werden zunehmend auch von der Likud (Netanjahus Partei) übernommen. In der Diaspora existiert diese Gruppe kaum.

Und dann sind da die entweder säkularen oder dem Reformjudentum angehörenden, in aller Regel ashkenasischen linken Gruppen, die der Regierung gegenüber sehr kritisch, teilweise gar feindlich eingestellt sind. Diese Gruppe stellt in der Diaspora wohl die Mehrheit, in Israel jedoch eine Minderheit von bloss etwa 10%. In Israel sind sie traditionell vertreten durch eine alte Elite, die nach der Staatsgründung die besser ausgebildete Oberschicht gebildet haben und die deshalb viele hohe Posten in der Administration, dem Militär und der Industrie inne haben. Im der Diaspora tendieren die meisten jüdischen Dachorganisationen, die in grossen Teilen von der jeweiligen Regierung und von wenigen vermögenden Gemeindemitgliedern abhängig sind, ebenfalls zu dieser Gruppe.

Der „Riss in der jüdischen Nation“ manifestiert sich einerseits zwischen diesen drei Gruppen und andererseits zwischen den Juden in Israel und jenen in der Disaspora.

Wenn wir als Juden überleben und nach über 2’000 Jahren wieder zu einer starken jüdischen Nation zusammenwachsen wollen, dann müssen wir die Differenzen in diesen drei Gruppen thematisieren und uns auf ein paar wichtige Gemeinsamkeiten einigen. In meinen Augen müste das Rabbanut in Jerusalem hierfür eine führende Rolle übernehmen (ähnlich wie seinerzeit Rabbiner Abraham Isaac Kook), doch leider versagt es diesbezüglich erbärmlich: Anstatt uns Juden integrativ dabei zu unterstützen, zum originalen (d.h. orthodoxen) Judentum zurückzufinden, schreckt es durch zu strenge und konservative Regeln eher ab und motiviert viele zur Abkehr vom oder zur Distanz zum Judentum.


Nach mehr als 600 Tagen voller Schmerz und Warten wurden die Leichen von Gadi Hagai und Judy Weinstein-Hagai gestern Abend im Rahmen einer Militäroperation nach Israel und Nir Oz zurückgebracht.

Gadi und Judy werden dort bestattet, nachdem sie am 7. Oktober auf den Feldern in der Nähe ihres Hauses in Nir Oz ermordet und entführt worden waren. Ihre Familie wurde im Dezember 2023 über ihre Ermordung informiert.

Gadi Hagai
Gadi wurde im Alter von 72 Jahren entführt und ermordet. Er war Mitglied des Kibbuz Nir Oz. Vater von vier Kindern, Großvater von sieben Enkeln. Er war ein scharfsinniger Intellektueller, ein talentierter Blechbläser seit seinem dritten Lebensjahr, mit der Natur verbunden, Koch und ein Befürworter gesunder veganer Ernährung und des Sports. Er wurde zusammen mit seiner Frau Judy Weinstein nach Gaza entführt.

Judy Weinstein-Hagai
Judy wurde im Alter von 70 Jahren entführt und ermordet. Mitglied des Kibbuz Nir Oz. Mutter von vier Kindern, Großmutter von sieben Enkeln. Englischlehrerin, spezialisiert auf Kinder mit besonderen Bedürfnissen und Aufmerksamkeitsstörungen. Sie half Kindern, die aufgrund der Situation in den Grenzgebieten unter Angstzuständen litten, durch Meditation. Dichterin, Unternehmerin, kreative Person und Kämpferin für Frieden und Brüderlichkeit.

Der Kibbuz Nir Oz spricht der Familie sein Beileid aus und wird immer für sie da sein.

Die Familie sagte: „Wir sind dankbar für ihre Rückkehr zu einer würdigen Beerdigung in ihrer Heimat Israel. Wir möchten den israelischen Streitkräften und den Sicherheitskräften danken, die an der schwierigen Rückführungsoperation beteiligt waren und über anderthalb Jahre lang für uns gekämpft haben, sowie allen, die uns und das gesamte israelische Volk unterstützt, gekämpft, gebetet und sich für uns eingesetzt haben. Doch erst wenn alle zwölf Geiseln aus Nir Oz und alle 56 Geiseln insgesamt zurückgebracht sind, werden wir Frieden finden.

Möge ihre Erinnerung gesegnet sein.

Zur dieser heutigen Rettungsaktion: „Was die Operation zur Bergung der Leichen von Judy und Gadi Hagai ermöglichte, war das Verhör eines gefangenen Terroristen durch den Shin Bet. Die Sicherheitskräfte betonen die Bedeutung diese Verhöre des Schin Bet von Terroristen, die während ihrer Einsätze im Gazastreifen festgenommen wurden. Die von ihnen gelieferten Informationen sind wertvoll und wichtig und helfen bei der Durchführung wichtiger Operationen, wie wir letzte Nacht gesehen haben.

Die Leichen wurden im Europäischen Krankenhaus in Khan Younis aufgefunden.

Beide Opfer waren amerikanische Staatsbürger und wurden von derselben Organisation entführt, die auch die Familie Bibas entführt hatte.

Seit Beginn des Krieges hat die IDF im Rahmen militärischer Operationen 40 tote und 8 lebende Geiseln aus dem Gazastreifen gerettet. Derzeit befinden sich noch 56 Geiseln in der Gefangenschaft – 20 von ihnen sind definitiv am Leben, sagt die IDF.

Gaza

In den letzten zwei Wochen konnten wir die Auswirkungen des „Yasser Abu Shabab-Phänomens“ im südlichen Gazastreifen beobachten: ein bewaffneter Beduine aus Gaza, der sich nach eigenen Angaben in Rafah, einem Gebiet unter israelischer Kontrolle, aufhält. Abu Shabab unterhält eine halbmilitärische Miliz von Hunderten von leicht bewaffneten Männern. Er agiert offen gegen die Hamas, steht in keiner direkten Verbindung zur Palästinensischen Autonomiebehörde und verfolgt israelische Interessen, beispielsweise die Sicherung des Betriebs des neuen Lebensmittelverteilungssystems im südlichen Gazastreifen.

Man kommt kaum umhin, die Aktivitäten von Abu Shabaab, einem Mitglied des Beduinenstammes Tarabin, als „Wächter des südlichen Gazastreifens“ mit den Aktivitäten der halbmilitärischen Miliz des Tarabin-Stammes im nördlichen Sinai zu vergleichen, die unter der ägyptischen Armee und der Herrschaft des ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi steht (der durch seinen Sohn persönlich in die Geschehnisse im nördlichen Sinai verwickelt ist).

Dieses Modell stellt zum jetzigen Zeitpunkt eine Lösung dar, die mehrere entscheidende Bedürfnisse Israels auf dem Weg zum Sturz der Hamas erfüllt. Israel befreite das Gebiet Rafah vollständig von der Kontrolle der Hamas, was Abu Shabaab und seinen Männern die Möglichkeit gab, zu operieren. Man spricht hier von der Entstehung einer lokalen Führung, nachdem die Hauptbedrohung, die Hamas, in der betreffenden Region machtlos geworden ist.

Israel sollte in diesem Format weiterarbeiten und den Gazastreifen in unabhängige territoriale Zellen aufteilen – Kantone, wenn man so möchte – die von unabhängigen lokalen Gruppen dieser „territorialen „Kantone“ verwaltet werden:

Abu Shabaab wird der „Gouverneur von Rafah“ sein.
Abu Shabaab 2 wird der „Gouverneur von Khan Yunis“ sein.
Abu Shabaab 3 wird der „Gouverneur des nördlichen Gazastreifens“.
und so weiter.

Die Unabhängigkeit jeder Feldzelle ist wichtig, um das ihr anvertraute Gebiet gut im Griff zu haben.
Auf diese Weise verteilt Israel seine Strategie auf mehrere Körbe. Wenn „Abu Shabaab“ im nördlichen Gazastreifen getroffen wird, hat dies keine Auswirkungen auf „Abu Shabaab“ in Rafah. Die Methode ist sicherer und nachhaltiger: Teile und herrsche.

Abu Shabaab in Rafah ist der Tatsachenbeweis und es scheint, dass es bereits möglich ist, nach diesem Modell „Investoren zu rekrutieren“. Gleichzeitig ist es sehr wichtig, durch die amerikanische Regierung – und vielleicht auch durch die Unterstützung Westeuropas und der arabischen Länder – internationale Unterstützung für diese „Abu Shabaabs“ zu gewinnen.

Israel muss mehr in die Stärkung des zivilen Modells von Abu Shabaab in Rafah investieren und für eine entsprechende Vermarktung sorgen – Kinder, die im Osten Rafahs zur Schule gehen, lächelnde Kinder, reichlich Nahrung, der Beginn des Baus dauerhafter Wohnungen – um der Welt zu vermitteln, dass es einen echten Wandel gibt.

Dies wird den internationalen Druck auf Israel verringern und vielleicht sogar einen schnellen Weg zu Normalisierungsabkommen zwischen Saudi-Arabien und anderen Ländern mit Israel ebnen.

Wir könnten mit dem Bau eines großen Krankenhauses beginnen, das nach dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman benannt ist. Der Bezirk Rafah – der sich während der gesamten Hamas-Herrschaft nicht den Luxus eines eigenen Krankenhauses leisten konnte – könnte sich einen Namen machen. Die Vermarktungsmöglichkeiten und die Nutzung internationaler und regionaler Kräfte sind nahezu unbegrenzt.

Anders als beim Projekt der „freiwilligen Migration“ dürfte es leicht sein, für diesen Plan ägyptische Unterstützung zu gewinnen – schließlich nutzt Ägypten selbst ein ähnliches Modell, um den Nord-Sinai aus sicherheitspolitischer und administrativer Sicht zu halten. Alles hängt von der richtigen Vermarktung ab.

All dies und mehr ist definitiv in Reichweite.


Militärkorrespondent Doron Kadosh berichtet über neue Details zur israelischen Zusammenarbeit mit der „Yasser Abu Shabab“-Miliz im Gazastreifen:

  • Israel übergab den Milizionären Waffen. Viele dieser Waffen wurden von der Hamas beschlagnahmt und im Gazastreifen beschlagnahmt – und an sie übergeben (Kalaschnikows).
  • Die Miliz konzentriert sich auf das Gebiet Rafah – ein Gebiet, das bereits von der israelischen Armee eingenommen und geräumt wurde. Nun operieren dort die Männer von Abu Shabab.
  • Zu den Aufgaben der Milizionäre gehören der Schutz humanitärer Hilfsgüter im Gazastreifen und der Kampf gegen die Hamas.
  • Es handelt sich um eine Initiative, die in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden entwickelt und auf politischer Ebene verabschiedet wurde. Diese hat den Plan genehmigt. Quellen zufolge, die mit den Details vertraut sind, bedarf dieser Beschluss keiner Zustimmung des Kabinetts.
  • Die Miliz von Yasser Abu Shabab ist derzeit die einzige, mit der Israel zusammenarbeitet. Es gibt keine anderen Elemente im Gazastreifen, mit denen eine ähnliche Zusammenarbeit besteht.

Journalisten aus Gaza berichten, dass sich Panzer der IDF dem Zentrum von Khan Yunis nähern.


Gestern Abend wurde in Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens mindestens ein Fahrer eines Hilfstransporters getötet, weitere wurden bei einem bewaffneten Raubüberfall auf LKWs mit Hilfsgütern für das UN-Welternährungsprogramm verletzt.

Die Lastwagen verließen Kerem Shalom im südlichen Gazastreifen und wurden bei ihrer Ankunft in Deir al-Balah im zentralen Gazastreifen ausgeraubt. In der Folge kündigten der Verband der privaten Transportunternehmen, seine Fahrer und Transporthelfer für internationale Organisationen und die UNO an, ab heute Morgen bis auf Weiteres in den Streik zu treten und keine Hilfsgüter in den Gazastreifen zu transportieren – aus Angst um ihr Leben und ihre (schwer beschädigten) Lastwagen.

Ist dies das Ende des UN-Engagements für Hilfslieferungen? Ein Eingeständnis ihrer Unfähigkeit?


Nach den heutigen Berichten über einen Angriff auf Journalisten des Senders „Filestin al-Youm“ des Islamischen Dschihad aktualisierte der IDF-Sprecher:

Vor Kurzem griff die IDF einen Terroristen des Islamischen Dschihad gezielt an, der in einem Kommando- und Kontrollzentrum im Hof ​​des Al-Ahli-Krankenhauses im Zentrum von Gaza-Stadt operierte. Das Kommando- und Kontrollzentrum wurde vom Terroristen genutzt, um Terroranschläge gegen israelische Zivilisten und IDF-Truppen zu planen und durchzuführen.

Die Terrororganisationen im Gazastreifen nutzen das Krankenhaus weiterhin für terroristische Aktivitäten und gehen dabei zynisch und brutal gegen die Zivilbevölkerung im Krankenhaus und seiner Umgebung vor.


Der Gaza Relief Fund (GHF) berichtet, dass heute zwei neue Hilfsverteilungszentren eröffnet wurden – in Tel A-Sultan und im saudi-arabischen Bezirk Rafah.

Nahost

Syrisches Regime: „Wir haben den Waffenschmuggel aus der Provinz Homs in den Libanon gestoppt.

In der Stadt El-Katir in der Provinz Homs nahe der Grenze zum Libanon wurde ein Lastwagen mit Panzerabwehrraketen und Munition für 30-mm-Maschinengewehre beschlagnahmt. Vor dem Sturz des Assad-Regimes galt al-Qatir als mächtige Hochburg der Hisbollah.

International

Eine Resolution im UNO-Sicherheitsrat, die einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand im Gazastreifen forderte und die von allen anderen Ratsmitgliedern unterstützt wurde, scheiterte am Mittwoch an einem Veto der USA.

Der von Algerien, Dänemark, Griechenland, Guyana, Pakistan, Panama, der Republik Korea, Sierra Leone, Slowenien und Somalia (bekannt als E-10) mitgetragene Text erhielt 14 Ja-Stimmen.

US-Außenminister Marco Rubio: „Die USA haben eine Resolution des UN-Sicherheitsrates zu Gaza blockiert. Jede UN-Maßnahme muss die Hamas klar verurteilen und sie zur Entwaffnung und zum Abzug aus Gaza auffordern. Die Vereinigten Staaten werden Israel weiterhin unterstützen


Das Schiff der Freedom Flotilla mit Greta Thunberg an Bord hat seine Route geändert, um gemäß internationalem Recht auf einen Notruf eines Schiffes mit Asylsuchenden (illegalen Migranten aus Afrika) zu reagieren.

Aus der „Madleen“ wird berichtet, dass sie vier Asylsuchende aufgenommen hätten, die ins Wasser gesprungen seien, nachdem sich ein libysches Marineschiff dem Boot mit den Asylsuchenden genähert hatte.

An Bord der „Madleen“, die jetzt weiter nach Gaza fährt, befinden sich nun also 16 Menschen.

Greta bringt zwar keine Hilfsgüter, dafür aber neue Flüchtlinge nach Gaza…


Und hier noch ein Kommentar zur Besatzung der Madleen

Die Madleen ist voll von ausgewählten Antisemiten: Von den zwölf furchtlosen Personen, die im Hafen Siziliens an Bord der Madleen gegangen sind, sind wohl nur zwei Charaktere weithin bekannt: die unermüdliche GRETA THUNBERG (Schweden), die sich im Kampf gegen die globale Erwärmung ziemlich den Kopf verbrannt hat, und LIAM CUNNINGHAM (Irland), der in Game of Thrones Davos Seaworth spielte.

Der Rest ist jedoch nicht weniger antisemitisch. Lassen Sie uns kurz die Namen und Verdienste durchgehen.

  • RIMA HASAN (F)
    LFI-Abgeordnete. Palästinensische Herkunft, geboren in Aleppo. Am 7. Oktober 2023 erklärte sie, der Hamas-Anschlag sei „völlig legal“ gewesen. Sie bestreitet den Mord an der Familie Bibas durch Terroristen, beschuldigt französische Juden einer globalen Verschwörung usw. Im Februar 2025 wurde sie bei dem Versuch, in Israel einzureisen, abgeschoben.
  • OMAR FAIAD (SF)
    Al-Jazeera-Reporter, der sich als unabhängiger Journalist ausgibt. Autor abscheulicher Texte über Israel und Juden, ideologischer Holocaustleugner. Bereits am 8. Oktober, einen Tag nach dem Hamas-Massaker, verglich er IDF-Soldaten mit Nazis und schrieb: „Israel begeht in Gaza einen neuen Holocaust.
  • YASEMIN ACAR (D)
    Eine 37-jährige ideologische Antisemitin, die in Berlin lebt. Unterstützt alles, was gegen Juden und Israel ist: Hamas, die Houthis, Hisbollah. Während des iranischen Raketenangriffs auf Israel veröffentlichte sie ein Video in den sozialen Medien, in dem sie vor Freude tanzt.
  • THIARGO AVILA (BR)
    Der wohl abscheulichste Vertreter der antisemitischen Flottille. Er nahm persönlich an der Beerdigung von Scheich Nasrallah in Beirut teil und erklärte, es sei ihm eine große Ehre gewesen. Er nannte den Hisbollah-Führer seinen „geliebten Führer“. Er steht auf der schwarzen Liste der USA wegen Terrorismusunterstützung. Im Mai 2025 befand er sich an Bord des Schiffes „Conscience“, das den Gazastreifen durchbrechen wollte, aber sank.
  • PASCAL MOURIERAS (F)
    Ein 62-jähriger Gewerkschafter aus Marseille verdient seinen Lebensunterhalt mit pro-palästinensischen Missionen. Im August 2018 war er auf dem schwedischen Schiff Freedom auf dem Weg nach Gaza, wurde aber in neutralen Gewässern aufgehalten. Er wurde verhaftet, verhört und nach Paris deportiert. Nach seiner Rückkehr veranstaltete er ein antisemitisches Festival.
  • YANIS MHAMDI (F)
    Französischer Dokumentarfilmer und Reporter. Er hat mehrere Dokumentarfilme veröffentlicht: über den jüdischen Oktopus in der französischen Wirtschaft, über den zionistischen Völkermord im Gazastreifen, über den Kriegsverbrecher Netanjahu usw. Sein Film „Alice im Siedlerland“ ist ein Hit beim liberalen Publikum.
  • SUAYB ORDU (T)
    Geboren in der Türkei, lebt in Deutschland, ist von Beruf Theologe und verdient (gemeinsam mit seiner Frau) Geld mit „Freiwilligenprogrammen für Palästina“. Insbesondere verkauft er seine Gemälde und behauptet, das Geld gehe nach Palästina.
  • SERGIO TORIBIU (E)
    In seiner Jugend kämpfte er für den Schutz der Wale, heute kämpft er für den Schutz der Palästinenser. Dabei verwendet er nahezu dasselbe Vokabular: Ersetzt man das Wort Wal durch Palästinenser und Ozean durch Meer, stellt man keinerlei Unterschiede fest.
  • MARCO VAN RENNS (NL)
    Der 26-jährige Student ist für seine Expertise im Umgang mit Schlauchbooten und seinen Hass auf Israel bekannt, beides Eigenschaften, die ihm einen Platz in der Freedom Flotilla einbrachten.
  • REVA VIAR (F)
    Sie ist dafür bekannt, monatelang auf einem Baum zu sitzen und um das Leben von Motten zu kämpfen und kam wahrscheinlich zu dem Schluss, dass Gaza „der Ausgangspunkt der Menschheit ist, die sich ihrem Ende nähert.
  • BAPTISTE ANDRE (F)
    Tatsächlich besteht die Flottille aus 13 Personen. Doch der Schiffsarzt und der überzeugte pro-palästinensische Andre werden nicht mitgezählt, um nicht zu einem Teufelsdutzend (13) zu werden. Doch genau dies ist es.

Und nun zur Hauptsache: „Shayetet-13“ hat bereits einen Plan ausgearbeitet, um die Flottille abzufangen. Sie werden die ganze Bande in Handschellen (leider nicht nach Gaza, sondern) nach Israel bringen, in das zionistische Nest selbst.


Und hier noch ein witziger Kommentar zu dieser Flotilla:

„Die Hamas wird sich geschlagen geben, wenn Europa Greta Thunberg wieder zurücknimmt“


Deutscher Außenminister:

  • Die Europäische Union muss ihr Kooperationsabkommen mit Israel weiterhin einhalten.
  • Deutschland wird Israel weiterhin mit Waffen beliefern.
  • Die Anerkennung eines palästinensischen Staates wäre jetzt das falsche Signal.

Bundesministerium der Verteidigung: „Die israelischen und deutschen Verteidigungsministerien haben mit den Vorbereitungen begonnen, um das von Israel Aerospace Industries produzierte Luftabwehrsystem Hetz 3 ( Arrow 3 ) in den kommenden Monaten an die deutsche Armee auszuliefern.


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