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Israel
Aus Libanon ist eine riesige Salve von Raketen auf Israel abgefeuert worden.
Dieser Bericht spricht noch von 100 Raketen, später berichtet die IDF von 170 Raketen.
Die IDF greift die Abschussorte an.
Diese Karte zeigt die Gebiete im Norden Israels, die aus Libanon beschossen worden sind.
Kommentar – Meines Erachtens ist sie nicht vollständig, denn es wurde weit tiefer, bis in die Nähe des Sees Genezareth (unten rechts) geschossen.
In ganz Israel hat MDA (Magen David Adom – das israelische Rote Kreuz) die Alarmstufe auf die höchste Stufe 4 angehoben. Seitens des (militärischen) Home-Front Kommandos wurden bislang jedoch (noch) keine landesweiten speziellen Alarme ausgelöst.
Als Mittel im Kampf gegen die Kriminalität (inklusive Schwarzgeld) wird gegenwärtig diskutiert, die (blaue) 200-ILS Note aus dem Verkehr zu ziehen. Der Gebrauch von Bargeld soll zunehmend eingeschränkt werden.
Der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant, hat soeben eine Lagebeurteilung mit den höchsten IDF-Kommandanten abgeschlossen. Mit dem heutigen Angriff in Beirut, nach den erfolgreichen Angriffen auf die Kommunikationsinfrastruktur der Hizbollah, sei die bereits länger angekündigte neue Phase im Krieg im Norden eingeläutet worden.
Yosh
Bei Mevo Dotan haben palästensische Terroristen einen Schulbus beschossen. Dieser war zum Glück kugelsicher, so dass dabei niemand verletzt worden ist.
In Qabatiya, im Norden von Samaria, wurde der Kopf der lokalen Terrorgruppe, Shadi Zakarana, und 6 andere Terroristen durch Luftangriffe eliminiert.
Weitere Terroristen verloren ihr Leben im direkten Kampf.
Die Al-Aqsa Märtyrerbrigaden der Fatah veröffentlichen eine Trauererklärung für zwei Terroristen, die heute Nacht in der Stadt Qabatia südlich von Jenin getötet wurden.
- Mustafa Faisal Zakharna, ein Kämpfer der Al-Aqsa-Märtyrer-Bataillone in Kabatiya
- Shady Sammy, einer der Kommandeure der Al-Aqsa-Märtyrer-Bataillone in Qabatia
Sie bestätigen auch, dass die anderen 5 getöteten Terroristen Aktivisten des „Kabatiya-Bataillons“ des Islamischen Dschihad waren.
In Video: Shady Sammy, der Kommandeur der Al-Aqsa-Märtyrer-Bataillons der Fatah in Qabatiya, in der Uniform des nationalen Sicherheitsapparats der P.A.
Libanon
Eine weitere zentrale Führungsfigur der Hizbollah wurde in Beirut getötet: Ibrahim Aqil, der Kommandant der „Radwan-Forces“. Die Radwan-Forces ist jene Einheit, die dazu bereitgestellt, ausgebildet und ausgerüstet worden ist, in Israel einzumarschieren. Auf ihn hatten die USA ein Kopfgeld von 7 Mio USD ausgesetzt.
Berichten zufolge handelt es sich hier um den Angriff eines F-35 Kampfflugzeugs auf ein Wohngebäude in Beirut.
Dieser Angriff habe Nasrallahs Stellvertreter und Nummer 2 der Hizbollah, Naim Kassim, gegolten.
Andere, spätere, Berichte sagen, durch den Angriff sei – unter anderem – Ibrahim Aqil getötet worden.
Später berichtet Sky News auf Arabisch: „Mohammad Reza, stellvertretender Kommandeur der iranischen Quds-Truppe, wurde zusammen mit Ibrahim Aqil bei einem Angriff in Beirut getötet.“
Zehn hochrangige Terroristen der Radwan-Streitkräfte seien ebenfalls eliminiert worden.
Später berichtet ein IDF-Sprecher zu diesem Angriff in Beirut, dass heute (Freitag), den 20. September 2024, Ibrahim Aqil, der Leiter der Task Force der Hisbollah-Terrororganisation, amtierender Kommandeur der Radwan-Truppen und Leiter des „Plans zur Eroberung Galiläas“ getötet worden ist. Bei dem Angriff wurden zusammen mit ihm die Spitzenkräfte und die Führung der Radwan-TruppenAbteilung eliminiert.
Die bei diesem Anschlag liquidierten Kommandeure gehörten zu den Architekten des „Plans zur Eroberung Galiläas“, in welchem die Hisbollah plante, am Tag des Befehls das Territorium des Staates Israel zu überfallen, die Siedlungen in Galiläa zu besetzen, Morde und Entführungen unschuldiger Menschen zu begehen, ähnlich wie die Terrororganisation Hamas während des blutigen Massakers vom 7. Oktober.
Aqil begann seine Hisbollah-Karriere in den 1980er Jahren im Apparat des Islamischen Dschihad, der für Hisbollah-Angriffe ausserhalb des Libanon verantwortlich ist, und war an zahlreichen Angriffen in verschiedenen Ländern gegen unschuldige internationale Organisationen und Bürger beteiligt. Seit 2004 war er als Einsatzleiter der Hisbollah für die Aktivitäten der Hisbollah in den Bereichen Sabotage, Panzerabwehr, Sprengladungen, Luftverteidigung und anderen militärischen Aspekten verantwortlich.
Aqil war auch verantwortlich für das Panzerabwehrfeuer auf den Avivim-Posten im Jahr 2019, den Angriff am Megiddo-Kreuzung im Jahr 2023 und den Versuch, Hisbollah-Terroristen in den Staat Israel einzuschleusen, um Zivilisten und Soldaten während des Krieges der Eisernen Schwerter zu töten.
Auch am Anschlag 1983 auf die US-Botschaft in Beirut was Aqil beteiligt. Er wurde auch von den USA gesucht, die jedem Millionen Dollar anboten, der Informationen liefern konnte, die zu seiner Festsetzung führen.
Kommentar – Da die Kommunikationsstruktur der Hizbollah inzwischen praktisch vollständig zerstört ist, müssen sich die Kommandeure für ihre Pläne und Absprachen persönlich treffen. Das erleichtert natürlich solche Anschläge.
Dieses Dokument (hebräisch) beschreibt den operativen Plan der Hizbollah, wie es Israel angreifen wird. Der Plan wurde bereits 2011 ausgearbeitet und bestand im Wesentlichen aus einem konzentrierten Raketenangriff auf Tel Aviv, unmittelbar gefolgt von einem Einfall in den Norden Israels.
Die IAF fliegt heftige Gegenangriffe in Libanon.
Laut Berichten flüchten die UNIFIL-Truppen in ihre geschützten Unterkünfte.
Der in den Vereinigten Arabischen Emiraten lebende Journalist und politische Analyst Amjad Taha schreibt:
„Sind es die israelischen Geheimdienste oder Gottes Schutz, die den Terroranschlag aufgedeckt haben? Kürzlich hat die Hisbollah Hunderte von Raketen im Libanon vorbereitet, die auf israelische Bürger, Schulen und Krankenhäuser gerichtet waren. Wie durch ein Wunder deckte Israel diesen Plan wenige Minuten vor dem Abschuss auf. Der israelische Angriff hat alle diese Raketen getroffen und erfolgreich zerstört.“
Zu der Angriffswelle der IAF im Libanon und im Landesinneren sagten Sicherheitsquellen, dass es sich einem Reuters-Bericht zufolge um eine der schwersten Attacken seit Kriegsausbruch am 7. Oktober handle.
Der Libanon, insbesondere der Süden, stehe in Flammen.
100 Trägerraketen und etwa 1’000 Abschussrampen, die bereits zum Abfeuern auf Israel bereitgestellt waren, habe die IAF in den letzten 2 Stunden beschossen und vernichtet, berichtet die IAF.
Ein internes Hisbollah-Dokument aus dem Büro des Leiters der militärischen Geheimdienstabteilung der Organisation ist durchgesickert.
- Demnach meldet die Hisbollah 879 Todesfälle infolge von Explosionen ihrer Kommunikationsmittel. Darunter sind 131 Iraner, 79 Jemeniten und 291 hochrangige Beamte.
- Durch die Explosionen erblindeten 509 von ihnen, die überwiegende Mehrheit (491) ist völlig blind.
- 602 sind schwer verletzt, davon 84 Senioren.
- Als weitere Verletzungen werden 1’735 Schäden an den Fortpflanzungsorganen, davon 905 irreversibel vermeldet.
- Die Zahl der unbeteiligten Opfer beträgt 40, davon sind 39 tot und einer schwer verletzt.
Ob das wirklich stimmt oder nicht, ist unklar.
Dieses Video zeigt einen der erblindeten Hizbollah-Kommandanten im Spital.
Kommentar – Er hat auf die harte Tour gelernt, warum man sich nicht mit „Nachkommen von Schweinen und Affen“ anlegen sollte.
Nahost
Bei Damaskus (Syrien) ist eine führende Figur der Hizbollah, Abu Haider al-Khafaji, eliminiert worden, als er in einem Auto unterwegs zum Flughafen war.
So wurde es von den Hizbollah-Brigaden in Irak, Kata’ab Hizbollah, offiziell bestätigt.
International
Nachdem Spanien, wie auch Irland und Norwegen, die PA-Gebiete (welche genau?) als selbstständigen Staat anerkannt hat, wird es kompliziert: Der israelische Aussenminister hat diesen Ländern jetzt untersagt, aus Israel konsularische Dienstleistungen für Palästinenser zu erbringen, denn diese Länder müssen jetzt eine Botschaft in „Palästina“ einrichten. Das Problem dabei ist: Ihre Botschafter wollen nicht nach Ramallah umziehen.
Zudem können jetzt rund 2 Millionen Palästinenser in Spanien Asyl beantragen, da Spanien Israel des Genozids an den Gazanern bezichtigt. Selbstverständlich sind Genozid-Opfer asylberechtigt. Letzte Umfragen zeigen, dass über die Hälfte der Gazaner (also etwa 1 Mio) aus Gaza flüchten wollen, bloss wissen sie nicht wohin. Spanien könnte da die Lösung sein.
Die USA äussern sich „besorgt“, dass Israel in den Libanon einmarschieren könnte. Die Hizbollah verfüge noch immer über rund 150’000 Raketen und 30’000 Kämpfer.
Kommentar – Vielleicht hätten sie sich das auch überlegen können, bevor sie Milliarden von USDs in den Iran verschifften, mit denen dieser danach die Hizbollah aufgerüstet hat.
Israel attackiert den Internationalen Strafgerichtshof (ICC), insbesondere auch dessen Chefankläger Karim Ahmad Khan. In zwei Klageschriften kritisiert es:
- Die Zuständigkeit des ICC, da Israel ein demokratischer Staat mit einem robusten eigenen Justizapparat sei, und der ICC erst diesen hätte zum Zug kommen lassen müssen.
- Den Umstand, dass der Ankläger (Khan) Israel keine Möglichkeit zu einer solchen eigenen Untersuchung gegeben hat, was den Statuten des ICC zuwiderlaufe, da es Israel die Details der Klage im Vorfeld hätte zustellen müssen.
Die USA werden Israel auffordern, die Angriffe auf den Libanon einzustellen, wenn die Hisbollah ihre Angriffe auf den jüdischen Staat einstellt. So sagte es der Sprecher des US-Aussenministeriums, Matthew Miller.
„Nasrallah hätte Terroranschläge auf Israel stoppen können. Ich garantiere Ihnen, wenn er es täte, würden wir Israel davon überzeugen, dass es Ruhe braucht.“, betonte Miller.
Ihm zufolge hat der jüdische Staat jedes Recht, militärische Massnahmen zu ergreifen, um sich zu verteidigen, solange die Hisbollah Israel weiterhin angreift.
„Wir bestehen weiterhin darauf, dass alle Parteien von einer Eskalation absehen und nicht zulassen, dass der Konflikt außer Kontrolle gerät und sich zu einem groß angelegten Krieg entwickelt.“, fügte er hinzu.
Der hier verlinkte Artikel beleuchtet, wer hinter den pro-palästinensischen Massenprotesten auf amerikanischen Universitäten steckt. „Follow the Money“ und es wird sichtbar.
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