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Israel
Die traurige Bilanz des dshihadistischen Krieges gegen Israel.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag konnten 2 Drohnen aus dem Irak die israelische Grenze im Gebiet der Golanhöhen überquerten. Die eine wurde von der Luftwaffe abgefangen, doch die zweite wurde nicht erkannt und explodierte in einem Militärlager in den nördlichen Golanhöhen.
Bei dem Angriff kamen zwei Soldaten ums Leben. Zwei weitere Soldaten wurden schwer, einer mittelschwer und 21 leicht verletzt.
Damit gelangte zum ersten Mal seit Kriegsbeginn das Feuer irakischer schiitischer Milizen nach Israel und forderte Opfer und Tote.
Yosh
Mindestens 14 Tote bei dem Angriff eines Kampfflugzeugs auf ein Gebäude in Tulkarm.
Einer davon ist Aith Rachuan, der Kommandeur des Bataillons des Islamischen Dschihad im Flüchtlingslager Tulkarm.
Die Rede in der Stadt ist von einem Treffen an einem Ort, an dem die Leiter verschiedener Terrororganisationen der Stadt teilnahmen. Eine Art „Terroristen-Gipfel“.
Kurz vor dem Anschlag waren die Terroristen bewaffnet durch die Strassen gelaufen. Von der Demonstration „zu Ehren der Al Aqsa Flut“ habe ich gestern bereits berichtet.
Gemeinsame Erklärung der IDF und des Shin Bet: „Heute früh griff die IAF in einer gemeinsamen Operation der IDF und des Shin Bet das Gebiet von Tulkarm an und töteten den Terroristen Zahi Yasser Abdel Razak Ofy, den Chef der Hamas in Tulkarm.“
„Zahi Ofi plante und leitete den versuchten Autobombenanschlag am 2. September 2024. Im Rahmen seiner Aufgaben lieferte er Waffen an viele terroristische Kämpfer in der Region und plante, in den kommenden Jahren viele weitere Grossangriffe auf Siedlungen in Judäa und Samaria und den Rest der israelischen Heimatfront durchzuführen.“
„Ofi war auch an der Planung und Durchführung einer Reihe bedeutender und schwerer Angriffe gegen Zivilisten in den Gebieten Judäa und Samaria beteiligt, darunter Angriffe, bei denen israelische Zivilisten verletzt wurden. In diesem Rahmen arbeitete er am Aufbau der terroristischen Infrastruktur der Hamas und unterstützte Terroristen in der Region bei der Durchführung groß angelegter Waffen- und Sprengstoffanschläge.“
„Der Angriff tötete eine Reihe anderer wichtiger Militanter, die ebenfalls in der terroristischen Infrastruktur in Tulkarm aktiv waren.“
Hier ein Video des Terroristen-Aufmarsches in Tulkarm.
Und hier ein Video des Beerdigungsumzugs der beim israelischen Angriff getöteten Terroristen. Sie sind alle in die grünen Flaggen der Hamas gehüllt.
Gaza
Palästinensische Sender berichten
Hamas-Sicherheitskräfte haben im Flüchtlingslager Nizirat im Zentrum des Gazastreifens einen Dieb gefasst und entschieden, dass er eine Bestrafung verdient.
So sieht die Rechtsstaatlichkeit im Gazastreifen aus.
Kommentar – Dieses Video, damit die Pro-Hamas Demonstranten sehen können, wofür sie demonstrieren.
Yahya Sinwars rechte Hand, Rawhi Mushtaha, weilt nicht mehr unter uns.
Libanon
Ein informatives zusammenfassendes Video über den jetzigen Kampf der IDF gegen die Hizbollah.
Russische Waffen, die die IDF Streitkräfte im Libanon erbeutet haben.
Dabei handelt es sich um fortschrittliche Panzerabwehrraketen vom Typ Cornet, die Exportversion.
Und stets diese Warnungen, die es den Terroristen ermöglich, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen:
Der IDF-Sprecher auf Arabisch veröffentlichte vor Kurzem eine Evakuierungsanweisung für die Bewohner von 5 Gebäuden im Bereich Barj Al-Barajna in Dahiya in Beirut.
Libanesische Berichte über den Beschuss durch etwa 20 israelische Raketen im Gebiet Al-Lilaki, ein südlicher Vorort von Beirut. Die Echos der Explosionen in Dahiya seien bis Tyrus und Sidon zu hören gewesen.
Der Angriff galt Hashem Zafi al-Din, Nasrallahs designiertem Nachfolger und seinem Stab.
Update zum versuchten Attentat auf Hashem Safi al-Din:
- Die IDF warf Dutzende Tonnen bunkerdurchdringende Bomben ab
- Mehr als 15 Angriffe in Folge
- Safi al-Din versteckte sich in einem unterirdischen Bunker
- Mehrere Gebäude in der Gegend stürzten ein
- Der Angriff ereignete sich in der Nähe des Flughafens
- Es kommt zu einer Massenflucht von Zivilisten aus der Gegend
- Der Angriff war stärker als Nasrallahs Angriff
- Die Libanesen berichten von einer hohen Zahl an Toten und Verletzten
- Die Rettungskräfte sind noch nicht im Angriffsgebiet eingetroffen
- Ein weiterer Angriff auf die Dakhiya in diesen Momenten
- Eine weitere Welle von Flugzeugen ist unterwegs
- Die Hisbollah behauptet, dass Safi al-Din nicht in Dahiya sei und sich in einem guten Zustand befinde (das hatten sie auch bei Nasrallah behauptet)
- Seine Eliminierung könnte ein Todesstoß für die Hisbollah sein, da die meisten ihrer hochrangigen Beamten in den letzten anderthalb Wochen eliminiert wurden
Etwas später wird in sozialen Netzwerken behaupten, Hashem Safi al-Din, der designierte Generalsekretär der Hisbollah, sei eliminiert worden. Er hatte sein ehrenvolles Amt nicht mal einen Tag lang inne.
Dieser Angriff richtete sich offenbar gegen eine Sitzung des Schura-Rates der Hisbollah, bei der Hashem Zafi Al-Din offiziell zum Generalsekretär der Organisation hätte gewählt werden sollen. Wenn das stimmt, heisst das, dass Israel die ganze Zeit über wusste, wo Safi al-Din war, und nur auf die beste Gelegenheit gewartet hat.
Der IDF-Sprecher auf Arabisch, Oberstleutnant Aviei Adrai, appelliert nun an alle Bewohner des Hadath-Viertels in Beirut, sofort zu evakuieren.
Das Hadath-Viertel gilt als eine Hochburg der Hisbollah in der Stadt, ein Viertel, in dem in zahlreichen Wohngebäuden verschiedene Arten von Munition der Hisbollah gelagert sind.
Der libanesische Verkehrsminister:
„Durch die Bombardierung des Grenzübergangs Mitzna wurde eine Strasse geschlossen, die Hunderttausende für den Weg nach Syrien genutzt haben.“
Das sind die Landwege für den Waffenschmuggel (und auch Truppentransporte) aus Syrien in der Libanon.
Die IDF vermeldet: „Gestern (Donnerstag) haben IAF-Kampfjets unter der Leitung des Geheimdienstes der IDF im Rahmen der Bemühungen der IDF, den Waffenschmuggel in libanesische Gebiete zu verhindern, einen unterirdischen Tunnel angegriffen, der von der libanesischen Grenze nach Syrien führt. Der 3.5 km lange Tunnel ermöglichte den Transport und die unterirdische Lagerung grosser Mengen an Waffen.“
„Die Operationen des Tunnels wurden von der Einheit 4400 geleitet, der Einheit, die für den Transport von Waffen aus dem Iran und seinen Stellvertretern zur Hisbollah im Libanon verantwortlich ist. Während des Angriffs wurden terroristische Infrastrukturanlagen, Waffenlager und weitere Terrorinfrastruktur zerstört.“
„Darüber hinaus wurden letzte Nacht Infrastrukturanlagen in der Nähe des Grenzübergangs Masnaa zwischen Syrien und dem Libanon angegriffen. Diese Angriffe ergänzen die Eliminierung des Kommandeurs der Einheit 4400, des Terroristen Mohammed Jaafar Katzir, Anfang dieser Woche.“
Die Hisbollah hat gefälschte, mit Kameras versehene Steine an der Grenze zum Libanon installiert, um IDF-Aktivitäten und -Positionen an der Grenze zu überwachen. Die IDF sagt, das Ausmass der Entdeckung von Panzerabwehrraketen und Sprengkörpern in den Dörfern sei „beispiellos“.
Foto aus einer Wohnung eines „unbeteiligten Zivilisten“:
Munition für Raketenwerfer, Panzerabwehrgeschosse und Raketen neben dem Bett und ein Foto des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah in einer Wohnung im Südlibanon.
Der Einsatz unserer Streitkräfte in den letzten 24 Stunden im Südlibanon:
Mitglieder der 188th Armored Brigade Combat Team fanden in einem Wohngebäude Granatwerfermunition, Panzerabwehrraketen und Raketen neben einem Bett und einem Foto des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah. Die Streitkräfte entdeckten und beschlagnahmten ausserdem Dutzende von Waffen, die in anderen zivilen Gebäuden und Häusern im Südlibanon zurückgelassen worden waren, darunter auf Israel gerichtete Raketenwerfer, Panzerabwehrraketen, Waffen, Beobachtungsposten und einen Sprengsatz, den der Feind in der Gegend versteckt hatte.
Im Folgenden einige Bilder von Fundstücken in „zivilen Wohnungen“ im Süden des Libanons. Dort hatte sich die Hizbollah auf einen Angriff auf Israel (die Eroberung von Galiläa) vorbereitet.
Ein IDF-Sprecher berichtet, dass die IDF gestern (Donnerstag), 3. Oktober 2024, Muhammad Rashid Shafi, den Leiter des Kommunikationssystems der Hisbollah, eliminiert hat.
Muhammad Rashid Shafi war ein erfahrener Hisbollah-Terrorist, der seit 2000 als Kommunikationschef fungierte, den hochrangigen Beamten der Hisbollah nahestand und über umfassende Erfahrung und Autorität innerhalb der Organisation verfügte. Er investierte grosse Anstrengungen in die Etablierung einer kontinuierlichen Kommunikation zwischen allen Abteilungen und Formationen der Terrororganisation, sowohl in Routine- als auch in Notfallsituationen, um einen kontinuierlichen Informationsfluss in der Organisation aufrechtzuerhalten.
Bilanz nach 4 Tagen gezielter Aktionen im Südlibanon: 250 Hisbollah-Terroristen wurden getötet, darunter 21 Kommandeure. Unter anderem wurden fünf Kommandeure im Rang eines Generals, zehn im Rang eines Kompaniechefs und sechs im Rang eines Zugführers eliminiert.
Die IDF hindert die Hisbollah daran, ihre Streitkräfte im Südlibanon zu verstärken: Zufahrtsstrassen werden beschossen, um die Durchfahrt zu verhindern, und Fahrzeuge, die versuchen, in das Kampfgebiet im Südlibanon einzudringen, werden angegriffen.
Der Kampf gegen die Hisbollah wird gegen Strukturen geführt, die zum Teil organisiert und gross angelegt sind. Aufgrund der Komplexität des Geländes – dichtes, abschüssiges Gelände, das sich in seiner Beschaffenheit stark vom flachen Gelände des Gazastreifens unterscheidet – sind die Fortschritte in diesem Gebiet relativ langsam.
Insgesamt haben Soldaten der Fallschirmjägerbrigade in den letzten 24 Stunden etwa 15 Terroristen im Nahkampf vernichtet. Das gesamte Gebiet des Südlibanon wurde bereits evakuiert, etwa 500-600’000 Libanesen wurden bisher aus diesem Gebiet in die Region Sidon und in den Norden evakuiert.
Die IDF stellt klar: „Sobald wir den Angriff auf die Dörfer im Südlibanon abgeschlossen haben, werden sie uns nicht länger bedrohen und nicht mehr so aussehen wie zuvor. Die meisten davon sind bereits zerstört. Diese Dörfer werden kein Sprungbrett mehr sein, von dem aus Raubzüge nach Galiläa gestartet werden, und wir müssen diese Realität am nächsten Tag durchsetzen und wir werden nicht zulassen, dass sie ihre Kapazitäten wiedererlangen.“
Die Absicht der IDF ist, im Süden des Libanon das schnellstmögliche Manöver durchzuführen, damit die etwa 800’000 Bewohner in Israels Norden sicher wieder in ihre Häuser zurückkönnen.
Nahost
In Syrien wartet man auf gute Nachrichten über das Schicksal von Nasrallahs Erben Hashem Safi a-Din (d.h. auf die Bestätigung seiner Liquidation)
Auf dem Schild steht: „Süsswarenläden in Idlib machen sich bereit.“
Der Libanon-Experten Rabia Dandashdi zum saudi-arabischen Fernsehsender Al-Arabiya: „Sollten sich die Informationen über den Tod von Hashem Swfi Ha-Din bestätigen, bedeutet dies, dass erhebliche Sicherheitslücken bestehen. Die Hisbollah hat die Pflicht, die Verhandlungen über einen Waffenstillstand zu beschleunigen. Krieg gegen Israel zu führen, ist Selbstmord.“
Jemen: Arabische Medien berichten derzeit über eine Reihe amerikanisch-britischer Angriffe auf die Hauptstadt Sanaa und den Bezirk Hodeida.
Offenbar gibt es keine israelische Verbindung zu diesem Ereignis.
Arabische Quellen: 14 amerikanisch-britische Angriffe in Sanaa, Hodeidah und Damar gegen Houthi-Ziele. Im Video: Einschläge in der Hauptstadt Sanaa.
Erste unbestätigte Berichte: Ziel des Angriffs im Jemen war der Houthi-Führer Abd al-Malik.
Gestern entführten bewaffnete Männer nach einem IDF-Angriff in der Gegend von Bshura, wo sich das Büro des Hisbollah-Abgeordneten des libanesischen Parlaments Amin Sherry befand, den belgischen Journalisten Robin Rameijkers und schossen seinem libanesischen Fixierer ins Bein (ich habe gestern berichtet).
Sie riefen, Robin sei ein israelischer Spion und sammle Informationen für den Mossad.
Robin wurde inzwischen wieder freigelassen und seine Assistentin liegt im Krankenhaus.
„Diese Situation war immer mein schlimmster Albtraum, seitdem ich als Korrespondent arbeitete und in arabischen Ländern war. Einmal begann es in Kairo, in der Nähe des Tahrir-Platzes, als jemand „Spione, Spione“ zu rufen begann. Auch das war sehr beängstigend, doch dort hatte ich Glück.“, sagt Robin.
Iran
Die National Iranian Tanker Company (NITC) scheint einen bevorstehenden Angriff Israels zu befürchten. Ihre leeren VLCC-Supertanker verliessen gestern den grössten Ölterminal des Landes auf der Insel Kharg.
Iran bat Russland um Hilfe bei der Satellitenwarnung, um sich auf eine israelische und/oder amerikanische Reaktion auf seinen Angriff auf Israel vorbereiten zu können.
Khamenei:
„Jedes Land hat das Recht, sich gegen aggressive Kräfte zu verteidigen. Der 7. Oktober war eine legitime Tat, ebenso wie der Raketenangriff auf Israel.“
International
Ein Interview mit Nikki Haley (USA, Republikaner) auf Fox News:
„Dieses winzige Land kämpft gegen alle Feinde Amerikas und doch stellt sich der amerikanische Präsident auf die Seite der Ayatollahs.“
Der Seimas, das litauische Parlament, hat eine Resolution verabschiedet, in der die Iranische Revolutionsgarde (IRGC) zur Terrororganisation erklärt wird.
Am Donnerstag wurde die Resolution einstimmig mit 60 Stimmen angenommen, ohne Enthaltungen und ohne Gegenstimmen.
In der Resolution heißt es: „Das Korps der Islamischen Revolutionsgarde ist eine Terrororganisation und seine Aktivitäten stellen eine Bedrohung für die internationale Sicherheit und Stabilität dar.“
Das Dokument verurteilt die Drohnen- und Raketenangriffe Irans auf Israel, die im April und Oktober 2024 stattfanden. Es verurteilt auch die Zusammenarbeit Irans und Russlands mit der Hamas, der Hisbollah, dem Palästinensischen Islamischen Dschihad, Ansar Allah und anderen Terrororganisationen.
Ein Bericht im Wall Street Journal: In der Biden-Administration arbeitet man bezüglich eines Angriffs auf den Iran eng mit Israel zusammen und bespricht mit Israel mögliche Ziele, darunter die iranischen Ölanlagen. Dies in der Hoffnung, dass die israelische Reaktion begrenzt ausfallen wird.
Gleichzeitig äussert das Weisse Haus die Besorgnis, dass Israel letztlich allein und ohne die USA vorab zu informieren handeln könnte, wie es dies in den letzten Wochen getan hat.
Der russische Botschafter in Israel forderte russische Staatsbürger auf, Israel zu verlassen.
Dieser Artikel berichtet von einer offenbar recht erfolgreichen Solidaritätsaktion mit Juden: Viele Nicht-Juden kaufen eine Mezuza (oftmals nur die Hülle, ohne einen koscheren Klaf, den handgeschriebenen Auszug aus dem „Schma Israel“ Gebet auf speziellem Pergament, was einen recht teuer zu stehen kommt) und befestigen sie an ihrer Haustüre.
Wer sich daran beteiligen will: Hier sind die Anweisungen, wie eine Mezuza zu befestigen ist. Wobei die Zusätze mit dem Segensspruch für Nicht-Juden nicht gelten und es bloss um die Art und den Ort der Befestigung geht.
Dieser Artikel wurde ursprünglich in Deutsch geschrieben und wird mit Hilfe des Google-Translators in Echtzeit in eine deiner gewünschten Sprache übersetzt (s. die Landesflaggen am unteren Seitenrand). Auf die Qualität dieser Übersetzungen habe ich keinen Einfluss.
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