28.8.2024 – Day 327

Da ich heute abend voraussichtlich nur wenig Zeit habe, veröffentlich ich meinen Tagesbericht zu heute etwas (rund 2 Stunden) früher als sonst. Hier ist es jetzt 18:00 Uhr.

Israel

Zum Tempelberg hat die Beyadeinu Bewegung einen Gesetzesentwurf eingereicht, der diese heilige Stätte vor Zerstörung durch (islamische) Entweihung, Ausgrabungen und alle Arbeiten, die die historische Stätte zerstören, schützen soll. Alle Arbeiten ohne die Bewilligung der dafür zuständigen Administration (der Antiquities Authority) sollen mit einer Busse und Gefängnis von 3 bis 10 Jahren geahndet werden.


Die linke Opposition versucht weiterhin, die Nation zu spalten: Zum kommenden 7. Oktober ist ein Anlass zur Erinnerung an die Ermordeten und Entführten geplant, doch nun will die Opposition einen „alternativen Anlass“ durchführen. Anstatt die Nation (wenigstens!) zu diesem Tag zu einen, versucht sie alles, sie zu entzweien.

Iris Haim, die Mutter des entführten und später ermordeten Yotam Haim, hat bei den letzten Wahlen zwar für die heutige Opposition gestimmt, doch sie kritisiert diese Absicht trotzdem scharf.


Meir Ben Shetrit ist einer der Soldaten, die in Sde Teiman gefangen genommene gazanische Terroristen bewacht haben und danach von der Militärpolizei wegen behaupteter Folterungen eines Gefangenen (ein Kommandant des PIJ) verhaftet worden ist, klagt die Armeespitze an. Sie, die Soldaten, seien von ihnen betrogen worden. Die ganze Aktion sei ein Versuch regierungsfeindlicher Kreise, die Armee zu desavouieren.


Eine Initiative von Tzvika Mor, ein Gründungsmitglied des Tiqwa Forums und der Vater der Geisel Eitan Mor, schlägt vor, dass am kommenden ersten Schultag möglichst alle Schüler blau-weisse Kleidung tragen sollen. Des weiteren spricht er sich scharf gegen ein „Abkommen um jeden Preis“ aus: Israel dürfe sich dem internationalen Druck nicht beugen, denn dieses Abkommen gefährde die ganze Nation.

Es gab eine kleine Diskussion darüber, weshalb nicht gelbe Kleidung, denn gelb (die gelbe Schleife) erinnert an die Geiseln in Gaza. Doch Eitan bleibt bei blau-weiss, denn es gehe um Einigkeit der ganzen Nation und es gäbe weit mehr Opfer der arabischen Attacken als die Geiseln und auch dieser anderen solle gedenkt werden.

Yesha

Meines Wissens zum ersten Mal spricht sich Präsident Isaac Herzog so deutlich für die israelischen Gemeinden in Yesha aus. Diese Gemeinden trügen sehr viel zu Israels Sicherheit bei, sagt er an einer Veranstaltung des Rates der Binyamin Region.


Die israelischen Sicherheitskräfte (IDF und Grenzpolizei) gehen weiterhin sehr dezidiert gegen die Terrorgruppen in Yesha vor.

In Nur Shams (Tulkarm), etwa 15km östlich von Netanya, wurde der Hauptsitz der Hamas gesprengt, wobei 5 Terroristen getötet wurden. Jenin ist ein zweites Terroristennetz und auch dort operiert die IDF. Weitere Quellen berichten von Einstätzen der IDF im Jordantal und in Shechem (Nablus).

Es sei dies die grösste konzentrierte Aktion unserer Streitkräfte seit Monaten, berichtet die Jerusalem Post.

11:00 Uhr: Der Betrieb weitet sich auf weite Teile Samarias aus:

  • Die IDF stürmt die Stadt Salem östlich von Nablus
  • IDF-Truppen besetzen die Stadt Singil nördlich von Ramallah und umzingeln die Stadt
  • Hubschrauber landen Infanterietrupps im Gebiet des Bezirks Tubas
  • Die IDF stürmt die Stadt Jama’in südlich von Nablus
  • Die IDF stürmt die Stadt Beit Fajar südöstlich von Bethlehem
  • Die IDF stürmt die Stadt Al-Yamoun westlich von Dschenin

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte meldet sich zu Wort: „Wir verurteilen den Einsatz der israelischen Streitkräfte im Westjordanland, der gegen das Völkerrecht verstösst.“

Kommentar – Wie recht er hat: Gemäss der UNO-Interpretation des Völkerrechts haben Juden kein Recht, sich gegen Terroristen zu verteidigen. Solches steht nur Nicht-Juden zu.


Die Propagandamaschinen der palästinensischen Terrororganisationen verbreiten laufend Fotos und Videos von gepanzerten Fahrzeugen, IDF-Soldaten und Bulldozern, die ihre Strassen zerstören.

Dabei beklagen sie sich lauthals über die Schäden an ihrer Infrastruktur: Die Strassen selbst, Wasser- und Elektrizitätsleitungen, etc.

Was sie hingegen nicht zeigen: Warum die IDF die Strassen aufgräbt und dass diese Schäden oftmals durch ihre eigenen Sprengladungen entstehen.

In diesem Video löst ein Bulldozer einen solchen Sprengsatz aus.


Die Grenzen zwischen der P.A. (der Fatah) und anderen Terrorbanden wie die Hamas oder den PIJ sind längst bis zur Unkenntlichkeit verwischt.

Heute wurde in Offizier der palästinensischen Sicherheitsmechanismen, Asam Dabayah von der Fatah, von IDF-Truppen getötet, nachdem er sich während der Operation, die heute Abend in Jenin begann, an Kämpfen gegen unsere Streitkräfte beteiligt hatte.

Abu Mazens Bewegung veröffentlichte einen offiziellen Nachruf, in dem sie ihn als „einen Kämpfer, ein Offizier, ein Märtyrer“ bezeichnete.

Gaza

Die „Jewish Chronicle“ berichtet, in Gaza hätten sich die kleineren Terrorgruppen längst von der Hamas distanziert. Es sei sogar ein Attentat auf Sinwar geplant gewesen. Die meisten dieser kleineren Gruppen sind noch aggressiver als die Hamas. Sie halten auch die Mehrheit der Geiseln: In den Händen der Hamas befänden sich bloss etwa 20 davon, zu Sinwars persönlichem Schutz.


Ein weiterer, circa 3km langer Terrortunnel wurde in Gaza zerstört (Artikel mit Videos).


Dieser Artikel enthält ein sehr interessantes Interview mit einem Soldaten, der kürzlich aus einem längeren Einsatz in Gaza zurückgekehrt ist.

Wie wir wissen, gibt es in Gaza keine objektiv berichtenden Journalisten. Die einzigen Berichte stammen von Agenten, die von der Hamas (oder von Qatar) kontrolliert und auch zensiert werden. Hier hören wir, wie das wirklich vor Ort aussieht. Zum Beispiel die Frage: „Was ist ein unbeteiligter Zivilist, in dieser Umgebung? Wo verläuft die Grenze zwischen einem Zivilisten und einem Kämpfer einer der Terrorbanden und wie soll die IDF das feststellen?“

Nahost

Amjad Taha, ein führender politischer Analyst aus den VAE, postet einen emotionalen Artikel über die gestrige Rettung des Beduinen aid Farhan Al-Qadi durch die IDF und seine Behandlung in einem israelischen Spital durch einen Arzt mit Kippa. Dieses Bild alleine entlarve all die Apartheidsvorwürfe gegenüber Israel als Lügen, schreibt er auf seinem Kanal mit über 0.5 Mio Abonnenten.

Das zeigt einen Stimmungswandel im Nahen Osten, der zu Hoffnung anregt. Begonnen hat dieser Stimmungswandel mit den durch Donald Trump initiierten Abraham-Abkommen, doch sehr wichtig war es, dass schon kurz danach das Schulmaterial in diesen Ländern überarbeitet und von antisemitischem Ballast und Geschichtsfälschung gereinigt worden ist.


Der amerikanische General Charles Q. Brown, der Vorsitzender der Vereinigten Stabschefs, schätzt, dass die Gefahr eines grösseren Krieges in Nahem Osten durch den israelischen Präventivschlag in Libanon gemindert worden sei.


Ein Kommentar – Der Kampf des Irans, der Hamas und der Hizbollah, des PIJ (Palästinensischer Islamischer Dshihad) und verwandter Gruppen ist ein Dshihad, ein religiöser Krieg, ein Kampf des Islams gegen das Judentum. Derselbe Dshihad wird auch gegen das Christentum geführt, vor allem in afrikanischen aber auch in einigen asiatischen Ländern. Und man sieht ihn in Indien / Bangla Desh gegen den Hinduismus. Man sieht ihn sogar in rein islamischen Gegenden: Schiiten gegen Sunniten.

Und dies ist der Grund, weshalb es keinen Frieden geben kann. Nicht, jedenfalls, solange diese Form des Islams existiert und gegenwärtig sieht es nirgends so aus, als sei er auf dem Rückzug, im Gegenteil. Das sind keine guten Aussichten…

Libanon

Die Hizbollah habe noch immer nicht ganz erfasst, wie schwer sie durch den israelischen Präventivschlag getroffen worden ist, sagt Anan Abbas, ein Oberst der nördlichen Streitkräfte.

Die israelischen Attacken seien monatelang im Voraus geplant und vorbereitet worden und hätten die Hizbollah sehr schwer getroffen. Diese befinde sich noch immer im Schock über die Präzision der israelischen Attacken.


Das Luftbild zeigt die zerstörten Raketenwerfer im Zebkin-Gebiet: 37 Stück, doch es gibt mindestens 40 weitere solche Orte mit gleichen Treffern.

Jemen

Der Jemen wird von schweren Überschwemmungen heimgesucht. In den überschwemmten Gebieten breitet sich eine Cholera-Epidemie aus, dutzende von Menschen kamen bereits ums Leben. Besonders schwierig ist die Lage in den von den Houthis kontrollierten Gebieten.

International

Namibia hindert ein Schiff, die MV Kathrin, den internationalen Hafen Walfis Bay anzulaufen, weil es (angeblich) Kriegsmaterial für Israel geladen hat.


Der stellvertretende Chef der CIA warnt: „Wir sehen, dass ISIS Anschläge in Europa vorbereitet.“


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