5.7.2024 – Tag 273

Israel

Für Sonntag, den 7. Juli, haben die Kaplan Forces (Black Flags) grosse Demonstrationen mit landesweiten Streiks angekündigt, um die Regierung zu stürzen.


Eine weitere unmissverständliche Warnung unmittelbar vor dem 7. Oktober wird publik. Wie bereits die anderen zuvor wurde sie von der IDF-Führung ignoriert.


Es sei nicht möglich, Tausende von Haredim zu rekrutieren, wie es das Oberste Gericht fordert, sagt die IDF.


Eine libanesische Rakete hat in einem Einkaufszentrum in Acre (Akko) einen grossen Brand verursacht.


Eine Nachricht aus Tel Aviv: Dort werden jetzt Schulen für die Aufnahme von Kindern aus dem evakuierten Norden vorbereitet. Die Schulen haben dafür jetzt mehr Platz, weil viele Illegale nach Kanada abgereist sind.


us dem Büro des Premierministers: Der Chef des Mossad ist vor Kurzem von einem ersten Treffen mit den Vermittlern aus Doha zurückgekehrt. Es wurde beschlossen, dass ein Team nächste Woche abreisen wird, um die Verhandlungen fortzusetzen. Es wird betont, dass es immer noch Lücken zwischen den Parteien gibt.

Yesha

Die Sicherheitsbeamten der P.A. fanden in Nablus (Shechem) einen verdächtigen Gegenstand und brachten ihn zu ihrer Polizeistation.

Dort explodierte er, wodurch einer der Beamten verletzt wurde.


Ob die Sprengfalle für die wenig geliebte P.A. gedacht war oder eigentlich für die IDF, ist unbekannt.


Gemeinsame Erklärung von IDF- und Shin Bet-Vertretern:

„Die IDF und Shin Bet töteten während einer Operation in Jenin sieben Terroristen, darunter die Gruppe, die für den Tod des Captain Alon Scaggio verantwortlich war. Vier der Terroristen wurden aus der Luft eliminiert“

Dutzende bewaffnete Terroristen nehmen an der Beerdigung der in Jenin Getöteten teil.

Gaza

Zwei Schulen der UNRWA wurden von der Flugwaffe beschossen und die Terroristen, die sich dort eingerichtet hatten, wurden getötet.


Die IDF veröffentlicht ein erschreckendes Video, in dem Hamas-Terroristen Bürger des Gazastreifens, die versuchten, in eines der Lebensmittellager im Gazastreifen einzubrechen, in dem humanitäre Hilfe gelagert wurde, brutal verprügeln.

Die Terroristen schlugen mit Schlagstöcken auf die Zivilisten ein und sprühen ihnen die Aufschrift „Dieb“ auf den Rücken.

Ein IDF-Sprecher schrieb zu dem Video: „Während Israel grosse Anstrengungen unternimmt, um die Lieferung von Hilfsgütern an die Bevölkerung des Gazastreifens zu erleichtern, stiehlt die Hamas die Lieferungen und versteckt sie vor den Bürgern. Diese Bürger wollten nur etwas zu essen, doch die Hamas hat andere Pläne.“

Und so liessen sie diese Gazaner in der prallen Sonne qualvoll sterben…


Juni 2024, Gazastreifen

Der Prozentsatz der bombardierten Gebäude pro Quadratkilometer: Je rötlicher, desto höher der Prozentsatz.

Deutlich zu sehen ist die Pufferzone, von der wir seit Beginn des Krieges sprechen. Ohne sie geht es nicht.


Aktuelle Situation in Rafah

Es wird vermutet, das die IDF zurzeit nicht weiter vorrückt, da in diesen Gebieten Entführte vermutet werden.


Mit den Augen der Kämpfer der Fallschirmjägerbrigade:

Eine Woche Kampf in Sheja’ia, persönliche Begegnungen mit Terroristen, Razzien auf Hamas-Kampfgelände, Auffinden zahlreicher Waffen und die Zerstörung eroberter Gebäude.

Die Kämpfer des Kampfteams der Fallschirmjägerbrigade kämpfen seit mehreren Tagen im Stadtteil Shejaia.
Während der Kämpfe begegnen die Kämpfer den Terroristen von Angesicht zu Angesicht, eliminieren sie im Kampf und zerstören ober- und unterirdische terroristische Infrastrukturen.

Bei den Durchsuchungen orten die Einsatzkräfte Dutzende Kampfgelände und eingeschlossene Gebäude und zerstören sie. Zu den Ergebnissen der Durchsuchungen gehörte, dass mithilfe einer Drohne ein Munitionslager mit Sprengstoff, Granaten, Westen, einem Kit zum Abschuss von Flugabwehrraketen, Kalaschnikow-Gewehren und Panzerabwehrraketen geortet wurde.

Fast in jedem Haus in Gaza wird solches militärisches Material gefunden. Wenn es in Gaza unbeteiligte Zivilisten gibt, dann muss man sich fragen: Wo haben diese gewohnt?


Die Hamas lehnt in einer offiziellen Erklärung alle Pläne oder Vorschläge ab, die darauf abzielen, ausländische Truppen in den Gazastreifen zu bringen.

Wie wir wissen, bestand ein Teil des Plans für den Tag danach daraus, für eine gewisse Zeit lang eine Friedenstruppe aus gemässigten arabischen Ländern in den Gazastreifen zu entsenden, um dort für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Die Hamas sagt deutlich, dass sie in Gaza an der Macht bleiben will.

Libanon

Der Generalsekretär der Hizbollah, Hassan Nasrallah, traf sich in Beirut mit einer Delegation der Terrororganisation Hamas unter der Leitung von Senior Khalil al-Hiya und Osama Hamdan. Die Parteien diskutierten „die neuesten sicherheitspolitischen und politischen Entwicklungen im Westjordanland und im Gazastreifen sowie an den Fronten in Libanon, Jemen und Irak.

Es wurde auch berichtet, dass die Parteien „die neuesten Entwicklungen in den Verhandlungen zwischen Hamas und Israel“ besprochen hätten. Beide Seiten betonten die „Fortsetzung der politischen und militärischen Koordination zwischen ihnen“.

Kommentar: Auf diesem Foto interessant ist die Körpersprache dieser Männer. Der Mann, der seine Beine am weitesten spreizt und sich in seinem Sessel breit macht, zeigt damit, dass er der Mann ist, der hier die Kontrolle hat. Er demonstriert (das geschieht wohl unbewusst), dass er seine empfindlichste Stelle nicht zu schützen braucht. Damit demonstriert er seine Macht und Unverletzlichkeit.

Jemen

Eine offizielle Quelle in Sanaa enthüllte, dass es sich bei den jüngsten Drohungen der Houthis in Wirklichkeit um Drohungen gegen das Königreich Saudi-Arabien hinsichtlich der Rückkehr jemenitischer Pilger handelt, die in Saudi-Arabien gefangen genommen wurden.

Saudi-Arabien beschlagnahmte auch jemenitische Flugzeuge und der Jemen fordert deren Rückgabe. Die Houthis setzten eine Frist von drei Tagen, die morgen, den 5. Juli, endet.


Auf Facebook gibt es hier die aktuelle Berichterstattung und Diskussionen zu diesem Tag.

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