4.7.2024 – Tag 272

Israel

Die laut „Apartheid!“ schreienden Palästinenser bezichtigen Israel der „Attacken auf die Al Aksa„, weil es Juden (auch anderen Nicht-Moslems) erlaubt, für 10 Minuten den Tempelberg zu betreten.

Dazu: Sehr viele pro-palästinensische Seiten zeigen ein Foto des Felsendoms (s. Foto) und behaupten, das sei die Al Aksa.

Die Al Aksa steht jedoch ziemlich unscheinbar in einer Ecke des Tempelbergs und müsste, anders als der byzantinische Felsendom, nicht einmal abgerissen werden, wenn der jüdische Tempel an seinem ursprünglichen Standort wieder erbaut würde.

Yesha

Ein ausgesprochen ärgerlicher Artikel in der jüdischen linken Tachles!:

  • Westjordanland
    Es WAR MAL westjordanisch, seit 1967 ist es das nicht mehr.
  • Peace Now…
    …ist keine Menschenrechtsorganisation (denn dann würde sie sich auch für jüdische Rechte einsetzen), sondern eine fast ausschliesslich aus dem Ausland finanzierte israelfeindliche NGO.
  • …die Kontrolle durchzusetzen…
    Laut internationalem Recht (Oslo Verträge) HAT Israel diese Kontrolle. Diese auch durchzusetzen ist die Pflicht jedes Rechtstaates.
  • Privatbesitz von Palästinensern…
    Schlichtweg Unsinn! Privatbesitz können sie nach wie vor geltend machen. Auch wenn das bei 70 Jahren Verspätung (erst 2024 geltend machen, was 1967 von der jordanischen Besetzung befreit worden ist!) etwas schwierig sein wird. (Warum haben sie’s nicht geltend gemacht, als es noch jordanisch besetzt war?)
  • …gehindert, es zu nutzen…
    Natürlich können sie das nur, wenn es IHR Land (Privatbesitz) ist. Das ist in jedem Rechtsstaat nicht anders.
  • …leben inmitten drei Mio Palästinensern…
    Absoluter Unsinn! In der israelischen Zone der ehemaligen Westbank (und darum geht es) leben bloss ein paar 10’000 Palästinenser.

Wir sehen hier ein schönes Beispiel der typisch linken Propagandalügen, bzw. Tatsachenverdrehungen!

Zu solchem „palästinensischen Privatbesitz“ gilt es übrigens etwas zu beachten, was viele nicht wissen: In den ehemals jordanisch besetzten, inzwischen jedoch von Israel verwalteten Gebieten gilt nach wie vor das jordanische Bodenrecht. Es ist nie durch ein anderes ersetzt worden. Dieses erlaubt dem Staat, Privatland OHNE ENTSCHÄDIGUNG nach Belieben zu konfiszieren. Zudem fällt Land automatisch an den Staat, wenn über mehrere Jahre die Liegenschaftssteuer nicht bezahlt wird.

So ist die Rechtslage. So WÄRE sie!

Im Prinzip ist es also eigentlich sehr einfach, Privatbesitz geltend zu machen, indem man die Quittungen seiner Liegenschaftssteuer vorzeigt. Wer das nicht kann, der hat kein Privatland (mehr). Er hat es entweder nie gehabt oder aufgrund von Steuerschulden verloren.

Dazu kommt, dass es relativ einfach ist, gegen eine kleine Bestechung von einem jordanischen Beamten eine gefälschte Besitzurkunde zu erhalten. Das wird recht oft so gemacht und ist relativ schwer zu überprüfen.

Um alles noch etwas komplizierter zu machen: Noch immer sind die Landbesitze in dieser Region nicht digitalisiert. Sie basieren zumeist auf (arabisch sprachigen, handgeschriebenen) Dokumenten aus der Zeit des osmanischen Reiches. Auch dies wird in Israel heftig kritisiert.

Doch die Rechtslage wird zurzeit noch immer von der Militärverwaltung (COGAT) wahrgenommen und diese gibt arabischen Forderungen viel zu oft nach, was von Vielen seit langem heftig kritisiert wird.

Gaza

Die Hamas hat ein neues Verhandlungsangebot unterbreitet, doch von ihrem Kernpunkt, dass Israel kapitulieren müsse, weicht sie nicht ab. Letzteres verlautet aus informierten israelischen Kreisen. Folglich wird Israel wohl nicht zustimmen.

Das Büro des Premierministers im Namen des Mossad für Geheimdienste und Sonderaufgaben sagt dazu: „Die Vermittler des Entführungsabkommens übermittelten dem Verhandlungsteam die Antwort der Hamas auf den Entwurf des Entführungsabkommens. Israel prüft die Reaktion und wird seine Antwort an die Vermittler zurücksenden“

Einige israelische Stimmen meinen, man komme einem Abkommen mit der Hamas näher.

Kommentar: Vorläufig bezweifle ich das stark. Zudem glaube ich nicht, dass die Hamas ein (irgendeines!) Abkommen auch einhalten wird. In früheren Fällen hat sie für solches oft den PIJ eingesetzt und danach scheinheilig beteuert: „Wir waren das nicht!“


Offenbar schwindet die Beliebtheit der Hamas in Gaza. Eine Folge des Krieges.


Um zu verstehen, was Hamas-Tunnel sind: Man beachte die Länge und Verzweigungen.

Das Vixeo ist aus Sajaya, ein Stadtteil von Gaza-Stadt, in dem die IDF bereits war. Und es gibt in der Gegend noch sehr viele solcher Systeme.


Die Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden im Gazastreifen veröffentlichten gestern eine Proklamation, in der sie die „Ermordung“ zweier ihrer Mitarbeiter bekannt gaben:

  • Omar Ismail Abu Mandil, ein Offizier der Artillerieeinheit der Al-Aqsa-Brigaden im Zentralbezirk
  • Abd al-Rahman Ahmed al-Tarhani

Hier handelt es sich um Terroristen, die unter der Führung der Fatah operieren, der Organisation, die die Palästinensische Autonomiebehörde leitet und die zurückkommen und anstelle der Hamas den Gazastreifen beherrschen will.

Libanon

Bei der Beerdigung des gestern getöteten Kommandeurs der Aziz-Einheit erschien der „Mann der Schatten“, der Kommandeur der Radwan-Einheit Ali Tabatbai, für den die USA eine Belohnung von 5 Millionen Dollar ausgesprochen haben.

Irak

Irakische Milizen drohen den USA: Wenn Israel die Hizbollah in Libanon von der Grenze vertreibt, werden sie amerikanische Basen in Irak und Syrien angreifen.

International

In Frankreich kämpfen zwei islamische Helden todesmutig gegen eine jüdische 88jährige Grossmutter! 😡😡😡


In Griechenland wurde eine Gruppe von Terroristen festgenommen, die auf Geheiss des Iran eine Synagoge und israelische Geschäfte in Brand gesteckt hatten.

Nach der Brandstiftung eines israelischen Hotels und einer Synagoge in Athen hat die griechische Anti-Terror-Einheit sieben Terroristen festgenommen. Eine 25-jährige Griechin, zwei Iraner im Alter von 46 und 36 Jahren und ein 44-jähriger Afghane wurden am 15. Mai mit einer improvisierten Brandbombe in einem Gebäude festgenommen, in dem sich ein israelisches Hotel und Restaurant befindet. Den vier wurde vorgeworfen, bei einem Anschlag mit rassistischem Hintergrund Brandstiftung begangen zu haben, die Menschenleben gefährden und Eigentum eines Ausländers beschädigt haben könnte.

Bei einem weiteren Vorfall am 18. Juni warfen ein 44-jähriger Grieche und ein 26-jähriger Afghane eine brennbare Substanz auf den Eingang der Synagoge und verursachten einen Brand. Als Mittäter wurde ein 30-jähriger Iraner festgenommen, den dreien wurde Brandstiftung und Waffenbesitz vorgeworfen. Im März 2023 nahm die griechische Polizei zwei Männer fest, die verdächtigt wurden, Mitglieder einer Gruppe zu sein, die einen Brandanschlag oder einen Angriff auf ein israelisches Restaurant und eine Synagoge in Athen geplant hatte. Der Mossad lobte Griechenland für die Verhinderung der Angriffe und beschuldigte Iran, die Angriffe geplant zu haben.


Auf Facebook gibt es hier die aktuelle Berichterstattung und Diskussionen zu diesem Tag.

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